Beiträge von Coucou

    Also meine Hündin mit 6 Monaten hat das jetzt noch, dass sie bei Aufregung ganz schnell mal muss. In Ruhe hält sie ewig ein, nachts auch gut 12 Stunden oder mehr am Stück.
    Das liegt sicher auch am Temperament des Hundes. Meine Bulldogge hatte das Problem damals nicht. Die war einfach gar nie so hibbelig aufgeregt.

    Wenn es ein Problem ist, den Hund schnell genug nach unten zu bringen in der Zubettbringsituation ... vielleicht könntest du ihm einstweilen oben eine Lösestelle einrichten. Es gibt doch diese Einwegbettschutzdinger oder auch Wickelunterlagen, die das Pipi aufsaugen. Damit würdest du dir erst einmal den Stress nehmen, und der Welpe könnte sich schnell spontan erleichtern, wenn er oben vor Aufregung am Rad dreht.

    Danke für eure Antworten.
    Also hinten ist sie deutlich höher als vorne. Ich hoffe, das gleicht sich noch etwas an von den Proportionen. Aber tendenziell ist sie schon eher kurzbeing.

    Die Mama war ja auch "nur" ein Frenchi-Mix, aber vom Körperbau ist die schon eher breit wie eine Bulldogge.

    Ich vermute, dass das Alter (recht realistisch) geschätzt ist.


    Wo kann ich ein Bild hochladen, um es verlinken zu können?

    Meine Tierschutzhündin Ida ist nun 6 Monate alt, und ich frage mich, ob sie so langsam schon ausgewachsen ist, oder ob da noch ein paar Zentimeter kommen.
    Ida wird oft für einen Jack Russell gehalten (wenn gleich der Kopf etwas anders ist). Die Mutter war ein Französisch Bulldogg-Mix, der Vater ist natürlich unbekannt, wurde aber von der Orga als Terrier-Mix angegeben, wegen der Optik.

    Ida kam mit 4,5 Monaten mit ca. 24 cm Schulterhöhe und 4,7 kg. Inzwischen ist sie 6 Monate alt und ca. 32 cm hoch und wiegt ca. 6,5 kg.
    Was meint ihr, kommt da noch was? Wie war das denn bei euren kleinrassigen Hunden?

    Was macht sie denn, wenn sie alleine ist? Winseln? Jaulen? Bellen? Wie lange geht das? Also was passiert, wenn ihr ein paar Minuten weg seid? Beruhigt sich die Maus dann? Oder protestiert sie über einen längeren Zeitraum?

    Aus meiner Sicht resultiert der Frust und Stress aus zu hohen Erwartungen daran, dass alles perfekt zu funktionieren hat.
    Ich finde z.B., dass es mit unserem 6 Monate alten Junghundmädel perfekt läuft und dass sie total unkompliziert ist. Andere würden das vielleicht ganz anders sehen. Meine Hündin pöbelt z.B. auch immernoch oft an der Leine aus einer Mischung aus Unsicherheit und dem Frust, dass sie nicht zum anderen Hund hin kann. Immerin pöbelt sie nicht mehr immer und bei jedem Hund. Finde ich insgesamt aber eigentlich gar nicht so stressig und schlimm.
    Dann zwickt Ida den Kindern in die Hosenbeine und manchmal auch in die Waden, Hände etc Finden wir alle nicht toll, aber auch nicht schlimm. Sie beißt nicht zu, es wird niemand verletzt. Das muss sie halt noch lernen, dass das nicht geht.
    Sie hatte eine kurze Phase, in der sie an Fahrradfahrern und Autos hochgesprungen ist (mit Abstand natürlich). Hab ich einfach ignoriert, das ging von alleine wieder weg.

    Ich könnte jetzt noch ein paar Dinge aufzählen, die andere als Baustelle empfinden würden. Mich stressen diese Dinge aber nicht.

    Damit will ich sagen: Nehmt doch einfach den Druck ein bißchen raus. Wenn eure Maus an der Leine pöbelt, dann pöbelt sie halt. Nehmt es gelassen und genießt einfach eure Gassirunden miteinander.


