Beiträge von toddle

    Hallöchen,


    ich wende mich jetzt mal mit der Frage ans Forum, da ich denke, dass ich wahrscheinlich nicht die Einzige bin, die mit diesem Problemchen zu tun hat....


    also meine Hündin hört eigentlich sehr gut. Sie läuft ohne Leine und folgt mir super, bleibt in der Nähe und ist spätestens mit einem "hierhin" (das berühmte Super-Kommando, für das es immer ein Leckerl gibt) auch aus super interessanten Schnupperstellen abzurufen.
    Nun aber zum eigentlich:


    Sie hat ein Faible für Gärten und wenn sie sich für einen Garten entschieden hat, dann hat sie sich entschieden und aus! Heute zum Beispiel: Hund die ganze Zeit ohne Leine, gar kein Problem. Dann gehen wir die Straße runter, nebenan sind mehrere Gärten, die teilweise zugänglich sind. Ich sehe, wie sie den Weg zum Garten einschlägt, gebe schonmal ein "ähäh" von mir, das wirkt nicht, dann kommt ein schärferes "Nein", Hund bleibt stehen, schaut zu mir, ich rufe freundlich "hierhin", Hund überlegt, ich weiß nun schon, worauf es hinausläuft, rufe noch einmal etwas energischer, Hund dreht sich um und düst ab in den Garten.
    ---frech würde ich sagen.


    Nachdem ich sie aus dem Garten rausgescheucht hab, hört sie dann auch wieder und kommt zu mir. Aber erstmal macht sie da ihr Ding und entscheidet sich offensichtlich bewusst dafür, lieber Garten als Frauchen zu wählen.


    Diese "Fälle" kommen nicht regelmäßig und auch nicht alle paar Tage vor, aber sie kommen vor und es nervt nicht nur, es kann auch mal echt unangenehm werden, wenn sie einfach auf fremde Grundstücke läuft.


    Leider ist das ganze für mich auch nicht absehbar (die ganzen Male, die wir zuvor am Garten vorbei liefen ging sie nicht dorthin) und ich weiß natürlich nie, wie ich in dieser Situation reagieren soll.


    Laufe ich ihr hinterher, macht sie sich nen Späßchen draus und ich kriege sie sowieso nicht, wenn sie nicht möchte. Umdrehen und weggehen geht halt auch nicht immer, da sie schnell hektisch wird, wenn sie denkt, sie ist jetzt alleine und womöglich auf eine Straße rennt.
    Wie soll ich reagieren in diesen Situationen? Warten, bis Madame fertig ist geht mal gar nicht und wenn ich sie aus dem Garten "vertrieben" hab und sie dann zu mir kommt, wie verhalte ich mich dann am besten?
    Anschnauzen könnte ggbf zu Fehlverknüpfungen führen, loben hingegen ist da ja wohl auch falsch angebracht?
    Sie soll ja wissen, dass das falsch ist und ich dieses Verhalten nicht akzeptiere, aber wie verdeutliche ich ihr das??


    Würde mich sehr über ein paar Tipps freuen, sie hört ansonsten wirkich gut und zuverlässig und daher nerven mich diese Situationen total, weil ich glaube, dass sie sich in dem Moment auf eine Art respektlos zeigt....oder?


    Liebe Grüße,
    bin sehr gespannt :smile:

    Hallöchen,


    muss mal wieder um Rat bitten ;)


    Also meine Hündin spielt nicht. Sie kommt von der Straße, ist jetzt 2 Jahre alt und ein halbes Jahr bei mir.
    Spielen scheint sie nie gelernt zu haben, an Spielzeug o.Ä. zeigt sie kein Interesse, auch wenn ich wie bekloppt damit umherfuchtel. Das Einzige, woran sie Spaß hat, sind Leckerli-Spielchen wie werfen und holen oder Suchspiele (wobei sie da mittlerweile so gut drin ist, dass die Aufgaben nicht einmal mehr anspruchsvoll für sie sind. egal wie tief ich das Zeug unter Laub oder in Höhlen verstecke)
    Bei Denkspielen wie Leckerli in Becher und den umdrehen, gibt sie extrem schnell auf, das heißt nach wenigen Sekunden.
    Sie ist einfach nicht probierfreudig, beißt in nix rein und wird auch nciht mal "rabiater" mit Pfoten oder so.
    Habs schon wirklich häufig versucht, damit sie auch geistig irgendwie gefordert ist, aber es bringt einfach nichts, da sie sofort aufgibt und das Interesse verliert.


