Beiträge von Holly111

    Danke, dein Beitrag macht mir Mut, dass wir das wieder hinbekommen.


    Hab grad nochmal mit meinem Partner gesprochen und wir sind einig, dass wir in Zukunft nichts mehr werfen, ohne das Moe vorher warten muss.


    Ich hab vorhin mit ihr im Flur (sehr groß) mit dem Ball geübt. Hatte sie an der Schleppe und Putenhackfleisch als Belohnung. Am Ende konnte ich mit Ball durch den Flur rennen und sie ist liegen geblieben. :gut: Da werd ich jetzt langsam weitermachen. Sie ist ja gsD eher ruhig und Impulskontrolle fällt ihr nicht sooo schwer. Leckerchen auf die Pfoten legen und warten, vorm Napf warten, an der Tür warten usw. ist alles kein Problem. Da werden wir den beweglichen Reiz nun auch noch hinbekommen hoffe ich.

    Danke für deine Antwort.


    Also Standruhe beim Dummy ist kein Problem. Das üben wir aber auch schon lange. Da führt sie alle Kommandos super aus bevor sie ihn holen darf. Der Ball stellt schon einen viel größeren Reiz dar. Langsam kullern geht schon, aber da ist sie sehr angespannt. Deshalb wäre das mein nächster Übungsschritt. Das macht doch Sinn oder?


    Wir meiden wildreiche Gebiete, aber Hasen lassen sich oft nicht vorher blicken und da kann es doch passieren, dass wir einen sehen. An der Leine bleibt sie sowieso erstmal. Ich wollte nur wissen, wie man da richtig reagiert.

    Hallo,


    danke für eure Antworten. Ich werde im Buch sicher noch gute Ratschläge finden. Ich dachte nur ein paar individuelle Tips von euch sind sicher viel Wert. :smile:


    Die Pfeife haben wir vor zwei Monaten dazugenommen und mit super Futter und Lieblingsspielzeug aufgebaut. Funktioniert sehr gut, aber bei Hasensichtung leider nicht mehr. Ich treffe halt auch eher selten Wildtiere, was das Üben am Objekt der Begierde sehr schwierig macht. Wie habt ihr euch bei Hasensichtung verhalten als euer Hund noch nicht kontrollierbar war? Sie wird in die Schleppe rennen und dann bocksteif stehen. Kommandos sind dann wohl erstmal überflüssig oder?

    Hallo liebe Foris,


    Ich könnte mal wieder einige gute Ratschläge gebrauchen. Moe (Große Schweizer Sennenhündin, 18 Monate) hat das Jagen für sich entdeckt. Sie stöbert nicht wirklich und geht auch keinen Fährten nach, aber es ist jetzt ein paar Mal passiert, dass vor uns ein Hase aus dem Gebüsch hochgeschreckt ist und da ist sie volles Rohr hinterher.


    Rückruf natürlich Fehlanzeige. Sie war noch nie länger als 3-4 Minuten weg, aber das ist ja schlimm genug. Jetzt läuft sie an der 15 Meter Schleppe und ich will trainieren. Bestelle demnächst auch das Buch von Pia Gröning.


    An alle, die es geschafft haben ihren Hund kontrollierbar zu machen: Was und wie habt ihr geübt?


    Wir machen viele Übungen zur Impulskontrolle mit dem Futterdummy und üben grad das Kommando Stopp mit anschließendem Sitz. Nächster Schritt wäre dann der Ball (heiß geliebt), aber das funktioniert (noch) nicht.


    Ich freue mich über Anregungen und Tips.


    Liebe Grüße

    Hallo,


    deine Hündin ist etwas über 5 Monate alt, oder?
    Wie oft am Tag gehst du denn mit ihr raus?


    Meine Hündin war sehr spät mit ca. 7 Monaten verlässlich stubenrein, obwohl wir wirklich super oft raus sind. Manche Hunde brauchen da einfach etwas länger. Sie macht das ja nicht mit Absicht. Da hilft nur Geduld und weiterhin dran bleiben. Hast du sie schon mal erwischt? Falls ja, was hast du gemacht?


    Es ist teilweise belastend, aber doch kein Grund über Abgabe nachzudenken. Deine Maus ist noch Jung und sie lernt das schon noch, wenn du geduldig bleibst. Sperr sie bitte nicht in eine Box.

    Regeln gibts einige bei uns...


    - Moe darf nicht auf unser Podest (ist einfach zu klein)
    - vorm Essen wird gewartet
    - Mietz wird geduldet und ignoriert (wir arbeiten noch dran)
    - Katzenfutter - und Toilette sind Tabu
    - "ins Bett" heißt das da geblieben wird
    - kein Betteln

    Hallo,


    wir haben die Pfeife aufgebaut indem wir Zuhause und mit sehr variabler Belohnung (Ball, Katzenfutter, Suchspiele, usw ) gearbeitet haben. Am besten gar keine Kommandos geben. Wir haben den Namen des Hundes gerufen und sie durch Gesten gelockt. Auf dem Weg zu uns dann gepfiffen und belohnt. Das ungefähr 20 Mal. Dann austesten und nur Pfeifen. Kommt der Hund, dann grooooße Belohnung. Dann in andere Zimmer gehen, Garten, ruhige Wiese usw.
    Wir haben kein Sitz Kommando gegeben, damit der Hund die Belohnung nur mit dem Pfeifen verbindet. Ich hab anfangs das Leckerchen in der Faust hochgehalten und gewartet bis sie saß. Mittlerweile setzt sie sich von alleine, wenn sie auf Pfiff zurückkommt.


    Unsere hat das nach 2-3 Tagen in der Wohnung schon begriffen und draußen klappt es auch schon ganz gut, je nach Ablenkung. Viel Spass beim Üben. ;)

    Hallo,


    also ich denke eigene Zweifel sind ein Stück weit normal. Man sollte sich meiner Meinung nach aber schon sicher sein, dass man dem Hund ein Zuhause gibt, auch wenn es eine große Veränderung für einen selbst ist. Wenn du dich für den Hund entscheidest, dann übernimmst du eine große Verantwortung und für mich würde ein erneutes Abgeben nicht in frage kommen. Vielleicht gäbe es die Möglichkeit einen älteren Pflegehund aufzunehmen. Dann könnt ihr schauen wie das leben mit Hund ist und den Hund dann eventuell behalten oder ihr fragt mal im Freundeskreis ob ihr eine Woche auf einen von deren Hunden aufpassen dürft.


    Liebe Grüße

    Ich kann dich gut verstehen, wir hatten dasselbe Problem. Es hat lange gedauert und vieles kommt mit dem Älterwerden der Hunde. Ich hab die anderen Besitzer gebeten ihren Hund kurz anzuleinen und bin dann mit Freudengeheul und wenn nötig rennend in die andere Richtung. Hab gerufen und mit Spiel belohnt, wenn sie mitkam. Peinlich aber funktionierend. Heute kommt sie einfach so mit. Nur der Abruf bei Hundesichtung sitzt mit 18 Monaten noch immer nicht 100%. Wir arbeiten dran. Lass dich nicht entmutigen.