Beiträge von catena

    Milla hatte ich mir eben auch angesehen. Leslie liest sich auch toll. Aber da wäre noch zu klären, wie das genau mit ihrer Pfote ist. Ob da ständig TA-Besuche anstehen usw.


    Hast Du, oder jemand anderes hier im Forum, denn Erfahrung mit der Orga BSiN?
    Kann man da überhaupt anrufen? Da steht ja man soll dieses Bewerbungsformular ausfüllen, wenn man sich für einen der Hunde interessiert.

    @ Saltimbanco, ich nehme an, Du meinst 30-40 EUR im Monat, oder? Das wäre durchaus akzeptabel.
    Bei BSiN anzurufen, ist eine gute Idee. Wobei die ja sicherlich erst nach den Feiertagen wieder besetzt sind.


    @ Rabe.rudi
    Ich muss sagen, was Du von Euren Hunden schreibst, klingt schon toll. :-) Die Frage ist natürlich, was wir für einen Berner bekommen würden und ob der genauso super wäre.
    Kannst Du kostenmäßig in etwas überschlagen, was Euch ein Hund im Monat an Futter kostet?


    Es geht mir nicht darum, jeden Euro umzudrehen. Ich möchte einfach nur ein Gefühl dafür bekommen.

    Hm, ok. Vielleicht sollten wir dann doch eher über einen etwas älteren Hund nachdenken.


    Ein Spitz sagt mir irgendwie (optisch) nicht so ganz zu. Dann schon eher ein Berner Sennenhund.
    Ich glaube aber, ich sollte nächste Woche einfach mal ins Tierheim fahren und mir dort Hunde vor Ort angucken. Einfach um noch einen anderen Eindruck zu bekommen.


    Ich habe noch eine Frage zum Thema Futter: Wir würden wahrscheinlich hochwertiges Nassfutter füttern (also kein Pedigree o.ä., sondern z.B. eher Grau). Wieviel frisst denn ein Hund so? Vor allem wieviel frisst z.B. ein Berner Sennenhund im Vergleich zu einem kleineren Hund? Mein Mann hat nämlich etwas Bedenken, dass so ein großer Hund uns die Haare vom Kopf fressen würde.

    Ach ja, noch eine Frage hätte ich: Einen Hund kann man problemlos alleine halten, sprich es ist nicht unbedingt ein zweiter Hund notwendig, oder? Katzen z.B. soll man ja nicht alleine halten, deswegen kam ich drauf. Denn ein Hund würde uns (erstmal) genügen. :-)

    Zum Thema Beschäftigung:
    Ich glaube, da hatte ich wirklich ein falsches Bild von. Bei meinen Eltern und unserem Hund damals gab es eigentlich nichts anderes als Spazierengehen, mit Ball spielen usw. Und auch von vielen anderen Hundebesitzern kenne ich nichts anderes (ich kenne allerdings auch nicht all zu viele Hundebesitzer). Wahrscheinlich hat das mein falsches Bild geprägt.
    Dummyarbeit u.ä. habe ich zwar schon gehört, aber mehr eigentlich auch nicht. Ich wusste auch gar nicht, dass das einen Hund so sehr auslasten kann. Da werde ich mich auf jeden Fall schlau machen.



    Alter des Hundes:
    Ich muss nicht unbedingt einen Welpen haben, gerade weil sie so anstrengend sein können. :-) Aber ich möchte auch nicht unbedingt einen Hund, der schon fünf Jahre alt ist. Ich möchte den Hund, wenn möglich, schon viele Jahre habe. Klar, man weiß nie, was gesundheitlich passiert usw. Aber bei einem älteren Hund ist das Risiko darauf bezogen natürlich höher als bei einem jüngeren Hund.
    Ab wann ist ein Hund denn "aus dem gröbsten" raus? So mit 1-2 Jahren?



    Wach- und Schutztrieb:
    Nein, der Hund soll natürlich auf keinen Fall jemanden angreifen. So war das nicht gemeint. Anschlagen würde mir reichen und es ist gut zu wissen, dass das i.d.R. alle Hunde tun.
    Und ich würde mir schon wünschen, dass der Hund bei Spaziergängen nicht gerade hinter jedem Wildtier her ist, sondern bei uns bleibt.



    @ Saltimbanco
    Danke, den Thread werde ich mir mal durchlesen. :-)

    Danke für die vielen Infos. :-)


    Ich habe mir vorhin eine Beschreibung zu Berner Sennenhunden durchgelesen. Von dem her klingt es schon recht passend.
    Ich bin nach wie vor wegen der Größe etwas skeptisch. Ehemalige Nachbarn von uns hatten einen Berner Sennenhund und den habe ich wirklich als sehr groß in Erinnerung. Vielleicht müsste ich mir einfach mal einen "live" ansehen.


    Erdel, ich will es auch gar nicht ausschließlich von der Rasse abhängig machen. Dass es auch innerhalb einer Rasse große Unterschiede gibt, ist mir klar. Ich dachte halt, Ihr könnt mir Tipps geben, welche Rasse halt eher passen würde und welche gar nicht. Und ich habe ja auch schon viele gute Tipps bekommen. :-)



    Zitat


    Was außer relative Anspruchslosigkeit was die Beschäftigung betrifft wünscht ihr euch denn sonst noch? Also ich meine vom Wesen her? Wie soll/ darf er nicht sein? Was ist zB. mit Jagdtrieb? Soll er jeden Fremden toll finden oder soll er eher reserviert sein? Was ist mit Wach- und Schutztrieb?
    Die Frage ist außerdem, was außer Spazierengehen du dir vorstellen kannst, mit dem Hund zu tun? Also ich meine zur geistigen Beschäftigung.


