Hm, also ob mein Hund im Alltag ständig in der Leine hängt, um zu anderen Hunden zu kommen, liegt ja auch in der eigenen Verantwortung.
Ich bin mit meinem Sweety in der Welpenstunde gewesen. Erst war ich bei einer, wo ich direkt wieder rausgegangen bin, weil die Trainerin einen Welpen recht heftig an der Leine gerissen hat (war glücklicherweise nicht meiner) bei einer Übung. Weil der Welpe ihr keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte. DAS wollte ich für meinen Hund nicht.
Und dann bin ich einer sehr guten Gruppe gelandet, wo die Hundekids über positive Bestärkung kleine Übungen lernen. Und viel Spielen.
Im Alltag gilt für meinen Hund: An der Leine wird nicht gespielt!
Das kann man gut trainieren.
Ansonsten all das, was die anderen schon gesagt haben: Tags oft raus, auf den Hund achten (unruhig suchend-> schnell raus), Nachts hab ich anfangs alle 3 h Wecker gestellt. Nach einer Woche hab ich eine Nacht gewartet, wann er unruhig wird und die Zeit angepasst. 1 Woche später wieder, bis zum Durchschlafen.
Tagsüber neben dem Rausgehen Körpernahe Spiele gespielt, gekuschelt, erste Übungen (Nein, Socken sind Tabu, ja Schuhe auch, usw)
Und zwischendurch immer Ruhephasen (für beide ). Fordern ohne Überfordern. Und viel viel einander kennenlernen, gegenseitig verstehen lernen. Mensch und Hund sprechen ja doch unterschiedlich.
Viel Spass mit dem Lütten.