Beiträge von Holly111

    Wir haben diese:


    4kg dürften mit etwas Übung gar kein Problem sein für deinen Theo. Lies doch mal hier (das fand ich ganz gut) http://bjoern-eickhoff.de/2010…-hund-und-die-packtasche/


    Ein Outdoorbett für viel Geld brauchst du auf keinen Fall, dann lieber eine hochwertige Packtasche, damit Hund sich nicht wund scheuert. Billige Iso-Matte tut es auch.


    Das mit dem Futter ist natürlich doof, aber ihr wollt ja nicht so ewig unterwegs sein, da geht sicher auch die Gesamtmenge oder? Für einen empfindlichen Magen wäre Trockenfleisch eventuell noch eine Idee als zusätzliche Sache neben dem TroFu.


    Liebe Grüße

    Mh, sicher kann hier jemand noch etwas hilfreiches dazu sagen, mich interessiert das auch.


    Der (kleine) Mischlungshund meiner Freundin macht das auch beim Spielen mit Mo. Er ist dann so frech und penetrant und als solches empfinde ich es auch: als rotzfreche und nervtötende Dauerspielaufforderung. Meist lässt sich Mo nach einer Runde Beine zwicken tatsächlich zu einem Spiel motivieren, also selbstbelohnend. :pfeif:


    So lange es den anderen Hund nicht stört und er sich dennoch auf ein Spiel einlässt würde ich das Verhalten wohl nicht überbewerten...

    Hallo Orangina,


    ich antworte dir mal. :) Ich hab mit Mo etwas ähnliches im nächsten Jahr vor und da wir schon öfter Touren über mehrere Tage mit Zelt gemacht haben, hab ich ungefähr im Kopf, wie ich es machen will. Kommt natürlich auch sehr auf den Hund an.


    Hundefutter: Mo hat Packtaschen (langsam dran gewöhnen, erst leer laufen lassen, nach und nach voller packen, unbedingt darauf achten, dass beide Seiten ungefähr gleich schwer sind), in denen sie problemlos 25% ihres Gewichts über mehrere Tagen trägt (in den Pausen kommen sie natürlich ab). Das sind bei uns ca. 7kg. Mo trägt also einen Faltnapf aus Plastik und ihr Hundefutter selbst. Immer wenn wir in die Zivilisation kommen, kaufen wir neues Futter. Mit dem was wir dabei haben kommen wir gut mehrere Tage ohne Läden aus. Es gibt auch immer mal was von mir, Nudeln oder Brot usw. Sie verträgt aber auch alles.


    Zelt: Ich hab festgestellt, dass man da nicht groß was mitnehmen muss für den Hund (so lange man nicht bei Minusgraden unterwegs ist). Ich hab für Mo eine billige 7€ Iso-Matte aus dem Baumarkt, die ich neben meine eigene lege. Wenn es ihr kalt ist kommt sie mit unter meinen Schlafsack. Mehr braucht man nicht...


    Empfehlenswert für Menschen ist meiner Meinung nach übrigens noch das hier:

    (Besonders wenn man länger in unbewohnten Gegenden ist)


    Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.

    Ehrlich gesagt versteh ich gar nicht wozu du diese Frage hier als Thread stellst, wenn deine Hunde so gut erzogen sind, dass der RR selbst bei aufspringedem Wild super funktioniert?


    Irgendwie macht es nicht den Anschein, als ob du an den Antworten wirklich interessiert bist.


    Ich spare mir also die Mühe und bin hier raus.

    Na wenn der Hund jetzt irgendwo steht und schnüffelt würde ich natürlich nicht warten, bis er fertig ist. Jedoch hattest du das Beispiel mit dem Reh und ganz ehrlich, was willst du denn machen, wenn dein Hund da hinterher rennt? Da bleibt ja fast nur warten bis er wieder da ist und diese Situation zukünftig durch eine Schleppleine verhindern und den RR unter Ablenkung üben bzw. AJT beginnen.

    Wir machen viele verschiedene (Such-) Spiele auf unseren Spaziergängen. Es geht bei dieser Übung jedoch einfach um ein gewisses Radiustraining, was (und da bin ich mir einfach zu 100% sicher bei einem souveränen Hund) mit Spaß und Spiel aufgebaut wird. Das ist ein ganz anderes Prinzip, als einfache Suchspiele zu machen. Der Hund soll lernen auf mich zu achten und sich an mir zu orientieren, ohne das ich ihn zu mir rufe und ein Spiel starte. Keine Ahnung, wie ich dir beschreiben soll wie viel Spaß es macht mit seinem Hund Verstecken zu spielen. Das muss man einfach mal erlebt haben. Ich bin wirklich gegen Gewalt, sowohl psychisch als auch physisch, aber man kann es wohl auch übertreiben. Das hat nichts mit Grausamkeit oder Angst zu tun. Wenn man es richtig macht ist es einfach nur ein riesiger Spaß, genauso wie gemeinsam Rennen oder Toben. Ich liebe es mit Mo querfeldein zu gehen und hinter einem Baum zu verschwinden. Du siehst richtig wie ihre Augen blitzen, wenn sie merkt, dass wir spielen und diese Lebensfreude beim Suchen und Finden ist wunderbar.

    Also, ich kann ja verstehen, dass du solche Methoden bei deinem sehr ängstlichen Hund nicht vorstellbar findest und auch nicht nutzen kannst/solltest. Ich finde es aber etwas anmaßend, dass du entscheiden willst, wie beispielsweise mein Hund sich fühlt. Du kannst mir glauben, dass ich zwischen Freude und "Urangst" sehr gut unterscheiden kann und meine Hündin liebt Versteckenspielen und findet das ganz sicher nicht grausam.


    Sie ist ebenfalls sehr eigenständig, schnüffelt hier und da, läuft voraus und macht ihre Hundesachen. Gleichzeitig wirft sie aber ab und an einen Blick über die Schulter (und das wird unregelmäßig mit einem Keks belohnt). Ganz sicher hat mein Hund beim Spaziergang keine Angst, freut sich einen Keks, wenn sie mich suchen darf und ist einfach aufmerksamer, wenn ab und zu mal was passiert.


    Bei einem gut sozialisierten und wesensfesten Hund ist diese Methode sinnvoll und ich würde sie immer wieder empfehlen.