    Apportierspiele halte ich für eine geniale Möglichkeit, dem Hund Freude und gleichzeitig Bewegung und Auslastung zu bieten. Zwei verschiedene Futterbeutel habe ich ausprobiert und beide schlagen völlig auf Granit.
    Ich hab die dollsten Sachen reingetan, sie ihr gezeigt, auch kurz mal reinfuttern lassen und ihn dann (in der Wohnung natürlich erstmal) ein Stück von mir weggeworfen, oder auch vor mich hingelegt.
    Ihre Reaktion:
    Kurz mal hingegangen, geschnuffelt, doof geschaut und zu mir zurück gekommen. Interesse danach: Null!
    Dann kann ich ihn auch noch zehn mal werfen und ihr zehn mal zeigen, was drin ist, sie hat die Dinger noch nie auch nur ansatzweise in die Schnute genommen, oder irgendwie anders ausprobiert, wie man drankommt, so dass ich es hätte belohnen und verstärken können.


    Nun frage ich mich, ob jemand hier einen ähnlichen Fall von Apportierunfähigkeit hatte und das doch noch hat beibringen und motivieren können? Und falls ja, natürlich WIE ?? ;)
    Ich mein, gut vielleicht muss ich mich damit abfinden, dass sie das einfach nie lernen wird, aber ich stehe langsam auf dem Schlauch, wie ich sie in Zukunft weiter beschäftigen kann....?
    Das, woran sie Spaß hat, würde sie auf Dauer wohl irgendwann dick werden lassen, da diese Sachen immer nur mit Leckerchen zu machen sind. An anderen Dingen zeigt sie kein Interesse.
    Und ich würde sie gerne auch spielerisch auslasten und beschäftigen können, ohne zwangsläufig immer nur Leckerlis zu werfen und zu verstecken...


    Hilfe?? :smile:


    Freue mich schonmal auf viele nette Antworten und Tipps :)
    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    da meine Hündin bei Besuch mittlerweile sehr aggressives Verhalten zeigt, sodass ich sie an einen Maulkorb gewöhnen musste, haben meine Trainerin und ich uns für das Bleiben im Körbchen entschieden, um einen Trainingsansatz zu haben.
    Nun möchte ich das natürlich mit ihr so weit trainieren, dass sie zuerst einmal auch in positiven Situationen, also zum Beispiel wenn mein Freund zu Besuch kommt (über den sie sich sehr freut), im Körbchen bleibt, bis ich ihr das "okay" gebe. Von dort aus würde ich dann auf fremden Besuch umsatteln, mit MK versteht sich, vorausgesetzt, sie bleibt bereits bei meinem Freund drin.


    Nun ergibt sich folgendes Problem:
    Kommando "Körbchen" kennt sie, und geht auch hinein. Allerdings nur, wenn ich nah davor stehe und hineinzeige.
    Jetzt wirds mit dem Auflösesignal nur etwas schwierig. Sie ist nämlich sehr gerne im Körbchen und steht daher freiwillig nicht direkt wieder auf, sodass ich sie zurückführen müsste.
    Ist sie nun also in den Korb gegangen und ich sage nach einigen Sekunden "okay", schaut sie mich nur schel an, bleibt aber natürlich trotzdem liegen, denn warum sollte sie aufstehen, ist doch gemütlich...
    Das "okay" soll ja kein Kommando für "steh auf" sein, sondern für "jetzt musst du nicht mehr im Korb sein, gut gemacht" - oder so ähnlich. Ein Freigabesignal also....oder?!


    Ich weiß jetzt grad nicht mehr weiter, da ich keine Ahnung hab, wie ich ihr die Bedeutung von "okay" vermitteln soll und damit die genaue Bedeutung von "Körbchen", da sie ja nicht nur reingehen, sondern bis zu meiner Auflösung auch drin bleiben soll....


    Habs schon damit versucht, einfach Leckerchen neben mich zu werfen, wenn sie drin liegt und mit "okay" darauf zu zeigen und sie es holen zu lassen. Allerdings holt sie sich das dann nicht jedesmal, sondern bleibt manchmal einfach liegen. Wenn sie dann nach ner Stunde oder so aus dem korb aufsteht, ist ja nun keinerlei Verknüpfung mit dem Signal mehr da...


    Kann mir jemand helfen? :smile:


    Vielleicht sogar jemand mit ähnlichem Problem (territoriale Aggression) ?
    Wie habt ihr dieses in den Griff bekommen?


