Beiträge von SissyDarko

    Cool! :D Das würd mich auch reizen...


    Ich hab ja eben keine Skatingski (so Salomon Snowscape Siam/shortlength/Touring-Dinger die man ganz kurz fahren kann), aber ich heiz seit Neustem auch immer auf der Skatingspur rum... ;-) Meine Hündin ist mittlerweile völlig Feuer und Flamme! Es läuft super und der Hund is total geflasht dass Frauchen plötzlich so schnell is beim Gassi gehen... :p Sie sieht mich glaub in einen völlig neuen Licht!! B-)


    Vor allem ist das Ganze so toll für jagdlich ambitionierte Hundis, wie ich rausgefunden hab!


    Grüße


    Gesendet von meinem Xperia S per Schlittenhund! =P

    Zitat

    Die Frage ist doch was soll damit bezweckt werden?
    Den Hund zu " erreichen" ? Ihn quasi aufmerksam zu machen?


    Wie willst du den Hund auf Distanz erreichen um ihn zu korrigieren?
    Mal andersrum gefragt


    Klar kann man mit so Methoden was "erreichen".... Aber die Gefahr von Fehlverknüpfungen ist viel zu gross!! Gerade bei einem ängstlichen Hund sollte sowas tabu sein... :-S


    Wie man den Hund auf Distanz sonst erreichen kann? Da gibts unzählige Möglichkeiten! Eine Einfache wäre, die Distanz mit Schleppleinentraining erst mal selbst zu bestimmen. Bevor das Abrufen etc nicht sicher sitzt mit Schleppe etc. sollte der Hund generell gesichert bleiben. Abgesehen davon gibt es so viele Arten die Aufmerksamkeit eines Hundes zu erregen ohne ihn mit Gegenständen zu bewerfen... Je unsicherer ein Hund ist, desto mehr sollte man ihn mit Regeln und/oder festen Abläufen auch einschränken, da Führung solchen Tieren oft gut tut. Gerade Konsequenz ist sehr wichtig, denn wenn man Heute so und Morgen so reagiert weiss der Hund nicht woran er is


    Metcho, lass dir keine Methoden einreden die dir in Bezug auf deinen Hund nicht passend erscheinen, vor allem wenn sie mit Druck ausgeübt werden sollen...
    Ich habe das Gefühl du hast ein gutes Gespür, und auch wenn es manchmal einen Schritt vorwärts und drei zurück geht, das ist ganz normal!


    Ich habe letztens einen superschönen Spruch gelesenen:


    "Jede Beziehung zwischen einem Tier und einem Menschen ist eine einzigartige Brücke, gebaut um nur diese beiden zu tragen.
    Deshalb muss sie auch von ihnen selbst erschaffen werden."


    Suzanne Clothier


    Ich habe, aus Jähzorn und Unwissenheit, bei meinem vorherigen Hund, einem Podencomix aus Spanien, so viel ruiniert. Witze sind zwar noch gute Freunde geworden, in den 13 Jahren die er bei mir war, aber irgendwie war da immer ein Knacks in unserer Beziehung... Aber wie überall gilt: Nur wer nichts tut macht keine Fehler...


    Du machst das schon! Nur Mut! :D


    Gesendet von meinem Xperia S per Schlittenhund! =P



    Hab den ganzen Post fast übersehen... Etwas überstrapaziert und klischeebehaftet der Spruch, aber: Du sprichst mir aus der Seele! =) :gut:

    Zitat

    So schaut´s aus und ich habe anscheinend die gleichen übersteigerten Moralvorstellungen.


    Gaby und ihre schweren Jungs


    Bin auch mit im Boot!! Wo fahrn wir denn als nächstes hin?!? :D


    (Wollt grad als Signatur schreiben: Anke und ihr leichtes Mädel! :hust: :lachtot: Wäre wohl etwas missverständlich...^^)

    Zitat


    Genauso sehe ich das auch und ist mit Sicherheit durch die ursprüngliche Schreiberin so gemeint.


    Wenn ein Aviophobiker (Flugangst) nicht zunächst mal versucht sich zumindest mal im Flughafen aufzuhalten und startenden und landenden Flugzeugen zuzusehen, wird das nie klappen. Die Angst geht definitiv nicht von selbst weg. Mit Tieren ist das noch schwieriger weil man ihnen das durch eine komplexe Sprache nicht erklären kann. Aber wiederum eben auch leichter weil sie, wenn sie die "Führung" anerkannt haben, dies beinahe sofort akzeptieren und bedingungslos folgen und wie in vielen Tierdramen Leid und sogar Schmerz ertragen.


    Genau das ist der Punkt.


    Die Führung bzw das Vertrauen gewinnt man bei Angsthunden eben nicht mit den Methoden die Millan sonst bei den, von ihm als "Weltherrschaftsansichreisser enttarnten", Tieren anwendet... Damit gewinnt man, meiner Meinung nach, gar nix ausser Misstrauen... Bei allen Hunden/Tieren.


    Bestes Beispiel dafür dass es anders geht (dass ich bei meiner Hündin selber erleben durfte), ist z.B. das Handtarget. Wenn man das mit einem Hund geübt hat, ist dieser, selbst wenn er sonst NIE Leckerlis in einer angstauslösenden Situation gefressen hätte, im Stande, nicht nur Futter anzunehmen, sondern der Hand zu vertrauen und ihr sogar zu folgen. Mit "scheinheiligem Leckerliegelocke" würde das nie gelingen... Und ich schätze es gibt zu jedem Hund eine solche "Lösung", wenn diese auch ganz unterschiedlich sein mögen. Das zeigt doch dass Hunde viel komplexer funktionieren und es nicht nötig ist Hauruckmethoden anzuwenden. Und wenn es nicht nötig ist, dann sollte es Pflicht sein es auch nicht zu tun! Was natürlich die grössere "Arbeit" nach sich zieht... :roll: WIR sind doch so intelligent! Wir könnten ihre Sprache lernen...
    Zu unsererer Schande können die meisten Hunde uns Menschen besser lesen, als wir unseren Hund!


