Beiträge von SissyDarko

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Ich bin erstmal von der graphischen Umsetzung geplättet. Hammer! Und nun gehe ich in mich und überlege, ob ich vielleicht wenigstens was an Text beitragen kann. Man liest sich ...

Haha, danke, ist mir beim Gassigehen eingefallen die Idee... Wie ein bischen Sauerstoff mehr im Hirn doch manchmal kreativ machen kann...

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Ich bin erstmal von der graphischen Umsetzung geplättet. Hammer! Und nun gehe ich in mich und überlege, ob ich vielleicht wenigstens was an Text beitragen kann. Man liest sich ...

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Ich auch nicht... mein Hund ist wohl ein Streber

Aber dein Beitrag und die Bilder sind megaklasse ... und Kali hat den tollsten Namen überhaupt

Wir wünschen euch viel Erfolg und (vor allem dem Frauchen) ganz viel Durchhaltevermögen!

Daaanke!!! (Kali ist sehr geschmeichelt vom Namenskompliment!^^)

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Wichtig finde ich es, seine Ansprueche mal runterzuschrauben bzw. anzupassen. Im Gegensatz zu meinem Maedchen wird er nie angerast kommen und vor lauter Uebermut in mich reindonnern, er wird auf 30m Entfernung nie ins Platz knallen& jagen wird fuer ihn immer wichtiger sein als ich/ Herrchen geschweige denn dem Rest der Welt.

Dafuer verpruegelt er nicht mehr alles und jeden, legt keine 300m quer uebers Feld zum Hund abchecken hin und sucht auch mal freiwillig Kontakt zu uns.
Damit kann man sich gut arrangieren.

Schoen clickern begeistert ihn seit er das Prinzip vom Clicker geschnallt hat auch...ist aber s.o. auch nur ein netter Zeitvertreib

Achso....als die Grundlage geschaffen war habe ich ihn eiskalt 2- 3 Tage hungern lassen.

Das passt warsch. nicht zu deiner Huendin da die ja recht aengstlich/unsicher ist. Aber der Thread soll ja allgemein gehalten werden oder?

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Das mit den Ansprüchen runterschrauben hab ich auch schon gemerkt...

Gerade was Jagdtrieb angeht wird man, je nach Hund und Trieb, mit Strafe nicht weit kommen. Ein richtiger Jäger wird bei Gelegenheit wieder jagen. Und wie du bereits erwähntest wäre das für meine nix, weil ich dann unser zartes Vertrauenspflänzlein zertrampeln würde...

Du hast aber recht, es soll ein "allgemeiner" Thread sein bzw. ein sehr individueller...

Zu Futtern gibt bei uns auch hauptsächlich draussen, aber ihr ist schnuppe wieviel Hunger sie eigentlich hat, wenn da n Hase oder n Reh in Sicht ist... oder nur ne interessante Spur...

Ich suche auch nicht (mehr^^) die totale Kontrolle, sondern möchte einfach mit meinem Hund zusammen Spass haben können, sie artgerecht beschäftigen und natürlich auch erziehen!

Denn:Wo kämen wir hin, wenn jeder nur sagen würde ´wo kämen wir hin´ und keiner je losgehen würde um nachzusehen wo wir hinkämen" (Ist aus dem Buch "Antijagdtraining" von Pia Gröning und Ariane Ulrich/Autor unbekannt

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auf die schnelle, da in eile. ich hab auch einen *hüstel* jagdlich motivierten angsthund. auf die idee mit einem quietschi kam ich auch schon. das funktioniert bei ihm aber nicht. weil entweder passiert das alles so rasend schnell, dass ich gar keine zeit mehr zum drücken habe. oder er hört das dann einfach nicht mehr. es soll ja hunde geben, die bei sichtkontakt mit dem wild noch stehen bleiben und erstmal gucken. meine gehören da definitiv nicht dazu. die wären schon in den büschen, da weiß ich noch nicht mal, um was es geht. obwohl ich wirklich ganz genau beobachte

