Beiträge von toddle

    Halli hallo,


    ich weiß, es gibt wahrscheinlich zig Threads mit der Frage nach dem besten Trockenfutter und ich muss mich leider einreihen, hoffe aber trotzdem auf ein paar mögliche Antworten...
    Meine Kleine scheint mir, trotz Straßenhundvergangenheit, sehr wählerisch beim Futter zu sein.
    So rührt sie ihr TroFu (vom Aldi - hab aber auch schon anderes ausprobiert) im trockenen Zustand schonmal gar nicht an, eingeweicht mit kochendem Wasser und etwas Nassfutter beigemengt klappts zwar besser, aber ihr Fressverhalten finde ich trotzdem bedenklich, da sie nur wenig frisst und scheinbar auch nicht so gern.


    Hatte als Leckerlis mal Frolic-Futter gekauft, da steht sie total drauf, aber das soll sehr schlecht sein als Alleinfuttermittel.
    Ich denke, sie mag es auch deshalb gern, weil es weicher als anderes TroFu ist. Kauknochen usw nimmt sie gern, daher schließe ich Zahnprobleme aus.
    Nun lautet meine Frage, ob einige von euch eine Futterempfehlung (vllt. weicheres Futter) aussprechen können, die nicht unbedingt ins richtig teure Segment fällt, aber dem Hund trotzdem was gutes tut?
    Bitte bitte, ich möchte keine Diskussion ums barfen entfachen, daher fände ich es super, wenn auf meine Frage nach einem guten Trockenfutter geantwortet würde.
    Ich finde die Vielfalt an Angeboten viel zu unübersichtlich und fänds daher klasse, mich auf anderweitige Erfahrungen stützen zu können, was sich zu kaufen lohnt, um dann auszuprobieren, ob sie es mag.


    Ich sag schonmal danke und hoffe auf ein paar Rückmeldungen :)


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    nach ersten Tests mit meiner Hündnin im Freilauf musste ich leider feststellen, dass es ganz und gar in ihrem Ermessen liegt, ob sie auf Zuruf kommt oder nicht.
    An der Leine läuft sie perfekt, zieht nicht und hat den Abstand bei der Flexileine (8 oder 10m) nach hinten schon raus, sodass sie von alleine aufholt, ohne dass es ruckt.
    Nach vorne weg läuft sie nur ganz selten mal, und wenn dann nicht weit.


    Bezüglich des Freilaufs hab ich mir nun eine Schleppleine von 15m gekauft, werd sie aber wohl lieber auf 10m kürzen, damit sie sich nicht einen so großen Radius angewöhnt.
    Wie soll ich nun genau das Training angehen?
    Habe viele verschiedene Ansätze gelese, unter Anderem, dass man ne Zeit lang nichts anderes mehr außer der Schleppleine benutzen darf...??
    Ich muss bis zum Wald eine Hauptstraße passieren und mehrere Nebenstraßen, da kann ich nicht mit Schleppleine rumlaufen, ist mit viel zu heikel, selbst wenn ich sie kurz hab. Und dann würds ja auch keinen Unterschied zu meiner normalen Leine machen, oder?
    Reicht es also, wenn ich die Schleppleine nur zum expliziten Training mitnehme und ansonsten, so für die kurze Abendrunde usw die normale 2m Leine nehme?
    Wie genau habt ihr das Training angepackt?


    Was man zu meiner Hündin vielleicht wissen sollte:


    Ich hab sie erst 4 Wochen (sie sit 2 Jahre alt) und sie kannte vorher nix. Wenn sie abgelenkt ist, ist sie abgelenkt und reagiert im schlimmsten Falle gar nicht. Ansonsten hört sie eigentlich ganz gut, kennt ihren Namen und kommt dann auch (wenn sie an der Leine ist).
    Manchmal muss ich 2 mal rufen wenn sie ohne Leine ist, manchmal könnt ich 40 mal rufen bis sie kommt.
    Leider ist sie auf Leckerchen nicht so gallig, als dass man sie in jeder Situation damit locken könnte und ein motivierendes Zurufen, damit sie kommt, wenn sie da so steht und mich aus 10m Entfernung "anglotzt", funktioniert auch nur manchmal...


