ZitatAlles anzeigenVon "schlimm", war zumindest von mir aus nie die Rede.
Das man auf einen Hund auch mal einen Zwang auswirken muss, ist klar und ja auch nichts verwerfliches. Ich finde aber, dass man da wo es geht, dem Hund wenigstens eine Wahl lassen sollte.
Unter anderem geht das hier z.B. durch einen doppelten Abruf.
Erstmal Aufmerksamkeit erlangen, dann umdrehen und in die andere Richtung gehen, mit dem richtigen Abrufsignal. Dann hat der Hund erstmal nochmal 5, 10, 15, 20, 30m Zeit, um mitzugehen, je nach Länge der Leine.
Hat man dann den Abruf vorher konditioniert, wird der Hund sich während dieser 5, 10, 15m dafür entscheiden mitzugehen, aber erstmal muss die Aufmerksamkeit erlang werden.
Sprich ich würde hier in Richtung doppelter Abruf gehen und eben zur Not losgehen und nicht ranziehen. Weil es einfach auf den Hund auch einen anderen Effekt hat. "Oh, Frauchen geht weg. Schneeell hinterher, damit ich für den Abruf mein Leckerlie bekomme".
Mal als jemand gesagt, der keine Schleppleine benutzt.
Achsoo, ok; jetzt hab ichs auch kapiert (jaja, ich Blitzmerker) Ich bin irgendwie von einer "Notsituation" (z.B. Hund sieht Hase und rennt los) ausgegangen.. da ist (zumindest bei uns) keine Zeit großartig in die andere Richtung los zu laufen, bzw. bezweifel ich, dass mein Hund das mitbekommen würde.
Trotzdem wäre es aber doch schöner, wenn der Hund gleich angelaufen kommt und ich nicht erst weglaufen muss, oder?