Beiträge von bonita

    Hi Corinna,


    Danke! Ich muss gestehen, dass ich es draußen noch nicht probiert habe :gruebel: .
    Und ja, klar erwarte ich inzwischen diese Reaktion, bin ja drauf konditioniert :buhu:


    Also o.k., wir jetzt nochmal brav draussen üben, obwohl ich keine große Hoffnung mehr habe aber dennoch hoffe, dass mir das mein Pacolino nicht anmerken wird :ka:
    Und nochmal o.k., ich werde uns einige Tage Zeit geben und gaaaaanz geduldig sein.


    Schön, dass man hier Unterstützung bekommt.


    Gruß
    Petra

    Hallo Einbuch,


    ich muss auch noch meinen Senf zugeben, wie immer :winken:
    Meiner Meinung nach ist euer Hund kein bißchen problematisch.
    Er kommuniziert mit euch sehr ausführlich, allerdings in SEINER Sprache und mit seinen "WORTEN".
    Er zeigt sehr viele Verhaltensweisen, die ihr, wie's aussieht, ausschließlich fehldeutet. Das ist aber ganz normal, wenn man sich mit dem Verhalten von Hunden noch nicht intensiv beschäftigt hat.
    Wenn ihr euch umarmt und der Hund springt in dem Moment dazwischen, dann ist das keine Aufforderung zum Spiel, sondern er sagt damit "auseinander".. Die wenigsten Hunde fühlen sich wohl, wenn man sie umarmt, fest an sich drückt und abküsst. Es ist ihnen viel zu eng und sie fühlen sich eher bedroht als geliebt.
    Wenn ihr euch umarmt, sieht die Situation für euren Hund also bedrohlich aus und er fühlt sich verantwortlich, die drohende Auseinandersetzung zu verhindern.
    (ich hoffe, ich hab das richtig wiedergegeben!? falls nicht, korrigiert es bitte)
    Wenn Dein Mann zum Kinderbett geht und der Hund aufsteht und sich dazwischen stellt, dann sagt er "geh weg, dies ist MEINS".
    Euer Hund sieht sich selbst sehr weit oben, wenn nicht sogar als Chef.
    Aber nicht, weil er frech oder zu dominant ist, sondern weil er euch nicht für fähig hält, die Rudelleitung zu übernehmen.
    Nicht weil ihr es tatsächlich seid, aber ihr versteht ihn nicht und er versteht euch anders, als ihr glaubt.
    Der Hund ist bei euch der Boss, weil ihr ihn dazu zwingt.
    Wenn das Ganze nicht eskalieren soll, dann MÜSST ihr euch Hilfe holen. Erkundigt euch, wo es jemanden bei euch in der Nähe gibt, der euch die Zusammenhänge erklären kann und bei dem ihr lernen könnt, wenn ihr wollt.
    Wenn ihr das nicht möchtet, gebt den Hund besser ab, bevor es zum Dauerstress für alle Beteiligten wird.
    Vielleicht ist ja sogar hier im Forum jemand mit Erfahrung aus eurer Nähe???
    Oder jemand, der in der Nähe von Bamberg jemanden kennt???


    Drücke euch alle Daumen!
    LG
    Petra

    Hallo Carmen,


    komme jetzt etwas ins Grübeln.
    Deiner Schilderung nach macht Jack zig Mal am Tag ein großes Geschäft?
    Das kenne ich in der Form nicht. Meine Hunde machen, wenn ich Glück hab, morgens und auch abends oder je nachdem auch schon mal zwischendurch mal aber nicht öfter.
    Und klar, je mehr Bewegung, desto größer die Darmtätigkeit, ist ja bei uns Menschen ähnlich.
    Ist denn sichergestellt, dass Jack organisch völlig o.k. ist?
    Ist der Kot in Ordnung oder eher dünn oder breiig?
    Vielleicht könntest Du mal eine Kotprobe beim TA untersuchen lassen?
    Fütterst Du genau, wie es sein Vorbesitzer, Dein Bruder, gemacht hat?
    Hast Du dieses Problem mal beim Tierarzt angesprochen?
    Mein 'Dicker' verhält sich ja ähnlich aber nur, weil er altersbedingt die Dinge nicht mehr so kontrollieren und steuern kann.
    Vielleicht gibt es aber auch bei noch nicht so alten Hunden ähnliche, organisch bedingte Probleme!?