    Würde mich über einige hilfreiche Tipps oder Erfahrungsberichte sehr freuen :)


    Liebe Grüße

    Okay, vielen Dank schonmal für eure Antworten. Zur neuen Entwicklung: Jetzt geht das Ganze auch draußen los. Situationen, in denen Menschen ihr nah kommen kann ich nicht immer vermeiden, wenn plötzlich jemand um die Ecke kommt oder wir irgendwo sitzen und jemand dann den Weg Richtung Hund einschlägt. Sie springt mittlerweile sogar in die Leine und ich bin mir echt nicht sicher, was passieren würde, wenn sie an langer Leine wäre oder sich losreißen würde...
    Diese Situationen machen mir natürlich echt bammel und ich habe das Gefühl, ihr in diesen Momenten nicht die nötige Sicherheit geben zu können, da ich selbst total unsicher bin und ständig Angst hab, dass sie zuschnappt oder sogar beisst. - Und das bei nem Fremden wäre für alle 3 Seiten eine Katastrophe!!


    Bei ihren Artgenossen zeigt sie dieses Verhalten überings gar nicht. Da ist sie ebenfalls sehr sehr unsicher und teilweise ängstlich, hat aber noch keinen Laut von sich gegeben, auch wenn es mehrere Hunde waren, die sie "bedrängt" haben. Ich geh dann natürlich immer weiter mit ihr, wenn ich sehe, dass ihr unbehaglich ist, aber viele Hunde folgen ja trotzdem nen Stück...


    Wenn ich sie nicht zurechtweisen soll ("nein" , "hey" o.ä.), wie soll ich denn dann auf das Verhalten reagieren??
    Ich kann sie ja nicht noch dafür streicheln, und ignorieren würde für sie doch den Weg freimachen, diese Angst und Aggression auszuleben und dann eventuell zuzuschnappen?


    Oh mann, bin echt ein bisschen überfordert, erster Hund, kann sie nicht einschätzen, mich auch aufgrund dessen nicht richtig auf sie einlassen...ich habe das Gefühl, das könnte eine problematische Entwicklung einschlagen und ich fürchte mich davor, Fehler zu begehen oder nicht richtig in diesen Situationen zu handeln und sie damit zu "verkorksen"...?!

    Also sie ist etwas über 1 1/2 Jahre alt und keine Ahnung, was für eine Mischung...Der Zeichnung nach war ein Schäferhund mal beteiligt, aber ansonsten ist sie ca. 45cm hoch und ziemlich zierlich.


    Erstmal ankommen lassen ist natürlich richtig, aber ich hab einfach Angst, dass sich das Verhalten verstärkt, wenn sie über lange ZEit keine fremenden Menschen erfährt und dann erst, wenn sie meine Wohnung so richtig als ihr Zuhause also Revier angenommen hat. - dass es dann vielleicht noch krasser wird...

    Hallöchen,


    seit nunmehr (erst) 6 Tagen lebt meine Hündin bei mir und legt nun plötzlich ein angstaggressives Verhalten bei Besuchern an den Tag. Zum 3. mal mittlerweile hat sie Besucher scharf angeknurrt und heute auch nach ihm geschnappt.
    Sie ist sehr unsicher und ein eher unterwürfiger Hund, draußen knurrte sie bisher gar nicht. Meinen Freund und meine Mutter knurrte sie beim ersten Kontakt in der Wohnung nicht an, das Verhalten zeigte sie erst später, aber bislang nur bei Fremden.
    Bellen tut sie gar nicht, läuft auch nicht zur Tür wenn es klingelt.
    Sie kommt aus dem Ausland und hat ihre ersten Lebenswochen oder -monate als Straßenhund verbracht, kannte vorher also keine Wohnung.