Ja, eben, das wäre bei Kali eigentlich auch so... Deswegen will ich sie ja auf das Quietschie quasi konditionieren, wie ich es mit dem Superpfiff geschafft habe ( Ich kann sie mit dem Superpfiff zurückholen selbst wenn sie mit ihrere Schwester lösdüst und sie wäre sonst von nichts vom Jagen abzubringen; ich spreche nicht von einer leichten Jagdambition, sie ist schon teilweise extrem!)
Ich mach das natürlich nicht gleich nachher wenn da ein Reh steht, das Quietschen interessiert sie sonst auch null, aber draussen nutze ich den Überraschungsmoment ("Hä?Was war das denn gerade fürn Vieh?"), da guckt sie schon und dann freu ich mich wien Schnitzel und renn mit ihr n Stück und es gibt was etc.. Dann, wenns gut klappt, langsam Ablenkung steigern... Ich denke so kann man ein Verknüpfung im Hirn herstellen, so dass der Hund gar nicht anders kann als sich mir zuzuwenden etc.
Die kommt beim Pfiff ja irgendwann auch nicht mehr weil sie da Bock drauf hat, sondern weil sie gar nicht mehr anders "kann" - Immer wieder krass zu sehen wies sie förmlich rumreisst wenn der ertönt...^^ Aber der Aufbau ist das A und O....

Da wir zwar schon einige Erfolge im Bereich Antijagdtraining zu verbuchen haben (Superpfiff etc), aber sich leider Nachlässigkeiten und Fehler eingeschlichen haben, verbunden mit ein paarmal "Abdüsen" habe ich beschlossen nochmal ein bischen von vorne anzufangen mit Schlepplein, Radius einhalten, Orientierungstraining & Co..
Da ich aber eine äusserst "schwierig zu motivierende" (und auch teils sehr ängstliche) Mischlingshündin habe (Kali, knapp 3 Jahre, von Tiere in Not Griechenland e.V., seit einem guten Jahr bei mir und nur bei Reh, Hase & Co. angstfrei seiend^^), die bei Wildsichtung/-Witterung jegliches Leckerli ausspuckt und mir, was Spielzeug etc. betrifft, auch den Finger zeigt (siehe Anhang^^), muss ich mir was einfallen lassen...

Wie mache ich Aus Der Unmotivierten Kali Eine Begeisterte, Aufmerksame Kali?

Der Plan:

Ich hatte gestern folgende Idee: Ich nehm den Wubba Friend, den ich ihr grad besorgt habe, und den sie (wie sollte es anders sein) mit Nichtachtung straft, und "clicker ihn schön", d.h. bei jeder Beachtung (anstupsen, hingehen, ins Maul nehmen) gibts Click und Leckerli... Mittlerweile apportiert sie ihn schon.

Meine Verbündeten:

Ich dachte mir, da das Teil auch quietscht könnte ich auch draussen damit Aufsehen erregen, indem ich z.B. kurz quietsche und in dem Moment wo sie guckt, renn ich in die andere Richtung und es gibt was total Geiles (heute wars in Butter und einem halben Teelöffel Leberwurst angebratenes Rindfleisch aus der Tupperdose/draussen muss es schon ne Delikatessse sein). So hab ich auch den Superpfiff aufgebaut, nur da gibts dann richtig viel (Jackpot) wenn sie angeheizt kommt...

Die Utensilien --> Gruppenfoto^^:

Ich dachte das Ganze könnte man verwenden um:

-den Rückblick positiv zu verstärken (wenn sie z.B., ohne dass ich was sage, zu mir umblickt --> plötzlich mal quietschen und "abdrehen"^^)

-zur quietschenden Verstärkung während des Losstürmens in die andere Richtung meinerseits, beim Auslösen des Superpfiffs

-zum draussen und drinnen Suchen lassen/Suchspiele veranstalten (so eine sehr freie Form von ZOS quasi)

-als Ablenkung/Umlenkung bei langsamer Steigerung des Reizes (veschiedenes Viechzeugs und andere Hunde etc.)

Ich hab mir das ausgedacht, da ich entdeckt habe dass die Kombi von Halligalli, Wegrennen & Jackpot beim Superpfiff einfach super klappt, Kali aber diese Dinge einzeln irgendwie oft nicht so vom Hocker hauen... Den Superpfiff/superschlachtruf darf man ja aber nur als Notanker verwenden und es wäre toll wenn ich sie auch sonst für was begeistern könnte... Quasi eine "Spasskonditionierung" auf den Wubba!