    --- also sie geht soweit, dass sie zuerst einmal jeden Fremden anknurrt, fixiert und verfolgt, teilweise auch versucht, ins Hosenbein zu zwicken. Je länger der Besuch bleibt, je mehr er sich bewegt, je öfter er rein und raus geht, desto aggressiver und vehementer wird sie, sodass sie (mit MK zum Glück!!!) sogar zweimal einen derartigen Angriff gestartet hat, dass ich mir sehr sehr sicher bin, dass es ohne MK ein echter Biss gewesen wäre...


    Empfange nun gar keinen fremden Besuch mehr und die Sache mit dem Körbchen erscheint mir die einzige Möglichkeit, notfalls auch mit dort anbinden.
    Außer ihrer allgemeinen Skepsis gegenüber Fremden und vor allem dem schwerwiegenden Problem innerhalb der Wohnung, ist sie wirklich super und macht keinerlei Schwierigkeiten, um dies schonmal vorweg zu nehmen ;)


    Freue mich auf eure Antworten!!


    Liebe Grüße

    So, also nachdem sie die ganze Nacht unterm Bett verbracht hatte (wo sie zuvor auch noch niemals gewesen ist) und morgens wieder oder immernoch am ganzen Körper schubweise gezittert hat, sind wir dann zum Tierarzt gefahren. Fieber hatte sie keines, aber etwas verlangsamte Reflexe (sowohl Pfoten als auch Pupillen), Tierärztin konnte aber nichts spezifisches feststellen. Medikamente werden jetzt weggelassen, habe um Blutabnahme gebeten, Ergebnis kommt morgen. Nachdem sie auch nach dem Tierarztbesuch wie unter extremem Stress noch gehechelt und gezittert hatte (teilweise fast schon apathischer Zustand), besserte sich es dann doch mit der Zeit. Seit Nachmittag ist sie nun wieder ganz die Alte, hat gefressen, ist entspannt und aufmerksam.
    Drogen sind natürlich nicht auszuschließen (für mich wirkte sie, als hätte sie Speed oder ähnliches aufgenommen) aber ich tippe doch stark auf eine Reaktion auf eines der Medikamente.
    Werde euch hier mal auf dem Laufenden halten, sollte sich noch etwas ergeben, damit andere, mit ähnlicher Situation, vielleicht einen Anhaltspunkt haben. - Medikamente waren, wie gesagt, Buscopan (erster Verdächtiger der Ärztin), Antibiotika und Vitamin B-Tabletten.


    Liebe Grüße

    Revidiere: Sie zittert doch noch. Aber nicht so kontinuierlich, sondern wie in Schüben...
    Als ich mich grad zu ihr hockte, fing sie auch stark an zu beschwichtigen (Nase lecken), die Ohren sind zurück gelegt, sie wirkt total unsicher....sie fühlt sich scheinbar unwohl, wenn ich bei ihr bin??? :hilfe:
    Auch beruhigend zureden und streicheln, oder Hand auflegen scheint das nicht besser zu machen...

    :/ kein Fieberthermometer im Hause....


    sie liegt eher etwas gequetscht, zwischen Couchtisch und Sofa, ziemlich eng dort...normalerweise zieht sie sich nur an enge Orte zurück, wenn sie Angst hat (im Grunde hauptsächlich bei Gewitter, sonst hat sie innerhalb der Wohnung eigentlich keine Angst) zittern und hecheln tut sie nicht mehr...

    Naja, Schleimhäute sehen nicht krankhaft aus, soweit ich es erkennen konnte. Wie äußert sich Fieber??
    Sie atmete auch sehr hektisch und unregelmäßig (als würde sie dreimal hintereinander kurz Luft holen und dann wieder drei mal usw)


    Ich hoffe einfach mal, dass es am Medikament liegt. Wobei ich es sehr komisch finde, wo sie gerade liegt...wie gesagt, noch nie vorher dort gelegen. Dabei hat sie hier mehrere Rückzugsorte, an die sich sie außerhalb ihres Bettchens schonmal hinlegt oder verkriecht...

    Danke für die Hinweise.


