Beiträge von Coucou

    Ich habe auch mal gebarft und bin auf Nass- und Trofu umgestiegen. Meine Hunde sind kerngesund damit, und das Fell war noch nie so schön glänzend. Da meine EB zu Allergien/ Unverträglichkeiten neigt, ist und war das so die beste Lösung. Sie bekommt anitallergenes Nass- und Trofu, und immer nur Lamm und Reis. Als Snack mal getrocknete Lammlunge oder Trockenfisch. Manchmal gibts auch Reis, Nudeln oder andere Essensreste in kleinen Mengen.
    Wie gesagt, sind die Hunde damit satt und zufrieden.


    Beim Barfen hatte ich auch immer das Problem, dass es nach "wenig" aussah, und meine Hunde danach noch hungrig wirkten.

    Na ja, aber deine Wohnung hat doch sicher mehrere Zimmer. Dann musst du eben jeden Hund in ein anderes Zimmer tun und Türe zu, wenn du arbeitest.


    Also bei meinen Hündinnen war es nicht so schlimm, dass eine ernsthaft verletzt wurde. Das hätte ich nicht so weit kommen lassen. Trenne sie. Ich befürchte, die Körbchen auseinander zu stellen, wird mit der Zeit nicht genügen.
    Meine haben sich auch auf Distanz immer wieder fixiert und sind dann aufeinander los. Mir wäre das viel zu riskant.


    Womöglich beißen sie, bis eine tot ist. :( :

    Du solltest sie ab sofort wirklich unbedingt strikt trennen, bis der Trainer eintrifft, damit das Attackieren und Beißen nicht zur Gewohnheit wird. Sonst werden die Attacken immer häufiger werden. So war das bei uns auch. Erst war es einmal, dann mehrmals am Tag, und dann alle paar Minuten.
    Gib ihnen gar keine Gelegenheit dazu. Und meine Erfahrung ist: Selbst, wenn man im selben Zimmer ist, schafft man es nicht immer, zu 100% konzentriert zu sein und die Hunde zu beobachten (man hat ja in der Regel anderes zu tun). Daher hilft im Moment nur die räumliche Trennung.

    Ich hatte mir das mit der Kastration auch überlegt, weil die Beißerei eben damals mit der 1. Läufigkeit meiner Junghündin losging, und meine ältere dann auch gleich läufig wurde.
    Jetzt haben wir aber die 2. Läufigkeit der Jüngeren (die Ältere war auch wieder mit läufig) ohne jede Probleme hinter uns gebracht. Die Jüngere war nur ziemlich von der Rolle und war permanent dabei, die Ältere abzulecken, den ganzen Tag lang über Tage hinweg ... und hat die ältere auch bestiegen. Ließ sich aber jedes Mal sofort durch mein Abbruchsignal stoppen.
    Also von Aggression kann keine Rede mehr sein. Beide Hündinnen sind wieder sehr verschmust und kuscheln viel zusammen.
    ABER ich muss auch sagen, dass meine Ältere wirklich ein sehr souveräner Hund ist. Sie ruht in sich, ist sehr sanftmütig ohne jegliche Aggressionen, aber dennoch ist sie selbstbewusst und ohne Ängste. Meine Jüngere ist hingegen ein echter Rambo und Rüpel, sie möchte gerne alles kontrollieren und gibt gern den Ton an. Hier muss ich sehr viel regulierend eingreifen. Meine Ältere brauchte quasi gar keine Erziehung. Sie lief immer nebenher und hört trotzdem am besten.

    Zitat

    Aber ich finde, wenn man sich einer Rasse verschreibt, sollte man die gesunde Zuchtform supporten und nicht die Negativ-Beispiele, die ich oben schon genannt habe.


    Da hast du recht, zumindest, wenn man sich einen Welpen zulegt. Bei Abgabe- oder TS-Tieren finde ich es dennoch in Ordnung, auch den anderen ein liebevolles Zuhause und eine Chance zu geben, denn die Hunde können ja nichts dafür, dass sie auf der Welt sind.

    Zitat

    @ Coucou - was genau findest du denn hübsch? Schöne Farbe und niedliche Ohren hat er.


    Ich finde er hat ein hübsches Gesicht, einen lieben Gesichtsausdruck, eine schöne Figur ...


    Das ist einfach Geschmacksache, und nicht jeder hat denselben Geschmack - Gott sei Dank!


    Übrigens habe ich eine Englische Bulldogge und einen Mops (beide übrigens schlank, agil und pumperlgesund), die ich auch umwerfend süß finde. Da scheiden sich auch die Geister, viele finden vor allem mein Bullymädchen hässlich ... Ich kann mich allerdings nicht an ihr satt sehen, und bin ihrer Schönheit quasi verfallen .... :D )

    :gut: Amanhe!


    Meine kleine Hündin geht bei kaltem Wetter, womöglich noch mit Eisregen, ohne Mantel gar nicht vor die Türe. Sie zittert dann vor der Haustüre schon demonstrativ und ich muss sie wirklich zum Rausgehen zwingen, oder mit Leckerchen rauslocken. Es wird aber klar: Sie friert und möchte nicht raus. Warum sollte ich ihr es zumuten, ohne Mantel rauszugehen? Selbst mit warmem Mantel zittert sie nach einem einstündigen Spaziergang dann oft.
    Daher ist es, finde ich, für Hunde mit kurzem Fell ein Segen, dass es Hundemäntel gibt.

    Zitat

    Dumm dabei ist - wenn Hündinnen einmal angefangen haben, mit Beschädigungsabsicht aufeinander loszugehen, legt sich das häufig nicht mehr.


    Also bei uns hat es sich wieder gelegt. Losgegangen ist es, als meine jüngere Hündin 8-9 Monate alt war, genau mit ihrer ersten Läufigkeit.
    Gut zu wissen, dass noch einmal ein kritischer Zeitpunkt kommen könnte.
    Im Moment sind meine beiden aber wieder "ein Herz und eine Seele".
    Ich war damals schon dabei, meine jüngere Hündin abzugeben, hatte sie schon inseriert, und auch schnell eine Interessentin. Damals habe ich gemerkt: Ich kann es nicht. Ich hänge zu sehr an ihr.
    Heute bin ich froh, dass ich sie nicht abgegeben habe.
    Wie gesagt, hat bei uns das Problem über 3 Monate lang angehalten, während derer ich beide permanent und strikt trennen musste, sogar draußen. Danach war Ruhe.