    Fakt ist doch wohl, dass die meisten Leute (mein früheres Ich mit eingeschlossen) doch schlicht zu bequem sind sich näher mit dem Tier auseinanderzusetzen mit dem sie leben, und nicht zu dumm oder unfähig, wie hier manche Kommentatoren einem weiss machen wollen ("nicht jeder ist Verhaltensforscher"). Hier liefert einem Millan mit seiner "Laufbandlösung" auch ein tolles Beispiel... Klar ist das besser als keine Bewegung, aber das DARF MAN Leuten, die eh schon kaum Gassi gehen (ganz abgesehen von den vielen Menschen vor der Glotze) doch NICHT ZEIGEN!! :hilfe:



    ...zu doof für andere Erziehungsmethoden.... Hallo?!?


    Wir finden das "Gottesteilchen" aber sind zu blöd mal ein Fachbuch zu lesen? Kommt schon... Schaut mal bei Amazon wie weit oben die Antibell-Sprayhalsbänder etc in der Beliebtheitsliste stehen (ganz abgesehen von den vielen positiven Bewertungen für Teletakt, Stachelhalsband & Co.)... :fear: Alles, weil der Mensch faul ist und es gern auf Knopfdruck hat.
    Was soll das überhaupt für ein Argument sein: "Der normalsterbliche Hundebesitzer sei nicht im Stande komplexere, auf Verhaltensforschung basierende, Methoden anzuwenden..."?? Aber Millans Techniken sind was für "Normalos"?!?! Wohl kaum...


    Dass Millan oft die letzte Rettung für aggressive Hunde ist, könnte ein Argument sein... Ich finde es ist ein Schlechtes, denn überlegt man mal wie viele Leute die Sendung sehen und davon "inspiriert" werden, ist schwer zu beurteilen wie viele Hunde durch unbegründete gewaltsame Behandlung erst gewaltätig werden!



    Wir wollen die Krone der Schöpfung sein, sind aber leider nicht im Stande mit Tieren anders umzugehen als Neanderthaler? :( :


    Bestes Beispiel ist die Delphinforschung. Forscher glauben inzwischen, dass Delphinartige teilweise intelligenter sind als wir. Sie können uns mit ihrem Sonar quasi röntgen, sehen ob eine Frau schwanger ist etc. und ihre Verständigung untereinander haben wir noch nicht ansatzweise begriffen... Doch was tun wir?
    Wir bringen ihnen die menschliche Zeichensprache zum Zwecke der Kommunikation/des Trainings bei! Nur haben Delphine bekanntlich keine Hände... (siehe der Film "The Cove - Die Bucht") :verzweifelt:


    Jetzt könnte wieder jemand ätzen: "Wenn Tiere so intelligent sind, wieso wehren sie sich dann nicht gegen uns (...)?"
    Vielleicht weil wir was von ihnen lernen können/sollen? Vielleicht weil der Klügere nachgibt (hat Dr. Best ja schon gewussst^^)?
    Auf jeden Fall sollte uns die Macht, die wir über sie haben, nicht dazu verleiten sie auch auszuüben...


    Denn: Die Befähigung sollte nie mit einer Erlaubnis gleichgesetzt werden....



    Klar kann man sich bei Millan einiges "rauspicken", aber ich halte es mit der Logik, dass ein Trunk aus tausend gesundmachenden Kräutern trotz allem giftig ist, wenn man nur ein tödliches Gift beimischt...



    Anke mit Kali

    Zitat

    Nein, ich bezog mich nicht auf Dich. Die TS schrieb in ihrem Eingangspost, das ihr geraten worden sei, mit dem Schlüssel nach dem Hund zu werfen.


    Okay, ;-), ja wir haben hier auch eine Hundeschule die das Schlüsselbundwerfen propagandiert... :(


    Gesendet von meinem Xperia S per Schlittenhund! =P

    @pfifferling: Hier soll es ja auch nicht drum gehen einem Jäger den Jagdtrieb auszutreiben... Das driftet hier langsam ein bischen ab vom Thema.


    Mir geht es darum für mich und mein Mädel herauszufinden, wie wir miteinander interagieren und Spass haben können...
    Wenn dadurch nicht nur die Bindung wächst, sondern auch der Jagdtrieb kontrollierbarer wird ist das doch eine schöne Nebenerscheinung.


    Übrigens, sorry, dass da oben ein Post zweimal erscheint... keine Ahnung was da los war... ;)


    Wir haben übrigens tolle Erfolge zu verbuchen! Dadurch dass sie durch das Gegenstände beclickern jetzt gecheckt hat dass sie mir den Wubba apportieren soll etc. bringt sie jetzt quasi alles was ich werfe und ist draussen sofort da wenn ich quietsche!! Dass ich da auch zuvor nicht draufgekommen bin mit dem beclickern... Jetzt merkt sie so nebenbei, dass hinter Gegenständen herspringen ja auch Spass machen kann! Gestern ist sie sogar durch den 1m hohen Schnee "geschwommen" um den Wubba zu holen...


    Aber Abwechslung ist das Salz in der Suppe. Ich setze auf jedem Spaziergang andere Schwerpunkte, mal Verstecken, mal mehr Suchen, Tricks, und so weiter und sofort... wenn ich jetzt nur noch mit ihr apportieren und suchen üben würde wäre sie bald gelangweilt!