ZitatLina hat ziemliche Angst wenn wir einen Mops treffen. Irgendwie sind die ihr nicht geheuer. Als sie noch ganz klein war, haben wir den Mops einer Nachbarin getroffen. Der röchelte wirklich doll und Lina hat richtig doll beschwichtigt. Mit anderen Hunden mit kurzer Schnauze hat sie bisher keine Probleme.
Na ja, aber das hätte man dem Hund ja schnell beibringen können, dass das "Röcheln" nicht bedrohlich ist.
Ich finde es einfach seltsam, dass es kaum HH gibt, deren Mops Probleme mit anderen Hunden hat, aber dass die "Mops-Kritiker" seltsamerweise immer Hunde haben, die mit dem ach so bedrohlichen Mops scheinbar nicht klar kommen.
Und noch einmal: Möpse kommunizieren prima. Es gibt auch andere Rassen mit Schlappohren. Können die dann auch nicht kommunizieren? Es gibt in der hündischen Körpersprache doch viele Möglichkeiten, zu kommunizieren, da braucht ein Hund doch nicht unbedingt Stehohren zu.
Könnte es nicht vielmehr sein, dass Eure Hunde, die scheinbar keine Möpse mögen, Eure Abneigung gegen Möpse spüren, und darauf reagieren? Jeder hier weiß, dass der HH seinen Hund stark beeinflusst. Ist der HH ängstlich oder unsicher, so wird ein Hund bei einer Hundebegegnung entsprechend reagieren. Genau dasselbe, wenn der HH voreingenommen ist, a la: "Oh je, diese arme verkrüppelte Qualzucht, die kann ja nicht kommunizieren, sicher gibt es gleich Ärger ..." Und schon reagiert euer Hund unsicher und evtl. ängstlich oder aggressiv.
Vielleicht könnten jene HH unter euch, deren Hunde Probleme mit Knautschgesichtern haben, daran arbeiten, ihre eigene Einstellung zu ändern. Möglicherweise wäre dann das "Problem" eurer Hunde schon gelöst.
Die meisten "Probleme" der Hunde liegen "am anderen Ende der Leine" begründet.