    Ich finde, dass die Orga u.U. nichts dafür kann, dass Sirius sich in seinem neuen Zuhause völlig anders verhalten hat, als im Tierheim. Sowas kann vorkommen. Nur die Reaktion Lia gegenüber war völlig unangebracht und daneben.
    Meine Hündin kommt auch aus dem Tierschutz. Ich habe ein paar Wochen lang herumgesucht, und mir ist aufgefallen, dass manche Orgas schon "päpstlicher sind als der Papst", wenn es um die Vermittlung ihrer Hunde geht. Alles mögliche geht nicht, Kinder gehen nicht, jedenfalls nicht unter 6 Jahre, bei kleinen Hunden müssen sie mindestens 12 sein, bei großen aber auch. Ausreichend finanzielle Mittel müssen da sein, die potentiellen Hundehalter dürfen aber auch nicht arbeiten gehen, bzw. dürfen maximal 4 Stunden am Tag außer Haus sein usw. Manche vermitteln nur in ein Haus mit Garten, aber auch nur dann, wenn der Garten perfekt umzäunt ist. Dann darf man nicht zu jung sein, aber auch nicht zu alt usw.
    Da habe ich mich schon auch gefragt, wie das denn gehen soll und wer denn überhaupt noch in Frage dafür kommt, einen TS-Hund aufnehmen zu dürfen. Man muss ja sehr viele persönliche Daten offenlegen, noch bevor überhaupt klar ist, dass man einen Hund aufnehmen "darf".
    Ich empfand das als nervig. Einerseits sehe ich die Notwendigkeit ein, genau hinzuschauen. Andererseits kann man den Menschen nur vor den Kopf gucken, sprich, selbst das nach außen hin "perfekte" Zuhause kann nachher für einen Hund nicht passen. Man weiß doch sowieso nicht, wie die Menschen später mit dem Tier umgehen werden. Dies lässt sich an Äußerlichkeiten nicht festmachen.
    Jedenfalls habe ich mir gedacht, so groß kann die Not, die TS-Tiere zu vermitteln, nicht sein, wenn man bei zukünftigen HH quasi nach der eierlegenden Wollmilchsau sucht, die es so gar nicht gibt.
    Da braucht man sich nicht zu wundern, dass sich Leute, die nicht von vorne bis hinten durchleuchtet werden wollen, lieber einen Hund aus dem Ups-Wurf von nebenan ins Haus holen- oder eben, idealerweise, vom Züchter. Insbesondere dann, wenn Orgas dann noch so dreist und unfair reagieren, wie Lias Orga und sogar noch eine "Strafzahlung" verlangen wollen. Ganz zu schweigen davon, dass die Schutzgebühr ganz selbstverständlich einbehalten wird, wenn es nicht passt. Da haben die HH dann einfach Pech gehabt.
    Ein Tierheim hier in der Nähe handhabt die Vermittlung so, dass es eine Probezeit gibt. Sprich, der Hund zieht für ein paar Wochen in seine neue Familie. Wenn alles passt, wird er adoptiert. Falls es sich herausstellt, dass es nicht passt, bleibt er im TH, bis die richtigen Menschen gefunden sind.
    So eine Vorgehensweise würde ich mir von allen TS-Orgas wünschen. Das wäre sowohl den Hunden als auch den zukünftigen HH gegenüber nur fair.

    Toll, dass du dich nochmal gemeldet hast, um zu berichten. Danke dafür.
    Die Leute der Orga sind die Profis mit Hundeerfahrung. Sie können dir als Anfänger jetzt doch keine Vorwürfe machen - das ist ein Unding. Zumal sie ja zum Hausbesuch bei dir waren.
    Vielleicht sind die Vorwürfe auch nur deren Taktik, damit du ja nicht auf die Idee kommst, die Schutzgebühr zurück zu verlangen.
    Ich finde Tierschutzorgas auch manchmal komisch und ich habe mir lange überlegt, ob mein nächster Hund ein Tierschutzhund sein soll oder lieber nicht.
    Wie wäre es denn nächstes Mal mit einem Welpen?! Das ist zwar anfangs auch anstrengend, aber ihr könnt dann besser zusammen wachsen und die Bindung zwischen euch wird sich schneller festigen. In jedem Fall würde ich eine kleinere Rasse wählen, bis zu einer SH von 45 cm maximal.

    Du schreibst, dass deine Tochter dir nicht glaubt. Und dann auch, dass du eine Trainerin bestellt hast, die euch (erneut?) gesagt hat, dass der Hund mehr Ruhe braucht.
    Also glaubt deine Tochter dieser Trainerin auch nicht? Und dem Tierarzt auch nicht?

    Es scheint doch einige Menschen, auch Fachleute zu geben, die auch deiner Tochter gegenüber geäußert haben, dass der Hund mehr Ruhe braucht. Falls nicht, lass diese Menschen noch einmal klar und deutlich mit deiner Tochter reden.
    Und danach musst du konsequent durchsetzen, dass sie weniger mit dem Hund macht. Macht euch einen Plan, wieviel genug ist. Und daran wird sich strikt gehalten. Falls deine Tochter das nicht akzeptieren will, musst du hier sehr klare Konsequenzen ziehen. Ich würde dem Kind sehr klar sagen, dass sie den Hund mit dem Überangebot an Reizen kaputt macht, und dass du für den Hund ein neues Zuhause suchst, falls sie ihr Verhalten nicht überdenkt und ändert.