Hallo ihr Lieben,
bis jetzt war ich eigentlich recht Stille Mitleserin doch jetzt muss ich unsere Situation mal los werden und hoffe das ihr positive Erfahrungen berichten könnt.
Vor zwei Wochen war ich mit meiner 10 jährigen Hündin beim TA um einfach mal zur Vorsorge ein großes Blutbild machen zu lassen. Am Tag zuvor sah ich auch noch, dass ihr Zahnfleisch am unteren abgebrochenen Fangzahn dick war ( der Fangzahn ist abgebrochen da war die 7 Jahre alt, laut TÄ damals musste man nichts dran machen) da dachte ich gut, bist ja eh morgen beim Ta und sprichst es an.
Laut Ta ist das Zahnfleisch vereitert und entzündet. Der Zahn muss definitiv raus, ähnlich sieht es auch beim oberen Fangzahn aus, hier entscheidet sich aber während der Narkose ob der Zahn ggf drin bleiben kann.
Beim Abhorchen und auch auf dem Blutbild konnte die TÄ feststellen, dass Koras Herz zu langsam schlägt und auch sind zwei Leberwerte erhöht. Dagegen bekommt sie jetzt vier Wochen lang Tabletten, zwei Wochen davon sind jetzt rum. Nach den vier Wochen kann erst ein OP Termin ausgemacht werden.
In der Narkose wird dan folgendes gemacht:
- unterer Fangzahn entfernt, ggf auch der obere
- Zähne gereinigt
- herz Röntgen
- Hüfte Röntgen, darauf habe ich bestanden, weil sie ab und an nach großer Belastung hinkt und schwer aus dem liegen aufstehen kann
So, ich finde es ganz schön viel für einen alten Hund dessen Herz nicht richtig schlägt und habe nun sehr große Angst um sie. Das sie nicht mehr aufwacht oder nach der Zahn Entfernung gar nichts mehr frisst oder sonst was.
Wie sind eure Erfahrungen mit Hunden die eine OP hatten und dessen Herz auch zu langsam schlägt?
Meint ihr Kora hat gute Chancen?
Kosten wird uns da ganze um die 400-500€ glaube aber da ist noch nicht die Nachbehandlung (Antibiotika/Schmerzmittel/Kontrolle etc. dabei. Bis jetzt haben wir 160€ da gelassen.
Kora war aber in den letzten 10 Jahren sehr gutmütig, außer kleinbeträge, das größte war mal der Hot Spot mit 120€ war sie sehr gut zu mir *lach*
Sent from my iPhone using Tapatalk