    Noch eine Idee fällt mir grad ein... Wie gehst Du so mit Jack im Tagesverlauf um? Wann bekommt er Ansprache und Zuwendung?
    Könnte es sein, dass Jack sich im Rudel irgendwie vernachlässigt fühlt und gelernt hat, dass er mit seinem Verhalten IMMER Ansprache bekommt, wenn auch in Form von Schimpfen? Kann es sein, dass Du Dich/ihr euch am intensivsten mit ihm beschäftigt (wenn auch im negativen Sinn), wenn er euch diese "Mißgeschicke" präsentiert?
    Nimm das jetzt nur bloß nicht persönlich bitte. Nichts liegt mir ferner, als Dich zu kritisieren, das möchte ich betonen. Ich möchte, dass Jack bleiben darf und ihr euch miteinander wohl fühlt.
    Neben der organischen Abklärung könntest Du vielleicht versuchen, Jack positive Aufmerksamkeit und Zuwendung zu geben, wenn er NICHT gerade auf strategisch ungünstige Stellen kotet. Immer mal wieder kurz zwischendurch im normalen Tagesgeschäft.
    Und IMMER, wenn er dort macht, wo Du es nicht möchtest, ihn eine Weile möglichst VÖLLIG ignorierst, nicht ansprichst, nicht anschaust, ihn wie Luft behandelst. Ganz wichtig: NUR DANN!
    Ich kann Deinen Stress absolut verstehen, denn so etwas kann auf Dauer total belasten.
    Aber gib noch nicht auf. Es gibt einen Grund für Jack's Verhalten. Hunde können nicht mit uns reden, daher versuchen sie uns oft etwas durch ihr Verhalten zu sagen. Zwei verschiedene Sprachen bei denen sich jeder bemühen muss, ein paar Vokabeln des anderen zu lernen.
    Und keine Sorge, wir haben alle unsere Probleme dabei aber es ist toll, wenn man sich damit nicht alleine fühlt und austauschen kann, oder?


    LG auch an Jack
    Petra

    Hallo Holger!


    Vorweg... bloß NICHT mit der Nase reinstupsen.
    Das ist der größte Blödsinn überhaupt. Eigentlich dachte ich, solche Dummheiten wären inzwischen ausgestanden.
    Deine Lucy macht nämlich nicht in die Wohnung, weil sie dumm ist oder um Dich zu ärgern, sondern weil es für sie hier und heute GANZ NORMAL ist, denn sie sieht aus ihrer hundlichen Perspektive überhaupt keinen Grund, dieses nicht zu tun.
    Es sei denn, sie würde rausgehen wollen und könnte nicht, weil die Tür zu ist. Dann ist natürlich auch niemand anderer Schuld, als der Mensch.


    Mit 12 Wochen muss ein Hund wahrscheinlich auch noch oft und sicher auch sehr spontan.
    WANN macht sie denn in die Wohnung? Wenn jemand da ist oder wenn sie allein ist?
    Sie macht also beides, sowohl draußen als auch drinnen?
    Sobald sie draußen macht, IMMER GANZ DOLL LOBEN.
    Macht sie drinnen, IGNORIEREN (den Hund, nicht den Haufen) und PUTZEN.
    BEOBACHTEN, damit man sofort zur Stelle ist, sobald sie muss. Meistens erkennt man, dass es soweit ist, daran, dass der Hund unruhig wird, hin und her läuft und eine geeignete Stelle sucht.


    Unsere Katze hat uns, als eine Katzen-Kollegin ins Haus kam, auch wochenlang abgestraft.
    Ich hatte allerdings auch einen extrem groben Fehler begangen und den Neuling gleich in der ersten Nacht auf meinem Bauch schlafen lassen, obwohl das der absolute Jede-Nacht-Platz meiner bereits vorhandenen Katze war.
    Dümmer geht's immer.... dafür hätte ich zumindest ein fettes Bußgeld verdient gehabt.


