Beiträge von Polarwolf

    Hi ihr Lieben,


    Cora wurde heute Vormittag der Zahn entfernt. Sie ist jetzt seit 15 Uhr wieder Zuhause und noch etwas wacklig auf den Beinen.


    Es ist alles ganz gut gelaufen. In der Narkose wurde dann auch gleich eine zahnreinigung und Röntgenbilder von Herz und Hüfte gemacht.


    Jetzt blutet das noch wo der Zahn vorher drin war. Zwar nicht so viel aber man sieht immer anhand der Blutflecken wo sie mit der Schnauze gelegen hat. Sie hatte bis 17 Uhr noch einen Wattebausch drin, aber die TÄ sagte wenn sie trinken will soll ich den raus nehmen damit sie sich nicht verschluckt, das habe ich dann gemacht.
    Ist es normal das es noch blutet?


    Bin sehr erleichtert das wir das hinter uns haben. Hoffe bei den Röntgenbilder von der Hüfte kommt nicht noch eine böse Überraschung. Und ich hoffe das der Herzschlag auch langsam wieder kräftiger wird.


    Hier mal ein Bild nach dem wir Zuhause angekommen sind


    Und das war beim TA als wir auf das Taxi gewartet haben



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    Danke für eure Antworten.


    Die Zahn OP wird aufjeden Fall gemacht, das ist gar keine Frage. Man hat eben einfach Bedenken ob alles gut geht :/


    Es freut mich aber, dass ihr positiv berichten könnt. Vor der OP wird aufjeden Fall noch Antibiotika gegeben, das wurde schon abgesprochen. Die TÄ sagte auch, es wäre nicht ausgeschlossen das der zu langsame Herzschlag von den Bakterien kommt. Es kann auch sein das es chronisch ist und sie die Tabletten ihr leben lang bekommen muss.


    Kurz bevor die Tabletten zu ende sind sollen wir nochmal hin. Dann wird Kora nochmal durch gecheckt und ein Antibiotika gegeben und dann wird wohl auch der Termin für die OP fest gemacht.


    Was für eine Narkose es sein wird, weiß noch nicht. Werde die TÄ beim nächsten Kontrollbesuch darauf ansprechen.

    Hallo ihr Lieben,


    bis jetzt war ich eigentlich recht Stille Mitleserin doch jetzt muss ich unsere Situation mal los werden und hoffe das ihr positive Erfahrungen berichten könnt.


    Vor zwei Wochen war ich mit meiner 10 jährigen Hündin beim TA um einfach mal zur Vorsorge ein großes Blutbild machen zu lassen. Am Tag zuvor sah ich auch noch, dass ihr Zahnfleisch am unteren abgebrochenen Fangzahn dick war ( der Fangzahn ist abgebrochen da war die 7 Jahre alt, laut TÄ damals musste man nichts dran machen) da dachte ich gut, bist ja eh morgen beim Ta und sprichst es an.


    Laut Ta ist das Zahnfleisch vereitert und entzündet. Der Zahn muss definitiv raus, ähnlich sieht es auch beim oberen Fangzahn aus, hier entscheidet sich aber während der Narkose ob der Zahn ggf drin bleiben kann.


    Beim Abhorchen und auch auf dem Blutbild konnte die TÄ feststellen, dass Koras Herz zu langsam schlägt und auch sind zwei Leberwerte erhöht. Dagegen bekommt sie jetzt vier Wochen lang Tabletten, zwei Wochen davon sind jetzt rum. Nach den vier Wochen kann erst ein OP Termin ausgemacht werden.


    In der Narkose wird dan folgendes gemacht:
    - unterer Fangzahn entfernt, ggf auch der obere
    - Zähne gereinigt
    - herz Röntgen
    - Hüfte Röntgen, darauf habe ich bestanden, weil sie ab und an nach großer Belastung hinkt und schwer aus dem liegen aufstehen kann


    So, ich finde es ganz schön viel für einen alten Hund dessen Herz nicht richtig schlägt und habe nun sehr große Angst um sie. Das sie nicht mehr aufwacht oder nach der Zahn Entfernung gar nichts mehr frisst oder sonst was.


    Wie sind eure Erfahrungen mit Hunden die eine OP hatten und dessen Herz auch zu langsam schlägt?
    Meint ihr Kora hat gute Chancen?


    Kosten wird uns da ganze um die 400-500€ glaube aber da ist noch nicht die Nachbehandlung (Antibiotika/Schmerzmittel/Kontrolle etc. dabei. Bis jetzt haben wir 160€ da gelassen.