    Also generell wünsche ich mir einen Hund, der ein guter Freund ist, am Familienleben teilnimmt, auch gerne mitkommt, wenn wir mal unterwegs sind, aber z.B. bei Einkäufen o.ä. auch mal gut für eine Weile alleine zu Hause bleiben kann. Oder auch mal für ein paar Stunden, falls nötig.


    Ein (ausgeprägter) Jagdtrieb wäre insofern nicht gut als dass unsere Nachbarn Hühner und Enten haben und diese sicherlich (nett ausgedrückt) wenig begeistert wären, wenn der Hund sie jagt. Vielleicht ist das auch eine Erziehungssache und ich würde den Hund auch nicht alleine draußen rumlaufen lassen, wenn die Hühner/Enten draußen sind. Aber man weiß nie...


    Er sollte Fremde zumindest nicht so toll finden, dass er direkt mit jedem mitgehen würde. Eine gewisse Skepsis/Vorsicht sollte schon vorhanden sein.


    Einen gewissen Wach- und Schutztrieb sollte er schon haben. Also ihm sollte es nicht egal sein, wenn hier ein Einbrecher auf der Matte steht. Wie gesagt, wir wohnen mitten im Wald. Wir haben nur einen direkten Nachbarn, ansonsten ist um uns rum nur Wald. Ich bin hier nachts nicht gerne alleine. Insofern wäre es mir schon lieb, wenn der Hund z.B. anschlagen würde, wenn jemand ums Haus schleicht o.ä. (wo ich nicht hoffe, dass das jemals überhaupt passieren wird).


    An Beschäftigung außer Spazierengehen kann ich mir natürlich die üblichen Spiele wie Ballwerfen etc. gut vorstellen. Von Fährtensuche oder so habe ich gar keine Ahnung. Da müsste ich mich vielleicht erstmal näher mit beschäftigen, um sagen zu können, ob es in Frage kommt. Da wir ja aber auch eine kleine Tochter haben, weiß ich nicht, ob sowas wie Agility-Training usw. zeitlich passen würden. Deswegen wäre mir halt ein Hund lieber, der darauf nicht unbedingt angewiesen ist, sondern auch mit den Spielen zu Hause ausgelastet ist.


    Wildsurf, danke für Deine ausführliche Info. Ein Jahr will ich eigentlich nicht auf einen Hund warten. ;-) Aber klar, den erstbesten würde ich natürlich auch nicht nehmen. Es soll schon passen.


    Ich muss sagen, der Golden Retriever von der Tierschutzorga hat es mir schon angetan, von den Fotos und der Beschreibung her. Er kennt Katzen und Kinder, was ich schonmal eine gute Voraussetzung finde. Aber wenn er natürlich (auch mit "kaputter" Pfote) mit nur Spazierengehen und Spielen nicht ausgelastet wäre, passt er wahrscheinlich nicht zu uns. Ich will ja nicht, dass er hier dann unglücklich ist und verdummt.


    Vielleicht rufe ich heute nachmittag mal bei der Tierschutzorga an und gucke, was die so sagen. Und gucke nach Ostern mal in den Tierheimen hier in der Gegend vorbei. :-)

    Eigentlich wollte ich von der Größer her nicht unbedingt viel größer gehen als Labrador/Golden Retriever. Berner Sennen sind schon noch etwas größer, oder? Soll jetzt nicht unbedingt ein Ausschlusskriterium sein.
    Danke für den Link. Da werde ich auf jeden Fall mal schauen.

    Vielen Dank für die lange, ausführliche Antwort. :-)


    Ich mag Golden Retriever vom Aussehen halt sehr, deswegen bin ich auch zuerst darauf gekommen. Aber von dem her, was Du schreibst, könnte es sein, dass er wirklich nicht so gut zu uns passt. Ich hätte die Befürchtung, dass wir ihn nicht genug auslasten können.
    Es muss nichtmal unbedingt ein Welpe sein, aber auch kein zu alter Hund.
    Es gibt eine Tierschutzorganisation in unserer Nähe, die zur Zeit ein neues Zuhause für einen sechs Monate alten Golden Retriever sucht, der von Geburt an Probleme mit einem Vorderlauf hat und ihn nicht belasten kann. Laut Webseite soll er damit aber gut klarkommen. Diesen Hund hatte ich mal ins Auge gefasst. Aber er ist mit sechs Monaten natürlich auch noch recht jung.


    Wir sind wirklich noch ganz am Anfang und waren deswegen noch in keinem Tierheim. Das wäre jetzt mein nächster Schritt. Oder ich hatte überlegt, mich mal mit bereits erwähnter Tierschutzorga in Verbindung zu setzen. Sie geben auf ihrer Webseite an, dass sie beraten würden, ob und welcher ihrer Hunde vielleicht zu einem passen könnte. Das wäre halt auch noch eine Idee.

    Danke für Eure Antworten. :-)



    Zitat

    Was ist mit Labrador oder Golden Retriever


    Ich hatte über beide schon nachgedacht, aber die benötigen beide sehr, sehr viel Bewegung, oder?



    Zitat

    Ob der Hund kinderfreundlich wird, hängt nur von der Erziehung ab, nicht von der Rasse. ;)


    Das habe ich mir schon gedacht. :-)



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    Wie wäre es mit einem Mittelspitz oder einem Eurasier?


    Spitz spricht mich irgendwie optisch nicht so direkt an, aber ein Eurasier wäre schon eine Überlegung wert.



    Was meint Ihr denn zu einem Leonberger?