    Ich glaube, wichtig ist dabei, dass bereits vorhandene Tiere ALLES das an Aufmerksamkeit und Zuwendung und möglichst gleichen Tagesabläufen bekommen, wie bisher auch, damit sie spüren, dass der Neuzugang keinerlei negative Konsequenzen für sie bedeutet.
    Zickigkeiten vielleicht ignorieren, damit sie sich in diesem Verhalten nicht bestätigt fühlen und es fortsetzen.
    Jeden kleinen Schritt zurück in die 'Normalität', also Verlassen der Schmollecke, vielleicht Hund von weitem beobachten etc. übertrieben loben, verbal, mit Aufmerksamkeit oder einer Leckerei. So verbinden auch Katzen den Neuzugang mit angenehmen Erfahrungen und gewöhnen sich leichter aneinander.


    Dies ist meine subjektive Meinung zu Deiner Anfrage.
    Ob ich da immer so ganz richtig liege, weiß ich natürlich nicht und bin daher gespannt, was die anderen dazu sagen werden.

    Hallo zusammen,


    das mit dem Wort möchte ich eigentlich nicht so gerne, da das Formen von Verhalten ja besser mit Clicker funktioniert.
    Mit einem Wort war ich bisher oft nicht schnell genug.


    Die Idee, den Clicker zunächst zu neutralisieren gefiel mir gut.
    Aber sobald ich irgendwo im Haus clickere, geht Paco sofort in einen möglichst entfernten Raum. Clickere ich mehr als einmal, zeigt er absolutes Unwohlsein... Ohren anlegen...ducken....bloss weg, weg, weg.
    Am Wochenende habe ich EINMAL abends geclickert, als ich ihn gefüttert habe.
    Er ließ Futter Futter sein (wo er ansonsten nicht zu bremsen ist) und nichts wie weg.
    Er sagt mir abends immer Bescheid, wenn's Zeit ist, sein Essen zuzubereiten, zerrt mich fast in die Küche, steht auch voll konzentriert daneben und weicht mir dabei nicht von der Seite.
    Seit diesem EINEN Clicker am Wochenende, ist er abends, wenn ich ihm Essen mache, total unsicher, fast ängstlich, bleibt im Wohnzimmer, wagt sich nicht mal an sein Essen.
    Ich halte sehr viel vom Clickern und hätte auch liebend gerne etwas Praxis bekommen aber ich glaube, ich werde das Ding verbannen.


    Ich kann ihm Leckerchen geben etc., alles kein Thema aber sobald ich dabei clickere, oder mit Licht blinke, also sobald ich ihm etwas gebe und etwas anderes parallel damit zu verknüpfen versuche, reagiert er schlagartig mit Stress und Meideverhalten.
    Ich zweifle auch schon an mir selbst, dass ICH einfach nur zu blöd bin, die Theorie vernünftig umzusetzen :wall:

    Hallo zusammen,


    wir haben seit 16 Jahren "Dr.Alders" gefüttert und hatten bisher keine Probleme.
    Angeblich bekommen das auch die Polizeihunde, was aber vielleicht nicht unbedingt etwas über die Qualität aussagen muss :ka: .
    Nochmal angeblich gehört der Hersteller auch zu den wenigen, die nicht mit Tierversuchen arbeiten.
    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass gerade die Hersteller, die zig verschiedene Sorten für Welpen, verschiedene Altersgruppen, Senioren etc. etc. herstellen, diese ständig in Tierversuchen überprüfen und testen.
    Da mein Dicker mit seinen 17 oder 18 Jährchen nun auch zu den Senioren zählt und noch dazu wegen Arthrose auf sein Gewicht geachtet werden muss, habe ich kurzfristig Seniorenfutter gegeben (auch von Alders), welches im Grunde aber nur teurer und nicht besser war. Daher bin ich nun dazu über gegangen, das bisherige Futter weiter zu geben, es jedoch zu verringern und den Rest mit Reis, ab und zu mal mit Kartoffeln, auch mal Nudeln aufzufüllen.
    Hin und wieder kommt auch ein Ei dazu, ein Schuß Distelöl, angeblich gut wegen des hohen Anteils an ungesättigten Fettsäuren, ein Schuß Apfelessig, mal ein bißchen rote Paprikaschote, mal ein bißchen Hühnchenfleisch.
    Apfel soll auch gut sein, mag er aber nicht immer. Stückchen Gurke frißt er auch schon mal.
    Morgens bekommt er immer mal wieder einen Eßlöffel Joghurt oder Quark.
    Hüttenkäse nehme ich nicht mehr, weil ich bisher keinen ohne Salz gefunden habe.
    Vielleicht noch ein Tipp: Ich weiß, dass das TH in Siegen, was Ernährungsfragen angeht, wohl sehr gut informiert ist. Die Leute dort sind sehr engagiert und mir wurde gesagt, dass die dort auch an vielen Ernährungsseminaren teilgenommen haben.
    Distelöl und Quark geben die ihren Tieren z.B. auch.