    Kora war aber in den letzten 10 Jahren sehr gutmütig, außer kleinbeträge, das größte war mal der Hot Spot mit 120€ war sie sehr gut zu mir *lach*



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    Ich mag es auch nicht wenn Kora ungefragt angefasst wird, bei manchen Leuten ist ihr auch deutlich anzumerken das sie von dem Jenigen nicht gestreichelt werden will und dann gibt es wieder welche die mit dem streicheln gar nicht aufhören dürften. Im Grunde habe ich nichts dagegen, aber die Leute sollten vorher Fragen. Habe auch schon oft erlebt, dass sie einfach so gestreichelt wird auch mal wenn jemand an uns vorbei geht. Da wird dann die Hand/Arm ausgestreckt und angefasst, das finde ich ein absolutes no go! Was wäre wenn ich einen aggressiven/ängstlichen Hund habe der das nicht möchte und dann schnappt?! Dann wäre der Hund wieder Schuld... Aber ich glaube manche Leute denken soweit gar nicht. Bei Kora erinnern die sich dann an Lassie und die war ja auch so ein lieber Hund und hat ja immer geholfen und hätte niemals gebissen. :headbash:


    Von Erwachsenen lässt sich Kora meistens problemlos streicheln, nur bei Kindern ist ihr das nicht ganz geheuer. Wenn die zu fünft auf sie zurennen und alle sie gleichzeit anfassen. Seither erlaube ich (kleinen) Kindern nicht mehr sie zu streicheln. Dieses Geschrei und das hektische machen sie sehr unsicher und mir ist es einfach zu riskant, dass die dann doch mal schnappen könnte.


    Was ich auch schon erlebt habe und ganz schlimm fand: Ich hatte Kora an einer Laterne angebunden und bin ich den Zeitungsladen, konnte sie beobachten aber stand recht lange in der Schlange.
    Dann kamen drei ausländische Kinder, ca. 8 Jahre alt, stellten sich vor meinen Hund, machten Bellgeräusche nach und hüpften vor ihr auf und ab, eine Art Mutprobe war dann noch wer sich traut die Hand am nahsten austreckt. Ich wollte dann gerade raus um denen die Meinung zu geigen, da fing dann Kora an zu bellen und zu knurren und sprang ihnen bis sie in der Leine hing hinterher. Die Jungs haben geweint und sich weg gerannt, jeder in eine andere Richtung. Wie kommt man auf die hinrissige Idee sowas zu machen? Mir würde das im traum nicht einfallen, außerdem hätte ich auch Angst das der Hund sich aus dem Halsband windet und mich erwischt.


    Jetzt wo ich in Diez wohne, hat sie noch keiner ungefragt angefasst und gestreichelt. Auch nicht wenn sie angebunden auf mich wartet, wobei ich das auch nicht mehr oft mache.

    Hallo,


    ich habe bei Kora auch ganz klein angefangen, heißt erstmal in der Wohnung üben. Ich bin dann zum Beispiel in die Küche, habe hinter mir die Tür geschlossen und bin nach 10 sekunden wieder zu ihr und sie gelobt da sie ruhig war. Ich denke bei euch ist es auch wichtig, dass ihr erstmal mit Sekunden anfangt und dann auf Minuten bis hin zu Stunden steigert.
    Wenn ich richtig gelesen habe ist euer Hund in den ersten Sekunden ja erstmal ruhig und fängt dann erst an unruhig zu werden. Dann würde ich das in den Sekunden wo er ruhig ist aufbauen bis er langsam versteht das es so richtig ist.


    Kora konnte innerhalb einer Woche problemlos allein bleiben, sie hat auch nie was kaputt gemacht und einen Kennel gibt es bei uns auch nicht.


    Die 20 Minuten wo ihr einkaufen wart waren einfach zu lang für den ersten Schritt. Daher in kleinen Etappen steigern. Ich würde auch anfangs die z.b. 10 Sekunden wiederholen, also nicht nach der 10 Sekunden Übung gleich steigern. Und wie gesagt oft trainieren.


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    So, diese Woche flatterte ein Brief von der Stadt Diez ein. Eine Verwarnung, denn ich hätte meinen Hund innerhalb von zwei Wochen anmelden müssen... Vom Bußgeld haben sie nur abgesehen, weil ich den Hund dann noch etwas verspätet angemeldet habe... Puh...


    Wenn es um's Geld bekommen sind, dann sind die Behörden immer so unheimlich flott.
    Ham wir nochmal Glück gehabt. *über die Stirn wisch*


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