Beiträge von Holly111

    Erstmal tief durchatmen.


    Ich denke, dass es am Anfang nicht ungewöhnlich ist, dass man unterschiedlicher Meinung ist, wenn der kleine Welpe erstmal da ist. Es ist eine große Veränderung in eurem Leben, an die sich jeder langsam gewöhnen muss. So ein kleiner Hund bringt auch mal Ärgernisse (Stubenreinheit) und Unsicherheiten (Leine laufen etc.) mit sich und da ist es nicht ungewöhnlich, dass es ab und zu auch mal kracht zwischen den Menschen.


    Habt ihr mal darüber geredet wie ihr euch Hundeerziehung vorstellt, bevor ihr den Welpen einziehen habt lassen?


    In welchen Punkten genau gibt es denn Unstimmigkeiten? Ich hab jetzt nur rausgelesen, dass dein Freund nicht sooft mit dem Welpen rausgehen würde (wie wird er dann stubenrein?) und etwas mit der Leine (hab das Problem nicht genau verstanden?). Ansonsten brauchst du deinen Welpen doch jetzt auch wirklich noch nicht zu fordern in dem Maße. Der kleine Hund sollte vorerst Ruhe lernen und wenn ihr dann langsam mit ein paar Übungen (Komm, Nein) anfangt, dann reicht das dicke. Deswegen kannst du doch später trotzdem mit dem Hund Sport machen, wenn er alt genug ist. :???:

    Schön, dass du dir Gedanken machst.


    Also ich denke ein erwachsener Hund könnte (!) mit deinem Plan ganz gut klar kommen, wenn du einen guten Plan B hast. Was ist, wenn du z.B. krank wirst, unvorhergesehene Überstunden usw.? Weiterhin wirst du ja sicher nicht täglich direkt nach der Arbeit nur noch beim Hund sein können/wollen...Thema Einkaufen, Freunde treffen, Kino.


    Hast du dafür jemanden, auf den du dich zu 100% verlassen kannst?


    Von einem Welpen würde ich dir dringend abraten. 3-4 Wochen Eingewöhnungszeit können dir selbst bei einem erwachsenen Hund schnell zu wenig sein, besonders was das alleine sein angeht. Ein Welpe kann weder so lange einhalten, noch ist er dieser langen Zeit alleine gewachsen. Das muss man seeeeeehr langsam aufbauen. Für mich ist es in jedem Fall Tierquälerei einen Welpen nach so kurzer Zeit über so viele Stunden sich selbst zu überlassen. Er braucht den Familienanschluss, muss noch so vieles lernen und ist so einer Situation ansonsten hilflos ausgeliefert.


    Was spricht denn gegen einen erwachsenen Hund?

    Hallo


    Wir haben selbst eine GSS Hündin. Sie ist unser erster Hund und wir haben sie als Welpen bekommen.


    Ich würde alle deine Fragen mit nein beantworten. Kein Schutztrieb, kein übermäßiger Wachtrieb (kurzes Melden ist erlaubt). Unsere Große ist dermaßen entspannt mit Menschen und neuen Situationen, dass ich auch schon überlegt habe, sie mit zur Arbeit zu nehmen (Schule). Es sind ganz tolle Hunde. Stur, aber wenn man von Anfang an konsequent ist, dann kommt man damit gut zurecht. Sie sind Anhänglich, verschmust....und einfach tooll :roll:


    Ihr werdet bei dieser Rasse dann allerdings einen Welpen nehmen müssen, da es sehr selten mal ein erwachsenes Exemplar im TS gibt. Bei den VDH Züchtern gibt es auch nicht soooo viele welpen und es kann passieren, dass man sich auf eine gewisse Wartezeit einstellen muss. Bei den Bernern ist das glaube ich leichter.

    Bei uns war es damals ähnlich. Eine Woche nach Einzug des Welpen stand eine große Familienfeier an. Wir haben die Kleine dann auch Zuhause gelassen und eine Freundin war den Tag bei ihr. Alternativ hätten wir auch einen Sitter gesucht. Die Fahrt und die Feier wären einfach zu stressig gewesen. Es ist uns gar nicht leicht gefallen die Maue so schnell mal einen Tag in fremde Hände zu geben und ich hab auch ein paar Mal angerufen :roll: ...am Ende war sie super entspannt, wie sie Zuhause schlafen konnte und wir konnten den Tag genießen.

    Ich füge auch mal meine stimmen hinzu. Finde Remus, Merlin und Flash am Schönsten....




    Ich finde Hungern dann doch etwas übertrieben formuliert. In zwei Tagen verhungert der Hund schließlich nicht und ich denke, es ist für den Menschen schlimmer als für den Hund.


    Ich möchte, dass sie merkt das sich etwas verändert und das ihre Aufmerksamkeit dann ungeteilt mir und dem Futter gehört. Ein satter Hund arbeitet sicher nicht so engagiert für sein Futter wie einer, der entsprechend heiß aufs Essen ist.

    Wir haben in den letzten drei Monaten viel ausprobiert und versuchen auch immer mal ohne Schleppe raus zu gehen. Es wird besser, auch wenn Madame uns ab und an mal nicht so wichtig findet. Ich würde sagen ohne Ablenkung sitzt der Rückruf derzeit zu 80%. Noch nicht zufriedenstellend, aber besser als im Januar.


    Momentan überlegen wir (dank Fori-Tip) ob wir Moe zwei Tage Fasten lassen und sie dann komplett draußen füttern und drinnen etwas mehr links liegen lassen. Momentan bekommt sie ihr Abendbrot ja noch aus dem Napf und ab und zu was zu Kauen. Vielleicht starten wir das nach Ostern.