    Noch was zum Tipp mit dem Schlachthof:
    Ich muss mich immer überwinden, mal ein Schweineohr, Pansen oder ähnliches zu kaufen, weil ich davon ausgehe, dass die Tiere, die ich hier an meine Tiere verfüttere, wenn überhaupt ein Leben, dann ganz sicher kein artgerechtes, sondern in den meisten Fällen ein nur qualvolles Leben hatten.
    Es widerstrebt mir total, das eine, nämlich mein eigenes, Tier zu hegen, zu pflegen und zu verwöhnen und auf der anderen Seite der gedankenlose Verbraucher zu sein, der aufgrund seiner Unwissenheit oder Ignoranz mit verantwortlich ist, für das Leid von anderen Tieren.
    Ich würde, wenn ich schon Fleisch verfüttere, gerne zumindest die Gewißheit haben, dass das Tier, welches ich an mein eigenes verfüttere, selbst zuvor ein langes und artgerechtes Leben haben durfte.
    Das zu verwirklichen, scheint mir jedoch fast unmöglich.
    Sorry, ich schweife ab... war mir aber wichtig.

    Kugelschreiber ist zu leise, den hört er nicht mehr
    Gibt es etwas, was von der Lautstärke her dem Clicker ähnelt, was aber ein völlig anderes Geräusch macht?
    Habe es übrigens auch schon mit diesem kleinen Fahrradblinkrücklicht versucht, weil man ja bei tauben Hunden z.B. mit Taschenlampe clickern kann.
    Ergebnis war ziemlich ähnlich... Meideverhalten!

    Hallo,


    vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen.
    Mein Hund hat eine irgendwie seltsame Angst vorm Clicker.


    Mein Hund ist ca. 17 oder 18 Jahre alt, etwas gebrechlich und nicht mehr 'gut zu Fuß'.
    Daher wollte ich ihm ursprünglich das Clickern gar nicht mehr 'zumuten'.
    Ich habe dann einen Clicker-Fernkurs gemacht und gelernt, dass ich mit meinem Hund auch Clickern kann, ohne dass er laufen oder springen muss und dass es auch und gerade den Älteren noch richtig Spaß machen kann.
    Weit sind wir dann aber leider in der Praxis nicht gekommen.
    Ich habe den Clicker von Karlie und der ist extrem laut. Eigentlich genau richtig, da mein Dicker altersbedingt auch nicht mehr viel hört.
    Dennoch... bei der Konditionierung (natürlich mit super Leckerchen) nahm er zwar das Leckerchen, ging aber dann SOFORT weg.
    Sobald ich hinter ihm her ging, verließ er SOFORT wieder möglichst den Raum. Es halfen auch keine Putenschnitzel oder dergleichen, obwohl er ansonsten sehr auf jegliche Art von Leckereien steht.
    Habe dann mit einer meiner Samtpfoten geclickert und selbst da, sobald er das Click auch nur erahnen konnte, wollte er weg von dort.
    Mein Hund ist selbstbewußt und in allen Situationen sehr souverän, so dass ich dieses Verhalten überhaupt nicht deuten kann.
    Jetzt nach Monaten habe ich den Clicker mal wieder hervorgeholt, ihn in Stoff eingepackt, damit er leiser ist und es nochmal versucht.... schlagartig das gleiche Meideverhalten.
    Ich vermute irgendeine, vielleicht uralte Verknüpfung, die ich jedoch nicht annähern deuten kann. Und wenn ich sie nicht mal mit Leckereien lösen kann, womit dann?