    Draußen zeigt sie dieses Verhalten überhaupt nicht. Knurren tut sie wenn nur bei einigen Hunden, die ihr zu nah kommen (aber auch nicht direkt, nur wenn sie nicht wieder gehen), greift dabei aber nie an, sondern haut immer ab, wenn sie kann. Menschen hat sie bisher draußen nur eine handvoll angeknurrt, die Gründe dafür waren mir schleierhaft.
    Das tut sie aber auch eben nur, wenn diese dann auf sie zugehen. Aber auch eben nur bei diesen 3-4 Leuten bisher. Von sich aus geht sie nicht auf fremde Menschen zu. Das extreme Verhalten zeigt sie ausschließlich in meiner Wohnung...

    Hallo zusammen!


    Bevor der Hinweis kommt: Habe vorhin beim Tierarzt angerufen, die konnten keine spezifische Aussage machen, sondern rieten, ich solle beobachten. Aber vielleicht kennt hier jemand ähnliche Symptome, wie meine Hündin grad zeigt...


    Sie hat Probleme mit Durchfall (nicht blutig und seit gestern auch wieder einigermaßen normal)) und bekommt seit heute 3 versch. Medikamente (Buscopan, Vitamin-Tabletten und Antibiontika), daher kann ich nicht ausschließen, dass es auch Nebenwirkungen davon sein können.-sind die geschilderten Symptome evtl. spezifisch für eines davon? (konnte im Netz nichts dazu finden)


    Allerdings gab es bei uns im Wald nun schon 3 Todesfälle durch Giftköder.
    Als wir nach unserer Runde vorhin wieder Zuhause waren begann sie ein paar Minuten später fast schon panisch, von einem Zimmer ins andere zu laufen, lief zur Tür und winselte, schien völlig verstört und gestresst.(das hatte sie kurz vorher auch gezeigt, nur nicht so extrem)
    Mein Freund kam in dem Moment zur Tür rein, sie lief direkt raus, das Treppenhaus runter und zur Haustür (die Gott!sei!Dank! geschlossen war)
    Als ich sie wieder geholt hatte, ging es so weiter und ich bin dann sofort mit ihr raus, dachte, sie müsste vielleicht doch noch mal. Sie hat NICHTS an Geschäft draussen gemacht, begann stattdessen wie wild zu hecheln, zu zittern und war kaum ansprechbar...


    nun hat sie sich zwar wieder beruhigt, wirkt auch mir gegenüber aber sehr unsicher und liegt an einer Stelle im Zimmer, wo sie sonst nie liegt. Wie gesagt, Tierarzt konnte das auch nicht einordnen, einen Auslöser für eine Panikattake gab es hier nicht (keinen, den ich wahrgenommen habe) keine Geräusche, nichts fremdes o.ä.
    Sie hat vorher noch nie ein derartiges Verhalten gezeigt...


    Kennt jemand ein solches Verhalten und kann es irgendwie einordnen? Sie wirkte, als hätte sie fürchterliche Angst, egal, wo wir hingingen.
    Kann das auf eine Vergiftung hindeuten? (ich meine, es wäre Rattengift gewesen, das hier lag)


    Ich bitte um eure Erfahrungen, damit ich vielleicht ein bisschen weiter komme.
    Tiernotrufnr ist bereits eingespeichert....


    Liebe Grüße


    Vielen Dank für die "Anleitung", aber wäre es nicht kontraproduktiv, den Hund zuerst wegzusperren, da sie dann ja direkt schnallt, dass jetzt etwas ungewöhnliches passiert, das ihr nicht passt (wenn man das dann ein paar mal gemacht hat) ? So lernt sie ja nicht, die "Konfrontation" zu tolerieren, oder?


    ...by the way: das hatte ich am Anfang einmal gemacht, weil ein Handwerker mit Schrank im Arm kam und ich wusste, dass es ihr Angst machen würde. Dachte aber dann nicht an eine Leine, weil ich damals noch davon ausging, dass das Angehen von Besuchern nur einmalig war. Naja, Konsequenz daraus war, dass ich die Schlafzimmertür aufmachte, Hund rausschoss, in die Küche und direkt bei seinem Anblick ein so lautes und Aggressives Knurren, eher fauchen, von sich gab, dass ich sie direkt wieder zurückbringen musste...


    Achja, bellen tut sie überings überhaupt nicht. Also generell nicht. Sie hat auch bei Besuch noch nie gebellt, es ist halt ausschließlich knurren. Vom leisen grollen bis zum lauten, reißenden Knurren.
    Gefletschte Zähne hab ich allerdings bisher bei ihr nicht gesehen



    Auf jeden Fall möchte ich mich schonmal ganz doll bedanken, für all euere Kommentare! Wirklich toll, danke!