Beiträge von mosabile

    Hallo Lupinchen
    ich glaube nicht, dass es Schwarzmilane waren. Die haben einen zumindest leicht gegabelten Schwanz. Was es allerdings sonst waren? Ich hätte eigentlich aus Bussarde getippt, bin mir aber nicht sicher.


    Hallo Naraya
    das könnte ein Taubenschwänzchen sein. Die schwirren vor den Blüten wie Kolibris. Sieht lustig aus. Ich freue mich immer, wenn ich eines sehe.


    Gruss
    Moinika

    Hallo
    Ich war vor ein paar Tagen mit Hund im Wald an einigen Tümpeln spazieren. Dabei sind mir die Würmer aufgefallen. Meist "hängt" das Schwanzende an der Wasseroberfläche, manchmal bewegen sie sich aber auch frei. Grösse: ~5cm lang und 6-7mm breit, eher flach als rund.
    Zuerst hatte ich an Egel gedacht, das habe ich hier schon gesehen. Aber diese Würmer sehen anders aus und im Netz habe ich nichts gefunden. Hat jemand eine Ahnung, was das sein könnte?


    Vielen Dank im Vorraus
    Gruss
    Monika

    Hallo
    die Himmelsschlüsselchen, die ich kenne, blühen gelb. Und wenn du sie bei Wikipedia suchen willst, such nach Echter Schlüsselblume. Das ist eine Primelart. Die blühen noch etwas früher als der Gamander-Ehrenpreis und eher im Wald an feuchten Stellen. Oder auch in den Mittelgebirgen auf den mageren Wiesen, das sind dann allerdings die duftenden Schlüsselblumen.
    Gruss
    Monika

    Hallo

    Zitat


    Nö, wieso Alptraum? Ob ein Mutter-Kind-Verhältnis funktioniert, hängt davon ab, wie gut die Erziehungsqualitäten der Mutter sind. (Zumindest in fast allen Fällen.)
    Na klar, stand auch schon mal ne Belohnung aus. Genau, nämlich am Anfang. Wenn man es die ersten Male von dem Kind will. Erst danach wurde/wird es langsam alltäglich. Aber sicher nicht fürs Alltägliche. Und ich finde nach wie vor, dass das auch bei sozialen Lebewesen eine Selbstverständlichkeit sein muss. Den Frust, dass man Dinge tun muss, die einem widerstreben und dass man sich anpassen muss, den muss man auch erlernen. Menschen und Hunde ohne Frustrationstoleranz sind schrecklich und unsozial. Da gebe ich dir recht. Frustrationstoleranz ist leider zunehmend keine Selbstverständlichkeit mehr.


    Und ja, ich nehme für meinen futtergeilen Hund Leckerchen mit. Die bekommt er, solange er etwas lernt. Wenn er es kann, gibt es immer weniger davon. Dafür umso mehr verbales Lob oder Streicheleinheiten, also wird er weiterhin belohnt. Weil ein Hund eben kein Mensch ist und ihm die Einsicht in vieles fehlt. Lediglich "Kunststückchen" werden immer mit Leckchen belohnt. Wenn er allerdings meint, dass dieses herrlich duftende Grasbüschel viel wichtiger ist als der Rückruf, dann kommen auch die Konsequenzen mit Hund abholen und je nach Tagesform (nein, nicht nur meine, auch mein Hund ist "launisch") Leine-gehen. Nur nebenbei: er geht eigentlich recht gern an der Leine, nur nicht im Wald direkt neben mir...


    Gruss
    Monika

    Hallo

    Zitat


    Und für meine Mutter habe ich natürlich Dinge getan, weil sie meine Mutter ist. Weil ich Respekt vor ihr habe. Weil sie mir vermittelt, dass ich mich an das, was sie sagt halten muss, aber auch , dass das was sie sagt gut und wichtig für mich ist.


    Ganz sicher nicht, weil sie mich bezahlt.


    Und ich muss jetzt feststellen, dass ich wohl als Kind dein Alptraum gewesen wäre...


    "Bezahlt" wurde ich auch nicht. Manches habe ich getan, einfach weil meine Mutter mich darum gebeten hatte. Manches weil ich es auch selbst wollte. Aber recht vieles einfach dass Ruhe war und sonst Konsequenzen folgten.


    Am schnellsten ging es, wenn es in meinem Interesse war, und/oder weil dafür eine "Belohnung" (häufig Zeit, die wir dann gemeinsam verbringen konnten) drin war.


    Und nein, richtig Respekt hatte ich nie vor meiner Mutter. Ich liebe sie. Aber wir sind noch heute in vielen Dingen gegensätzlicher Meinung und können darum auch heftig streiten.


    In vielen Dingen wusste meine Mutter nicht, wo es lang ging und weiss es auch heute nicht. Sie ist in einer anderen Zeit mit anderen Anforderungen aufgewachsen und hat mich nach bestem Wissen und Gewissen erzogen. Und ich habe vieles hinterfragt und darauf keine für mich plausible Antwort bekommen.


    So, das fiel mir gerade ein.


    Zitat


    Nuja ... Hast Du fürs Tischabräumen was bekommen?
    Für Abwasch machen?
    Also ausser verbales Lob?
    Wieso gibts so viele Ehrenamtler?
    ;)


    Fürs Tischabräumen gab es vielleicht anfangs ein "Danke" und keinen Ärger, weil ich es nicht gemacht habe. Beim Abwasch dito. Meinen Unwillen brachte ich dadurch zum Ausdruck, dass ich es nicht immer dann tat, wenn meine Mutter es wollte.
    Und seit wann ist ein verbales Lob keine Belohnung, also Bezahlung?
    Ehrenamt: Zeit, die man sinnvoll nutzen möchte? Sieht zumindest hier bei vielen so aus.


    Mein Fazit: mit Zuckerbrot (Belohnung) geht vieles viel schneller, aber ohne Peitsche (Konsequenzen) geht es nicht.


    Gruss
    Monika