Beiträge von mosabile

    Hallo


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    Noch nen paar Dinge vorab:
    Hundeschule gehen wir, ja, die Dame ist aber nicht gut( "wächst sich schon raus" Aussagen in einer Tour, egal was man frag),werden sehr schnell wechseln- genug Kontakt zu anderen Hunden und Menschen hat er auch. ist täglich morgens ne 3/4 und nachmittags ne Stunde, sowie vorm schlafen 15 minuten draußen, also Mindestens, wenn nicht mehr. Mit Spielzeug oder Leckerlie Aufmerksamkeit auf sich ziehen bringt nix. Wenn ich mich verstecke (Tipp der Trainerin) geht er mit den anderen mit :-D. also keine gute Idee.


    Vielen dank! :headbash:


    Ich habe/hatte nicht ganz das gleiche Problem, da meiner nur auf andere Hunde so reagiert.
    Diego ist jetzt 14 Monate alt und es bessert sich langsam. Mit ~7 Monaten ist er mir mal an der Leine auf den Hinterläufen einen bergigen Weg hinauf gehüpft, weil oben ein Hund war. Ich brachte ihn damals nur mit grosser Mühe und grossem Kraftaufwand an fremden Hunden vorbei, geschweige denn, dass ich ihn zu der Zeit hätte abrufen können (geht auch heute noch nicht so toll).
    Mit den anderen mitgehen, das tut er jetzt nicht mehr.
    Aber wenn ich mich an meine vorige Hündin in der Zeit erinnere... die war nicht so viel anders und das hat sich wirklich mit der Zeit gelegt. Für manche Dinge braucht man Geduld und viel Humor.
    Allerdings ist Geduld nicht die Antwort auf alle Fragen.
    Ich würde einfach dranbleiben und weiter üben, so mache ich es bislang zumindest.


    Gruss
    Monika

    Hallo


    Ich habe 2 10m-Schleppleinen (einmal Gurt = sehr dreckig, einmal Biothane, selten benutzt, vielleicht demnächst fürs Trailen) und gehe trotzdem viel lieber mit der 8m-Flexi. Die wird nicht dreckig, nur bei Regen sehr nass. Üben kann ich mit der genauso wie mit der Schlepp, wenn ich will. Bei Leinenpflicht kann ich sie auf die Länge einstellen, die ich brauche. Wobei hier Leinenpflicht einfach Leinenpflicht ist, also unabhängig von der Leinenlänge. Und wenn mehr Personen gemeinsam mit Hund spazieren gehen ist es einfach Sch**** mit der Schlepp.
    An übersichtlichen Stellen ist mein Hund offline und kommt zu 100%, aber nicht immer so schnell wie ich will. Wenn andere Hunde kommen, ist er derzeit noch nicht gut kontrollierbar, da kommt er lange vorher an die Leine. Wenn ich mal keine Lust zum Umgebung-scannen hab oder wir einen vielbefahrenen Feldweg gehen, der auch gleichzeitig eine sehr beliebte Radroute ist, kommt er an die Leine und hat dann noch 8m Spielraum. Dann gehen wir gemeinsam einsam durch die Felder und geniessen auch das.
    Hier gehen zwei Berner Sennenhunde (einer ist jetzt 5 Jahre alt) ausschliesslich mit der Schlepp, also ersetzt die bei vielen HH inzwischen wohl auch die Erziehung ist aber eher "in Mode" als die böse Flexi.
    Wenn jetzt noch jemand erzählt, dass auf der Flexi immer Zug ist, ja das stimmt, genau wie bei einer Schlepp, die auf dem Boden schleift.
    Der für mich einizige Nachteil der Flexi: unhandlich und schwer. Wobei schwer relativ ist. 10m Schlepp wiegen auch einiges, wenn man sie mal kurz nehmen muss.


    Gruss
    Monika


    P.S. als fauler Mensch mit Problemen in den Gelenken hab ich die Flexi am Bauchgurt... Ich denke, ich bin schon wieder bekannt wie ein bunter Hund...

    Hallo


    So wie es aussieht, lebe ich im Paradies. Buddellöcher gibt es hier kaum.
    Meine Hunde lasse ich buddeln, aber nicht auf der Wiese und nicht auf den Wegen. Es gibt hier mehrere kleine Hügel, teils nur 1m, teils auch bis 5m hoch, teils bewaldet, teils nur mit Gras und ähnlichem Grünzeug bewachsen. Da gibt es Mäuse zuhauf. Dort wird nicht gemäht, da läuft auch niemand, auch keine Pferde. Und die Buddellöcher, die da entstanden sind, die habe ich nie zugemacht.
    Und wenn jemand kommt von wegen arme Mäuse. Tut mir leid, aber ich bewerte in gewisser Weise das Leben und Mäuse sind Beutetiere. Und meine Buddelkönigin hat nie eine Maus gefangen, die wusste nicht, was sie damit hätte anfangen sollen.


