Beiträge von SissyDarko

woodyfan: Meinst du mit "Zwang, Druck und Gegenstände werfen" mich? Ich bin da nämlich deiner Meinung was das angeht...^^
Klar geht vor allem ohne Vertrauen nix, aber das fällt nunmal nicht einfach vom Himmel... Daran muss man arbeiten. Nur durch Zeit geben, in der Hoffnung der Hund gewöhnt sich von selbst an seine Stressoren, wird man nicht immer was erreichen können. Der Hund muss lernen, dass zwar manche Dinge unangenehm scheinen, dass man sich aber auf Frauchen/Herrchen verlassen kann, das die das regeln, und zwar ohne den Hund mit zuviel Druck zu überfordern...
Und ganz wichtig: Was beim Einen funktioniert, funktioniert beim Anderen wiederum gar nicht, man muss mit einen Mix aus Fingerspitzengefühl und Fachwissen sein eigenes Süppchen kochen... B-)
Ich war ein sehr ängstliches Kind, und den Erwachsenen, die mich zu Dingen die mir Angst machten gezwungen haben, hab ich niiieee wieder richtig über den Weg getraut... Soviel zu meiner Einstellung zu Druck ;-)

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Seit wann habt ihr den Hund? Euch ist sicher klar, daß hier sehr viel Ruhe, Zeit und Gelassenheit notwendig ist? Und der Hund nichts tut, um euch zu "ärgern", sondern er ist ängstlich, verstört und unsicher.

Anke, du schreibst, man solle auf keinen Fall "bemutternd und tröstend" mit dem Hund umgehen. Das finde ich zu pauschal. In einer angstauslösenden Situation kann es durchaus hilfreich sein, beruhigend auf den Hund einzuwirken.

Das sollte natürlich keine Dauerlösung sein. Bei Zazi kommt auch Lob und Anerkennung super an, er versteht es natürlich nicht, aber der Tonfall bei "Super, Klasse, toll gemacht" lässt ihn gleich zwei Köpfe größer werden...

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Ich glaube du hast mich falsch verstanden, das mit dem "Suuuper, gut gemacht" mach ich natürlich auch! Ich lass meinen Hund nicht allein mit der Angst, ich versuche aber sicher aufzutreten und den Hund nicht versehentlich durch ein: "Is ja aaaalles gut!" in seiner Angst zu bestätigen... Ich sag zu Kali im Auto auch: "Jaaa, super machst du das!" etc, aber nicht in beruhigender Form sondern als würde ich mich total freuen... :-)

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Rein lerntheoretisch ist das richtig. Würde man direkt nachdem man positive Strafe angewendet hat positiv verstärken, dann kann dies dazu führen, dass die Wirkung der positiven Strafe wieder aufgehoben wird und grade wenn die Strafe zu "mild" war kann dies dazu führen, dass der Strafreiz zum konditionierten positiven Verstärker umkonditioniert wird.

Das heisst der Hund freut sich dann bald auf den Leinenruck?! Dafür kenne ich mich mit Strafe wohl zu wenig aus ;-)
Fakt ist doch aber dass Millan oft weiter ruckt und zischt wenn der Hund das unerwünschte Verhalten gar nicht mehr zeigt und dieser völlig hilflos ist, und dem Tier wird nicht signalisiert dass es das jetzt gut so macht.
Aber, ich denke ich verstehe was du meinst, aber das bedeutet für mich dass ich diese Methoden einmal mehr ablehne...

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Also meine Hunde kommunizieren definitiv anders !

Und ich unterstelle, dass der Grundgedanke ein gänzlich anderer
Ist…und darauf gehen wir bereits seit Jahren ein...wer nicht sieht, wie
diese Hunde teilweise auch traumatisiert werden hat schlichtweg keine
Ahnung...sorry, harte Worte aber Fakt!

Ich habe hier die ernsthafte Frage gestellt, ob er anders könnte, wenn
er denn wollen würde ( und ich glaube tatsächlich, er könnte ) aber
genau dieser Sachverhalt disqualifiziert ihn. Und ja, Applaus, er lässt sich
beissen und zeigt den Hunden probate Wege auf sich zu wehren ...auweia!