Hab das vorhin draussen probiert und Kali ist mit Feuereifer bei der Sache!! Bis jetzt...^^

Ich dachte in diesem Thread könnte man gemeinsam tolle Ideen zusammentragen, wie schwer motivierbare Hunde doch bespasst werden können, zur gegenseitigen Hilfe und Inspiration (gerade auch bei Angsthunden, Jägern, etc.).
Denn die Wahrheit "Jeder Hund ist anders!" muss auch erst mal gelebt werden...

Also: Wo sind die kreativen, oder aber auch verzweifelten, Besitzer der Leckerliausspucker, Futterdummymissachter & Reizangelverweigerer? Eure Ideen, Kritik, Erfahrungen und sündigen Leckerlitipps für mäkelige Blaublüter usw. sind gefragt!

Liebe Grüsse,

Anke mit Kali

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Ich reih mich hier auch mal ganz fasziniert mit ein. Meine war zwar die ersten drei Jahre reiner Jäger, hat sich aber das letzte Jahr immer mehr auch auf die Seite der Hüter gemischt und ist laut DNA-Test ungefähr zur Hälfte ein Aussie. Da ich dann auch einen jagenden Hüter habe und meinen Hund bisher immer noch nicht wirklich von der Schlepp lassen kann, werde ich erst mal verfolgen, wie es bei Euch läuft und mir in der Zwischenzeit das Buch organisieren .
@Schranktür: Du wirst es merken, wie es Deinem Hund bekommt. Du machst das so doch schon super! Wird der Hund zu kribbelig, dann fährst Du halt wieder runter. Ich finde, wenn man den Hund etwas "liest", dann geht das schon.
Worum ich Euch wirklich beneide, dass Eure Schnuffels den Blickkontakt suchen und Ihr vor allem mit Leckerlies belohnen könnt. Meine interessiert sowas draußen leider nicht.

Dann hat die Kali ihre blauen Augen vielleicht doch auch von nem Hüti? Ach son Test würd mich ebenfalls reizen! Bei uns ist das auch so mit dem Blickkontakt und die Leckerlis interessieren nur bedingt, deshalb lob ich Stop und Vorstehen etc jetzt seit neuestem mit Clicker und als Belohnung weitergehen...

Interessant hier, les auch das Buch von Frau Gröning und werd öfter reingucken, auch wenn wir nicht wissen "was" wir sind!

Wenn du frustriert bist mit Hundeschulen/Trainern, hast dus schon mal mit guter Literatur zum Thema versucht? Mit Ängstlichen Hunden umzugehen ist nicht einfach, da man leider ungewollt oft die Ängste verstärkt! Aber es gibt ganz tolle Dinge die man tun kann um dem Hund zu helfen, da Angst ihm das Leben ganz schon vergiftet... Hier ein Buch dass ich zwar noch nicht selber gelesen hab, dass aber wohl ganz viele Techniken zur Stress- und Angstbewältigung vereint/aufführt. Darf man das so verlinken? Hoffe ich krieg jetz nich gleich n Rüffel...  

"Das andere Ende der Leine" von Patricia McConnell ist auch ganz toll und klärt über viele Missverstände zwischen dem "Affen" Mensch und dem "Wolf" Hund auf...

Unbedingt lesen!!!! Ich find die Übersetzung aus dem Amerikanischen zwar manchmal n bischen seltsam, aber das Buch sollte in keinem Hundehaushalt fehlen!

Dann gibt es da auch noch http://www.angsthund.de/hp/index.php...