    Gruss
    Monika

    Hallo


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    Nein, bei Ausstellungen wird nur die Optik und die Ringführung beurteilt, aber dennoch sind sie eben anteilig wichtig für die Zucht.


    Also immer noch nur Show...


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    Quälerei ist das nur für Hunde, die nicht genügend Nerven für Menschenansammlungen mitbringen und ich finde, man kann auf einer Ausstellung sehr gut sehen, welche Hunde auch in anderen schwierigen Situationen ruhig bleiben und welche da eben nur im Kennel das aushalten.


    Ich empfand es damals nicht nur als Quälerei für die Hunde, sondern auch als Menschenquälerei. Viel zu viele Menschen auf viel zu wenig Platz. Und Ringrichter, die bestimmte Farbschläge bei manchen Rassen bevorzugen. Mich hat es nur gefreut, dass einer dieser Profis von einem Rüden gezwickt wurde, als dieser einfach von hinten begrapscht wurde. Und wenn man dann die derzeitigen Vorwürfe bedenkt, kann ich so einer Ausstellung noch weniger abgewinnen.
    Wie läuft das eigentlich beim Ankören? Da habe ich keine Ahnung. Habe jedoch von einer Nachbarin gehört, dass es dort recht locker zuginge und nicht so viele Personen anwesend sind.


    Gruss
    Monika

    Hallo


    Als Kind lag ich häufig bei unserem Hund auf dem Boden, da hatte ich die Pfoten fast vor der Nase. Seither erinnert mich der Geruch der Hundepfoten immer an zu Hause, Gemütlichkeit, Geborgenheit.
    Diegos Pfoten riechen meist moosig, bei Didi war es ein eher nussig Geruch.
    Eine Freundin ist auch fast vernarrt in den Geruch der Hundepfoten.
    Hundepfoten riechen einfach viel viel besser als die anderen (Käse-)Füsse...


    Gruss
    Monika

    Hallo


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    Das ist ein wichtiger Punkt und man muss sich als Rassehundekäufer eben auch klar sein, dass man eine gewisse Pflicht hat, wenn man schon mit dem Hund nicht in die Fußstapfen treten und selber züchten möchte, dann wenigstens die der Information. Wenigstens sollte man die ein, zwei Ausstellungen, die nötig sind, um den Formwert und die Wesensüberprüfungen zu machen, mitmachen, damit der Züchter wirklich eine Aussage über die Qualität der Nachzucht geben kann.


    Sind bei den Ausstellungen inzwischen Wesensprüfungen dabei? Dann hätte sich da in den letzten Jahren ja einiges geändert... Fände ich gut.
    Aber auch wenn ich mich jetzt in die Nesseln setze: auf eine Ausstellung gehe ich nur unter Zwang. Nach meiner Meinung ist das für die meisten Hunde eine Qual.


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    Öhm, aber das gilt ja dann "nur" für Arbeitsrassen, was ist dann mit den "normalen" Begleithunden?


    Für die deutschen Pinscher gibt es soweit ich weiss, auch keine Leistungsprüfung, obwohl sie früher Arbeitshunde waren.


    Falls es medizinische Untersuchungen geben sollte, wäre ich dazu gern bereit und würde auch dem Züchter Rückmeldung geben.


    Gruss
    Monika

    Hallo


    Zuerst vorweg: ich habe nicht im mindesten etwas dagegen, dass die Hundezüchter Geld mit der Zucht verdienen!


    Ich hatte bislang alle Hunde von Züchtern und habe mir dabei wenig Gedanken darum gemacht, ob der Preis wirklich gerechtfertigt ist.


    Aber... Ich habe mehrere Hobbys. Eines davon ist Rad fahren. Über die Jahre habe ich da sicher schon mehr als 10.000.-€ investiert. Ich habe mir jedoch nie im mindesten Gedanken darüber gemacht, ob das jetzt Kostendeckend ist oder auch nur annähernd sein könnte. Dann müsste ich das ganz schnell an den Nagel hängen.


    Mein Problem bei den "Hobby"-Züchtern der Vereine: Züchten darf/muss/soll/kann kostendeckend sein und gilt dann trotzdem noch als Hobby? Wenn damit auch Geld verdient wird (auch wenn es nur wenig sein mag), dann darf man das doch sagen und man sollte es der Ehrlichkeit halber auch sagen.