Es ist also auf die einfache Formel zu beschränken, die jedem Otto-
normal Hundehalter geläufig sein sollte, für die er in den Himmel ge-
hoben wird ….na, dann sind wir ja hier im DF zu 99 % „Flüsterer“ weil
wir Grundbedürfnisse befriedigen?!

Sicherlich handeln wir alle mal gegen den Willen unserer Hunde …und
bestimmt auch umgekehrt...aber, um mal bei den Phrasen zu bleiben,
Gewalt ist KEINE Lösung und das letzte Mittel der Hilflosen

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Du bringst es gut auf den Punkt... Nur weil ein Typ den Mut hat hart durchzugreifen, was sich wohl viele nicht trauen würden, soll er ein Held/ein Hundeflüster sein?!?! Seine Haudrauf-Methode lässt sich halt gut verkaufen, da müss man nicht viel wissen oder denken... Und klar, seine Theorien sind oft nicht falsch; es sind ja auch nicht seine! Das sind Dinge die seit Jahr und Tag gelten - aber es ist doch nun mal so, dass die Taten (Umsetzung) zählen!!
Und dass Hunde SO mit ihresgleichen selbst untereinander umgehen sollen?!?!? Mir war neu, dass Hunde sich gegenseitig Maulkörbe und Stachelhalsbänder anziehen und sich mit Leinen würgen. Und was mich am meisten stört, ist dass kein Alternativverhalten angeboten wird/gutes Verhalten nicht sofort bestätigt wird, höchstens mal mit einem verspäteten Streicheln, was nicht jeder Hund in jeder Situation als Lob/angenehm empfindet...

Da gibt es so viele neue Erkenntnisse was Hunde/Wölfe betrifft, und so einer wie Millan befördert uns mit einer "Berührung" in die Steinzeit zurück...

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@SchnuffelToni

Entschuldige bitte, aber was ist denn deiner Definition nach "schlimm" wenn
nicht diese ggf. tierschutzrelevanten Methoden und Hilfsmittel von einem Trainer
der versucht jeden Hund in die Hilflosigkeit zu verbannen ?

Hast du mal einen Hund erlebt, der nach einer solchen Hundesalon-Nummer
ne fette Panik-Attake hatte oder ins heftigste Meiden fällt oder eben in Hilfslosigkeit?

Mit "entstressen" hat das nun wirklich nix zu tun ... aber, man sieht halt das,
was man sehen möchte

Genau die Grundidee die hinter seinen Methoden steckt ist gruselig...und nur, weil
einem nicht bei jeder Sendung die letzt Mahlzeit durch den Kopf geht, ist es gerechtfertigt ?

Warum fängt eigentlich jeder Fan seine Beiträge mit " ich finde ja nicht alles gut, aber " und
" ich bin auch nicht mit allem enverstanden" an ?

LG
Mäusemama

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... trifft den Nagel auf den Kopf!

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Wenn es weiter oben um die Folge mit dem ohrenkranken Hund mit der (berechtigten) Angst vor dem mobilen Hundesalon geht... Das hat mir so dem Magen umgedreht. Ich musste einfach heulen... Sooo soll man Ängste besiegen können? Man sollte sich was schämen wenn man, nur weil wegen einer Sendung im Tv ein schnelles Ergebnis erzielt werden muss, so mit einem panischen Tier umgeht... Vielleicht liegt es daran, das ich selbst schon unter Panikattacken litt, aber ich konnte mich so gut in dem Hund rein versetzen... Dann noch wieder mit diesem Maulkorb, der kaum ein Hecheln zulässt! Ich war geschockt, dass sowas im Fernsehen läuft, vor allem unter dem allseits bekannten Titel...

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Hä?
Wenn wir da anfangen wollen - ich finde die meisten, die sich Züchter nennen, nicht toll. Da gibt es viel Geldgier und wenig Verstand.

Es gibt sie, die guten Züchter. die man aber mit der Lupe suchen muss.

