Beiträge von Holly111

    Ich an Deiner Stelle würde jetzt mal nicht wiederholt irgendwelche Behauptungen, die Du durch Dritte erfahren hast, hier schreiben.

    Wenn du dich damit auf mich beziehst, dann kann ich nur sagen, dass ich weder irgendwelche Namen noch sonstige Hinweise auf Personen geschrieben habe und ich nur zum Thema beitragen wollte, dass es solche Fälle auch innerhalb von Zuchtordnungen geben kann.

    Mh, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, dass meine Bekannte hier einfach veräppelt worden sein könnte...allerdings wüsste ich nicht, wozu die Züchterin das machen sollte. Meist hat man ja mehr Interessenten als Welpen und dann macht man sich doch nicht solche Umstände...


    Tja, beweisen kann ich nichts und es ist ja auch nicht mein Hund. Ich denke übrigens dennoch, dass man noch solche Tierärzte findet. Hier auf dem Dorf, wo man sich kennt und mitunter auch befreundet ist geht so etwas sicher eher mal "unter der Hand".

    Ich hab keine Ahnung was Züchterin und Tierarzt da miteinander ausgemacht haben. Ich weiß auch nicht welcher Zwinger es ist. Das wollte meine Bekannte dann doch nicht verraten. Sie weiß ja auch, dass es Ärger geben würde, wenn das offiziell wird. Ich find es echt nicht okay, aber scheinbar ist das nicht so schwer. Sie hat wohl auch schon einen Tierarzt gefunden, der ihr das weiterhin bescheinigt, damit sie mit Hund auch ins Ausland verreisen kann. :mute:

    Ich hab eine Bekannte, die ganz extreme Impfgegnerin ist. Sie hat nach langem Suchen eine VDH-Züchterin gefunden, die ihr einen Golden-Retriever-Welpen ohne Impfung überlassen hat. Als ob das nicht schon reicht (ich bin eher Pro-Impfen), wurde vom Tierarzt der Züchterin einfach die Impfung in den Ausweis eingetragen. So gab es auch mit dem Zuchtwart keinen Stress. Leider gibt es immer Mittel und Wege...

    Zum Jakobsweg kann ich zumindestens die Erfahrung von Freunden weitergeben (ohne Gewähr :smile: ).


    Man muss gut schauen in welchem Monat man das angeht, weil die Temperaturen teilweise für so eine Tour mit Hund einfach zu heftig sind. Zudem sollte man einen menschenfreundlichen Hund haben, weil der Jakobsweg nun mittlerweile tatsächlich etwas "überlaufen" ist.
    Am schwierigsten ist wohl das Übernachten: Zelten ist definitiv nicht erlaubt und wird auch stark geahndet. In den Pilgerunterkünften sind zu einem großen Teil Hunde verboten (du kannst den Hund draußen anleinen, aber wer will das schon?) und in den Pensionen (manchmal auch spärlich) nicht überall erlaubt). Allgemein wohl eher schwierig.


    Es gibt aber einen Teil des Jakobswegs, der von Deutschland nach Prag verläuft. Den habe ich auf meiner To-Do-Liste stehen, weil es einfach vom Wetter und dem Übernachten her einfacher ist und die böhmische Schweiz ist ja auch ein Traum. :cuinlove:

    Ich mag ja ultraleichtes Trekking und spare schon lange auf diverses an Ausrüstung. Warum muss auch alles richtig Gute so immens teuer sein? :ka: Wenn man so etwas öfter macht ist es schon sinnvoll da zu investieren, weil man ja doch schnell jedes Kilo auf dem Rücken merkt. Meine Packliste ist deshalb schmal. Ich denke auch mit 15kg solltest du locker hinkommen. :smile:


    Vorfreude ist doch immer die schönste Freude!


    PS: Ich hab z.B. weder Pfotenschuhe noch Ersatzleine dabei. Ein gutes Erste Hilfe Set für Mensch und Hund und für die Pfoten eine kleine Dose mit Vaseline. Allerdings laufe ich auch nie mit Zeitdruck und wenn Mo eine Verletzung hätte würde ich einfach mein Zelt ein paar Tage an einer Stelle aufschlagen oder zur Not auch mal in einer Pension einchecken, wenn Tierarzt nötig ist. Ansonsten hatte ich noch nie gravierende Verletzungen unterwegs. Maximal Mückenstiche oder mal nen Kratzer...

    Kann sicher auch Hüten sein. Bei Kalle ist es definiv Spiel. Allerdings macht er das auch nur bei Hunden, wo er sich sicher fühlt und die er länger kennt. Mit Fremdhunden ist er nicht so rabiat. :smile: Wie reagieren denn in der Regel die anderen Hunde auf das Verhalten?

    Gut, dass Theo das selber tragen kann. :D


    Ich wünsche euch auf jeden Fall sehr viel Spaß.


    Ach ein kleiner Hinweis noch: Freunde waren vor ein paar Wochen in Schweden unterwegs -ebenfalls mit Zelt- und haben erzählt, dass es relativ viele Diebstahldelikte gibt, vor allem auf den Campingplätzen. Ihre Zeltnachbarn waren abends kurz am Wasser und danach waren Kamera und Bargeld weg...bei anderen wurden Autos aufgebrochen. Passt also gut auf euch und eure Sachen auf.