    Gruss
    Monika

    Hallo


    Ist etwas ot, aber handelt es sich bei dem Schlegel-Video um dieses http://www.youtube.com/watch?v=alMqtXa-gBk?
    Da finde ich vor allem das Fazit schlimm. Da wurde ein wohl guter Hund von einem absolut unfähigen Hundefüherer zu Grunde gerichtet.


    Ich muss gestehen, dass ich Schlegel nie live erlebt habe, aber in der Schweiz ist er sehr bekannt und war zumindest vor einigen Jahren auch sehr beliebt.


    Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass die "Erziehungsmethode" zum Halter und zum Hund passen muss. Ob das dann Schlegel, Rütter oder Marke Eigenbau ist, ist relativ egal, solange keine tierschutzwidrigen Methoden angwandt werden.


    Gruss
    Monika

    Hallo


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    radlhandschuhe hab ich heute bereits in auftrag gegeben! ;)


    Ich habe "nur" einen deutschen Pinscher und ging sehr ungern mit der Schleppleine. Aber unsere ganze Familie geht auch Klettern und ich bin normal diejenige, die sichert. Ich habe empfindliche Haut und kann das leider nur mit Handschuhen. Die Radhandschuhe waren in kürzester Zeit kaputt. Jetzt mache ich das mit leichten Arbeitshandschuhen aus Leder. Früher haben wir auch zum Teil recht grosse Drachen steigen lassen (kein Witz! Einer hat 4qm), da hatte ich extra Drachenhandschuhe, so was wie diese http://www.kunstdrachen.de/pro…usruestung/handschuhe.php hier.


    Ich wünsch die noch viel Glück mit dem Vollblutjäger. Und für deine Hände gute Besserung.


    Gruss
    Monika

    Hallo Dinakl


    Steinigen will ich dich auf keinen Fall.


    Ich rechne es jetzt mal deiner Jugend an.
    Du bist hier in einem ziemlich heftigen Disput gelandet. Eigentlich könnte man dir nur raten, das alles von Anfang an zu lesen.


    Ich rechne es auch deiner Jugend an, dass deine Wortwahl etwas daneben war. Wer lässt sich gerne als arrogant bezeichnen? Du sicher auch nicht.


    Ich rechne es auch deiner Jugend an, dass du noch andere auf (deiner Ansicht nach) richtig oder falsch hinweist.


    Und ja, ich wohne nicht da wo du wohnst.


    Allerdings haben andere vielleicht schon seit vielen Jahren Hunde und damit Erfahrungen, die du nicht hast.


    Und nein, hier ist nur während der Setzzeit das Anleinen Pflicht.


    Kennst du Retriever-Leinen? Wenn nicht, solltest du dich mal erkundigen.


    Meine schlechten Erfahrungen mit fremden Hunden waren mit Halsband-tragenden Hunden, andere kenne und kannte ich hier nicht. Naja, ich hatte normal nur keine Leine dabei, dafür war mein Hund bei mir. Und zu meiner Jugendzeit hätten wir uns noch gar nicht treffen können, da warst du noch im Traumland. Aber auch da gab es für mich und unseren Familienhund nur Probleme mit Hunden, die ein Halsband um hatten. Ich denke, dass ich es zumindest mit meiner Hündin abschätzen konnte, ob und welche Gefahr ich mit dem Leinenlosen Spaziergang einging. Da bin ich inzwischen auch etwas neidisch, dass es mit ihr so einfach war. Neuer Hund, neues Glück, andere Erfahrungen.


    Geniessen kann man die Spaziergänge hier inzwischen auch häufig nicht mehr. Es gibt zur Zeit hier sehr viele HH, die mit ihren Hunden am Wegrand stehen und sie mit Futter auf sich konzentrieren wollen. Wenn es hier so weiter geht, stehen bald alle 50m HH und kommen nicht mehr aneinander vorbei... Und die vielen Hunde an den vielen Leinen machen noch mehr Getöse, wenn sie dann doch mal aneinander vorbei müssen.
    Und viele andere HH lassen ihre Hunde nicht mehr von der Leine.
    Und das nennt sich wohl zur Zeit Sozialisierung.
    Ein paar HH habe ich inzwischen kennen gelernt, die es ähnlich sehen wie ich: mal schauen, ob die Hunde miteinander können, dann geht man ein Stück gemeinsam. Ansonsten geht man schnell wieder getrennte Wege und lässt bei der nächsten Begenung die Hunde nicht mehr zueinander. Und ob die Hunde nun mit Halsband und die Halter mit Leine unterwegs sind, interessiert keinen von uns.
    Aber vielleicht bin ich ja inzwischen zu alt, um die moderne Hundehaltung zu verstehen.


    liebe Grüsse aus dem Süden
    Monika