Worauf ich hinaus wollte habe ich klar geschrieben.

Und wer Millans "Methoden" für wenig schlimm hält, weil "lieber einmal so, als..." , der mag sich endlich mal mit Lernpsychologie beschäftigen.

Aber es ist ja nur ein (nicht stimmberechtigter) Hund, um den es geht. Da kann man es sich bequem machen.

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Stimm dir voll zu...

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Das Problem mit Millan ist einfach, dass seine Ansätze ja oft gut sind, nur arbeitet er, immer wenn ich mir mal wieder versuche das anzugucken, mit zuviel Druck. Seine Art Hunde zu unterdrücken führt zu einem Meideverhalten, das für den Laien aussieht als sei der Hund therapiert worden...
Ich hab mir vorgenommen mehr Folgen zu gucken um objektiver sein zu können. Aber vielleicht kennt jemand die Folge mit dem aggressiven Shadow (Malamut)? Ich kann es nicht verstehen.... Er hat zwar noch herausgefunden dass das Stachelhalsband das Problem verstärkt, hat den Hund trotzdem buchstäblich stranguliert!!! Er hat das Tier am Schluss zu Boden gedrückt und die Leine gelockert, da Shadow kurz vor dem Rrsticken war, da hat man gesehen wie Shadow nach Luft geschnappt hat (so hab ich das noch nie bei einem Hund gesehen!!) und als er dann völlig am Ende liegenblieb, erklärte er, dass er nun dem Tier geholfen hätte und ihn von seiner Dominanz kuriert hätte... Danach haben sie das völlig verstörte Tier gezwungen auf einem Laufband zu gehen, da Gassi gehen eben doch zuviel Arbeit macht... :-S
Später zeigte er dann wie der Hund sich jetzt mit anderen "versteht"-Mit einem Maulkorb der so eng ist das der Hund kaum hecheln kann und ständigen Leinengerucke... Die ständigen Beschwichtigungsversuche des Hundes ihm gegenüber sah er dann als den tollen Trainingserfolg...
Klar funktioniert vieles mit diesen Hunden im Alltag danach besser, aber das hat nichts mit Resozialisierung oder Training zu tun - das ist schlicht und einfach gefügigmachen durch Druck und macht mich sehr traurig, da es dem Homo Sapiens mal wieder so ein Armutszeugnis ausstellt. Diese ganze zu viel/zu schnell in Cesars Methoden macht ein Lernen für das Tier quasi unmöglich... Und diesen: Es steht doch da immer, dass man das einem Profi überlassen soll..- Kommentaren kann ich leider nix abgewinnen. Der Typ sollte am besten wissen wie idiotisch manche Leute mit Hunden umgehen, aber das nimmt man gern in Kauf wenn denn die Kohle stimmt. Allein der Titel "Hundeflüster" ist schon sehr witzig, wenns nicht so traurig wäre...

Kennt ihr das? Hoffe ich wiederhole nicht zum dutzenden mal hier alles, hab nicht den ganzen Fred durchforstet... ;-) http://m.youtube.com/watch?v=97lwtUkXjwQ

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Bei mir ists ein Dicky Bag... Aber der is suuuper, hab ihn zwar nur gekauft weil ich die optisch irgendwie klasse fand, aber man gewöhnt sich schnell dran und grad im Sommer is das Ding bestimmt goldwert....

Mein Freund hat aber schier nen Anfall gekriegt^^ "Waaas, da tut man auch die Kacke rein?!?" "Öhm, ja...."

Zitat

15 km, 200hm, 37 Minuten SPAß.

[IMG: https://sphotos-c.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash3/600826_2694808386124_1202388340_n.jpg]

Wenn ich jetzt noch skaten könnte

Toooooll!!!
Was für Ski, bzw "wie", fährst du?

Klingt blöd, aber bei uns hats grad zu viel Schnee... Hört gar nimmer auf mit der Schneierei!^^
Hoff bis zum Wochenende wird gespurt, sonst gehts wohl "offloipe"... ;-)

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