Beiträge von snickerdoodle89

    jetzt haben die mir doch echt noch ne Box geschickt, wtf ?! :ka:
    Bin mir eigentlich sicher, dass die 6 Monate durch waren. Abgebucht haben die mir bis jetzt dafür nichts, werde ich aber beobachten und falls noch was abgebucht wird bekommen die was zu hören :fluchen:

    Ich werf mal das Kooikerhondje in die Diskussion. Würde der nicht passen?

    find ich nicht so passend hier. Zum einen sollte der Jagdtrieb nicht unterschätzt werden und zum anderen sind sie sehr sensibel und sollten mit ner sanften Hand erzogen werden. Letzteres finde ich mit Kindern in dem Alter schwierig, Thorin's Züchterin gibt z.B deswegen ihre Welpen nur an Familien ab wo die Kinder mindestens im Schulalter sind. Thorin findet Kinder zwar toll, hab aber schon von vielen Kooikern gehört die mit kleinen Kindern nicht so können

    Von Ruhe ausstrahlen ist da nichts zu merken, weil sie Fiddeln (=herumspringen, im Kreis schwänzeln, Leute anspringen) und - auch wenn sie nicht aggressiv sind - das Feingefühl von einem Bulldozer haben


    Mein Hund wurde bisher genau von EINEM Hund blutig gebissen:
    Als er ein 12 Wochen alter Welpe war, schoss in einem Sportladen eine Labrador Hündin ums Eck (die hatten wir nicht gesehen und sie hatte auch keinen Ton von sich gegeben) und biss ihn blutig in die Wange. Aussage der Besitzerin: "Ja, sie findet andere Hunde nervig."

    Hab ich beides auch genau so erlebt !
    In der Hundeschule (Junghundgruppe) sind bei uns die Goldies und Labradore die, die am schlechtesten zur Ruhe kommen und null Sinn für Distanz oder Feingefühl haben. Sie sind zwar meist freundlich gestimmt dabei, aber können finde ich ihre Kraft schlecht einschätzen und rennen/springen dann schnell mal jemanden übern Haufen. Bei 7 von 8 Erwachsenen Labbis hier in der Gegend empfinde ich das genauso.


    Meine Hündin wurde auch genau einmal blutig gebissen und dabei richtig hoch gerissen und geschüttelt und das war von einem Labrador auf ner Ausstellung an dem wir einfach nur vorbei gelaufen sind.


    Klar gibt es sicher ganz tolle Labradore/Goldies die auch super Familienhunde sind, aber als immer einfach und Anfängerhund würde ich sie nicht bezeichnen, gerade mit kleinen Kindern

    Hatte hier gerade eine ähnliche Situation. Hab den Zweithund zwar vorwiegend für mich und nicht für den Ersthund angeschafft, aber musste auch am Anfang viel managen und den Ersthund schützen vor dem Zwerg.
    Meine Hündin ist 5 Jahre alt und auch eher ruhig und ängstlich und steht auch gar nicht auf körperliches Spielen. Sie ist zunächst nur geflüchtet vor dem wilden Welpen oder hat schon geknurrt wenn er nur in ihre Nähe kam. Er wollte natürlich am liebsten den ganzen Tag spielen und sie fands kacke.
    Da gabs dann von Anfang an klare Grenzen für den Welpen, Orte an denen nur meine Hündin liegen durfte und sich zurückziehen konnte und auch einen klaren Abbruch wenn er sie bedrängt hat. Auch heute mit 6 Monaten darf der Knirps zum Beispiel auch nicht mit in mein Bett, sodass meine Hündin sich da entspannen kann.


    Am Anfang dachte ich erst auch, dass das nie was wird mit den beiden, aber je älter er wurde, desto ruhiger wurde er und jetzt ist es ein total entspanntes Zusammenleben mit den beiden. Er hat schnell verstanden was er sich erlauben kann und obwohl er sie größentechnisch schon längst überholt hat, hat sie definitiv die Hosen an und er respektiert es auch.


    Also ich würde den Ersthund auf jeden Fall unterstützen und ihm genügend Rückzugsmöglichkeiten bieten und dann wird das irgendwann schon werden ;)


    Die ersten Wochen durfte der Zwerg gerade mal so in der Nähe meine Hündin atmen ohne dass sie gleich abgehauen ist, nach einem Monat sah dass dann schon ganz anders aus