    Weiß hier vielleicht jemand Rat?


    Gruß
    Petra

    Hallo Carmen,


    mußte grad lachen, denn ich war vorher in einem Forum mit bisher nur 20 Mitgliedern, die zwar gelesen aber kaum geantwortet haben :stumm: und darum bin ich froh, erst kürzlich dieses Forum entdeckt zu haben.


    Mein Hund heißt Paco und er hat uns vor nun 16 Jahren in Spanien adoptiert.
    Er ist nun ca. 17 oder 18, wir wissen ja nicht, wie alt er damals war.
    Jedenfalls macht er seit einigen Monaten auch oft dort, wo er gerade geht und auch oft einfach während des Gehens, genau wie Du es von Jack beschreibst. Oder er geht zwar raus aber macht dann einfach mitten auf die Terrasse.
    Der Hund eines Nachbarn verhielt sich ebenso, als er älter wurde.
    Wie Du in Deiner Vorstellung schreibst, ist Jack jedoch noch nicht ganz so alt, oder?
    Paco macht das jedenfalls nicht aus irgendeiner Absicht, geschweige denn um mich zu ärgern. Er hat altersbedingt Darm und Blase nicht mehr so unter Kontrolle wie früher, dafür kann er aber rein gar nichts.


    Du solltest Dich zunächst wirklich von dem Gedanken lösen, dass Jack dies mit irgendeiner Absicht tut und schon gar nicht, um Dich zu ärgern.
    Darum halte ich es für absolut falsch, mit ihm zu schimpfen, denn er hat in seinen Augen nichts Falsches getan und verbindet Deinen Ärger daher nicht mit dem Haufen auf dem Gehsteig.
    Dass er den Kopf zur Seite wendet, ist kein schlechtes Gewissen, sondern lediglich ein sog. Beschwichtigungssignal, welches er einsetzt, um Deine negative Stimmung zu beschwichtigen, Dich zu besänftigen, denn Deinen Ärger nimmt er sehr wohl wahr, die Ursache jedoch nicht.
    Dass er direkt vorm Haus ins hohe Gras nichts macht ist auch irgendwie verständlich, da Hunde normalerweise erst etwas Bewegung brauchen, bevor sie sich lösen.


    Der Grund für sein Verhalten könnte, meiner (rein subjektiven) Meinung nach drei mögliche Ursachen haben:
    1. alters- (oder krankheits) bedingt, wie bei meinem Hund (s.o.)
    2. weil er in Bezug auf Grünfläche eine negative Verknüpfung hat oder in Bezug auf Gehweg eine positive
    3. weil Du zu spät mit ihm rausgehst und er nicht schnell genug auf's Grün kommt
    Ich tippe mal auf Punkt 2. Sollte das stimmen, müßtest Du möglichst herausfinden, wie diese Verknüpfung aussieht und sie auflösen oder eine neue andere Verknüpfung erstellen.
    Welcher dieser drei Punkte ggfls. wirklich zutrifft, kannst nur Du entscheiden, denn Du kennst Deinen Hund am besten und kannst sein Verhalten direkt beobachten.
    Was glaubst Du? Ist etwas davon zutreffend?
    Kennst Du Dich aus mit Clickern oder positiver Verstärkung?


    Noch ein Erste-Hilfe-Tipp: Wenn es möglich ist, pack Jack doch künftig ins Auto und fahr irgendwo ins Grüne mit ihm. Dort MUSS er dann erstens auf Erdboden machen und zweitens kannst Du dort die für Dich gewünschten Verknüpfungen trainieren und bist selbst lockerer als auf der Straße.


    Schluß erstmal... :balloon:


    PS: freue mich auch über Antwort


    Gruß
    Petra