Beiträge von Holly111

Hallo,

Schön, dass ihr euch so viele Gedanken macht. Also, ich habe eine Große Schweizer Sennenhündin und gehöre sicher eher zu den "Viel-Ausgebern". Hier mal meine Kosten im Monat so ungefähr:

20€ Haftpflicht + OP- Versicherung
50€ HuSchu
50€ Nassfutter
15€ Trockenfutter (Sack reicht für ca. 3 Monate)
30€ Kausachen
10€ Leckerchen

+ Tierarztkosten und Anschaffungen wie Spielzeug usw.

Unsere Hündin bekommt aber auch oft Reste wie Kartoffeln, Nudeln usw. So das wir nicht täglich Nassfutter geben.
Ich rechne immer mit allem drum und dran 200€ im Monat für den Hund.

Also ich weiß nicht ob es da rechtlich irgendwelche wichtigen Dinge gibt, aber ich würde auf jeden Fall sagen "selbst schuld". Dein Hund war zwar bei den Leuten in Pflege, d.h. aber trotzdem das du verantwortlich bist. Garten und Zaun hättest du dir ja vorher anschauen können. Der Vermieter kann sicher nichts dafür, dass der Hund (alleine?) im Garten war und über den Zaun gesprungen ist.

Ich würde die Rechnung zahlen, mich entschuldigen und es dabei belassen.

Hallo ihr Foris,

Ich habe ein kleines Problem beim Clickern und erhoffe mir von euch ein paar gute Tipps.

Clickern tu ich mit Moe ja schon länger und bis jetzt hat es auch immer gute kleinere und größere Erfolge gegeben. Nun hab ich mir einen Targetstab gekauft und wollte mit dem alle möglichen Tricks und Dinge trainieren. Ich hätte nicht gedacht, dass ich schon zu Beginn am einfachen Anstupsen des Stabes scheitere.

Moe stupst nicht....sie leckt, knabbert, beißt in die Kugel und ich hab echt das falsche Timing und daher schon einige Male geclickt, wenn sie diese für die Übung falschen Verhaltensweisen zeigt. Daher ist sie natürlich frustriert, wenn ich jetzt besser achtgebe. Ich hab die Kugel jetzt schon immer in meiner Faust, damit sie weniger Möglichkeit zum Knabbern hat, aber es passiert dennoch, dass sie mit offener Schnute dran geht und ich dann im "Affekt" falsch clicke.

Kennt jemand das Problem? Habt ihr Ideen wie ich an mir oder am Hund dahingehend arbeiten kann, dass sie ein Stups als reine Nasenberührung versteht?

Ich freu mich auf jede Antwort.

Wenn ich da an unsere Maus in dem alter denke, habt ihr sicher auch so genug zum Üben mit dem kleinen Hundekind. Da ist Sport noch nicht wichtig...komische Trainerin.

Hallo,

ich kann dir nur was zum Alter sagen. Wir haben eine Große Schweizer Sennenhündin und haben auch vor mit ihr Zughundesport zu machen. Überall gelesen habe ich, dass man das Ziehen an sich nicht vor dem 18. Monat beginnen sollte, da bis dahin Knochen und Gelenke noch nicht ausgewachsen sind.

Kommandos wie vorwärts, rückwärts, links und rechts kann man natürlich auch anderweitig schon mal einfließen lassen. Ihr habt also noch Zeit euch über die Ausstattung Gedanken zu machen.

Mein Freund wird den Wagen und die Achse selber bauen (Holz/Aluminium)...wegen Geschirr müssen wir dann auch mal schauen...vielleicht gibt es hier noch gute Tipps.

Lass dich nicht entmutigen.

Als Moe 8 Monate alt war, hatten wir auch so unsere Probleme mit dem Rückruf. Eine Situation werde ich wohl nie vergessen. Moe war im Park am Spielen mit 2 anderen Hunden, als plötzlich ein dritter dazu kam. Diesen kannten wir schon und wir wussten, dass er immer mal von Frauchen abhaut (die war auch weit und breit nirgends zu sehen). Die Hunde haben dann alle zusammen gespielt und plötzlich rennt der Rüde los (Frauchen war fast 1km entfernt und hat gepfiffen). Moe natürlich in einem Affenzahn hinterher. Abruf - nein danke! Sie ist ungelogen einmal durch den gesamten Park gerannt. Als ich die beiden eingeholt hab standen sie vor einem Rentnerpaar mit zwei Westis und haben die beiden so lautstark zum Spielen aufgefordert, dass die ältere Dame schon nach Moe getreten hat. Das war der schlimmste Tag in Sachen Rückruf, den wir erlebt haben. Wäre irgendwo eine Straße gewesen...ich will gar nicht dran denken. Ich hab sie dann nur eingesammelt und bin zum Auto zurück. Danach war sie einige Wochen nur noch an der Schlepp und wir haben fleißig geübt.

Solche Situationen sind wohl mit einem Jungspund nicht immer zu vermeiden und ich schätze, dass fast jeder in seinem Leben mit Hund etwas vergleichbares erlebt hat.

Dran bleiben und konsequent weiter üben, das wird schon.

Wirf bitte nicht mit Teelöffeln nach deinem Hund!

Hat der Hund einen festen Platz in der Wohnung und kennt er den Befehl dort hinzugehen? Ich würde versuchen (vielleicht mit Hilfe vom Clickern) ihn daran zu gewöhnen auf seiner Decke liegen zu bleiben. Befehl geben, kurz weggehen, wiederkommen, loben.

Ansonsten schließ einfach oft die Türen hinter dir und erschwere ihm damit dir zu folgen.

Ich würde nicht sofort von Kontrollverhalten ausgehen, dass kann man aus der Ferne gar nicht einschätzen.

Liebe Grüße

Unsere Moe ist eine einjährige Große Schweizer Sennenhunddame.

Das kommt auf die Rasse an...was versteht du denn unter "großer Hund"?

Was genau erhoffst du dir denn von deiner Frage? Wir können keine Ferndiagnosen stellen...ohne dich und den Hund gesehen zu haben, kann man das mMn nicht beurteilen.

Vielleicht kann dir jemand einen guten Tipp für einen geeigneten Trainer geben, wenn du verrätst wo du herkommst?