Auf jeden Fal lsolltest du darauf achten, dass du nicht bemutternd und tröstend mit dem Hund umgehst. Stell dir vor du müsstest jemandem durch eine gefährliche, furchteinflössende Situation folgen. Was würde dir mehr helfen? Wenn derjenige sagt: "Auf gehts, einfach weiter, gar nicht tragisch!" oder wenn er dich in den Arm nimmt und sagt: "Oh, Gott, ich versteh dich so gut, das ist auch alles sooo gruslig hier, vielleicht sollten wir lieber umdrehen, ich hab selber voll schiss?" man sollte immer versuchen sich ganz natürlich zu verhalten. In der Wohnung nicht rumschleichen und alles gaaanz vorsichtig auf und zu machen, sondern sich so verhalten wie man es auch tun würde wenn man alleine wäre. Ich weiss, das ist ganz schwierig. Ich habe auch so ne Angst-Kandidatin. Ich hab sie auf den Clicker konditioniert und übe gezielt Dinge wie --> Sachen die vom Tisch fallen, Geklapper in der Küche usw. man sollte natürlich den Hund auch nicht zwingen, so weit sich das vermeiden lässt, sondern bei Übungen immer so weit gehen, bis man merkt jetz wirds kritisch bzw. bis das Angstlevel nicht in Panik umschlägt, und hört lieber mit einem Erfolg auf als das Tier zu überforden. Ein paar Minuten am Tag reichen schon.
Bei uns hat das Handtarget super geklappt bzw. klappt immer noch.^^ Dabei form ich die Hand zu einer "Schale/Schüssel" und starre ganz begeistert darauf. Wenn der Hund dann kommt und die Hand berührt, leg ich ein Leckerli rein und lass sie das fressen. Dann kann man Übungen, wie zwischen den eigenen Beinen durchgehen etc in ganz kleine Schritte aufteilen, bis es dem Hund keine Angst mehr macht. Mit dem Handtarget schafft man ein "Ding", dem der Hund vertrauen lernt, denn er wird nicht mit Futter gelockt und denkt sich: "Verdammt, davor hab ich Schiss, aber ich will das Futter, also Aufgen zu und durch!" Sondern, "Ach, das kenn ich ja! Das berühr ich und dann gibts was Leckeres! Da ist zwar was was mich beunruhigt, aber die Hand is immer nett, also kanns nicht so schlimm sein..."
Wir haben damit gaaanz viel erreicht, und es ist der Hammer zu sehen wenn man z.B. plötzlich Wäsche aufhängen kann an dem "fürchterlichen" Wäscheständer, und die Madame einfach entspannt daneben im Körbchen liegt.
An viele Sachen/Umweltreize gewöhnt sich der Hund natürlich mit der Zeit auch, aber ich habe bei meinem Mädel festgestellt, dass ich es mit ihr üben muss, sonst würde sie manche Situationen wahrscheinlich auf Lebenszeit meiden, wenn ich sie nicht mit Handtarget oder Clicker "harmlos gemacht" hätte. Und es ist so schön zu erleben wie ein Hund aufblüht wenn die Ängste schwinden. Aber es ist viel Arbeit und es kennt sich auch nicht jeder Hundetrainer/-Schule damit speziell so aus dass es euch sicher helfen könnte... Da muss man gezielt suchen.

Dranbleiben! Es lohnt sich tausendfach, auch wenn die Umwelt oft nicht versteht, was einem schon ganz kleine Schritte bedeuten!

Liebe Grüsse und viel Erfolg und Geduld,

Anke mit Kali

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ich find den schlauchschal ganet schlecht. gib ja hunde die grad im winter probleme mit ohrrandnekrose haben, und obn geweih dran is oder peng- wenns wärmt...

glückwunsch liny. durftest du fotos behalten?

Okay, okay, wieder was gelernt...

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und wie ich noch dabei gedacht hab: Wer von denen ist wohl im DF?

Genau!

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Hey, ich oute mich jetzt mal als Gewinnerin des Castings.

Man erkennt ihn eventuell vom Avatar bild.
Ich find es teilweise unfair einfach so zu urteilen.

Ganz ehrlich, ich hab grad vorhin gedacht: Vielleicht sind da welche vom Casting auch im Forum und lesen mit...?! Über Spike und dich hat ja keiner was gesagt! Ich fand euch sehr sympathisch... Aber der Schal is ja wohl wirklich naja... Spikes Blick sprach Bände. Sorry, aber welcher Hund findet es wohl geil wenn seine Lauscher so behindert werden? Die Vermenschlichungstour is einfach grauenhaft.

Aber wir schauen uns das ja auch alle an und sind somit mitschuldig...

Nix für ungut! PEACE