    Natürlich bin ich jetzt, wenn ich weiß, es kommt ein Fremder, sehr nervös, versuche das nciht zu zeigen, aber sie wird es trotzdem merken und dass ich das vermeiden sollte ist klar, funktioniert aber nicht (Emotionen sind ja leider nicht kontrollierbar)
    Ich habe wirklich Angst, dass sie mal zubeißt und finde keinen Ansatz, Besucher für sie mit etwas positivem zu verbinden, da sie in stressigen Situationen auch keine Leckerchen annimmt oder ähnliches.
    Auch wenn ich sie mit "nein" immer wieder zurecht weise,knurrte sie vorhin, nachdem der Besucher länger auf dem Sofa gesessen und sie sich augenscheinlich beruhigt hatte, sofort wieder, als er aufstand und im Vorbeigehen dann schnappte sie nach ihm.
    Sie war zum Glück an der Leine, aber trotz ihres sonst eher ängstlichen Wesens, wollte sie ihm hinterher und ging eben in die Offensive, statt sich zurückzuziehen.
    (Ist aber trotzdem völlig verunsichert und zeigt Angstsymptome)


    Vielleicht kennt jemand diese Situation und kann schildern, wie er/sie diese in den Griff bekommen haben? Wie gesagt, sie reagiert weder auf Leckerli, noch auf Spielen o.ä.


    Würde ich sie auf ihren Platz schicken (der im Wohnzimmer ist- dem Platz, wo ich mich mit Besuch aufhalten möchte), bin ich mir sicher, dass sie sofort wieder aufstehen und den Besuch angehen würde, sobald sich dieser aus dem Zimmer bewegt. Und ich hab Angst, dann nicht schnell genug sein zu können...


    Ansonsten ist sie total lieb, unterwürfig und schüchtern, aber ich überfordert mit diesem Verhalten, dass sich nun ja schon sehr früh zeigt (erst 6 Tage hier)


    Wäre sehr dankbar, für eure Hilfe!


    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,


    seit 4 Tagen erst lebt meine Hündin, ursprünglich aus dem Ausland, bei mir und ich weiß, dass sie für vieles noch sehr viel Zeit braucht, aber ein paar Fragen hab ich trotzdem und ich hoffe auf den ein oder anderen Ratschlag...
    Und zwar zählt sie eher zu der Kategorie ängstlicher bzw sehr vorsichtiger Hund, und kennt ja noch nicht viel von dem Leben, das sie hier erwartet.
    Problematisch finde ich zum Einen, dass sie nicht aus ihrem Napf fressen möchte. Trinken tut sie aus dem gleichen Napf, aber fressen geht nur, wenn ich es ihr aus der Hand gebe. Halte ich die Hand so weit hinein, dass sie am Boden ist und ziehe sie dann langsam heraus, merkt sie das sofort und hört auf zu fressen.
    Sollte ich das nun wirklich aussitzen und warten, bis sie so einen Kohldampf hat, dass sie freiwillig draus frisst?
    - sie hat seit ihrer Ankuft vor 4 Tagen gerademal 3 Portionen gefressen und dabei musste ich mich schon fast aufdrängen.


    Wenn ichd as Futter weglasse, müsste ich natürlich auch die Leckerlis weglassen, damit ihr Hunger nicht davon gestillt wird, aber ich möchte ja mit ihr trainieren (ihren Namen, "nein"...) da ich diese Dinge für sehr wichtig halte...damit kommen wir auch schon zum Zweiten "Problem":


    Und zwar nimmt sie draussen keinerlei Leckerchen an. Sie scheint so beschäftigt mit ihrer Umgebung, dass sie daran überhaupt nicht interessiert ist. Allgemein ist sie an kaum etwas wirklich interessiert. Sie spielt nicht, nicht einmal im Ansatz, findet Leckerchen nur in der Wohnung ganz gut, zeigt so gut wie keine Reaktion auf Lob (zuminest keine sichtbare wie Wedeln) und bietet mir daher überhaupt keinen Ansatzpunkt, Dinge mit ihr zu üben, sie zu beschäftigen, mich interessant zu machen. (ähnlcihes Verhalten in der Wohnung: 90% der Zeit liegt sie im Korb und schläft oder döst...ich hab totale Bedenken, ihr könnte langweilig sein, aber sie zeigt an nichts wirklich großes Interesse und spielen scheint sie überhaupt nicht zu kennen...? So weiß ich einfach nciht, wie ich sie beschäftigen kann?)


    Selbst wenn ich beim Spaziergang das Tempo und die Richtung wechsel, nimmt sie das einfach nur hin, zeigt aber keine ersichtlichen Regungen...
    ob das Loben bei ihr ankommt, kann ich auch nicht erkennen (taub ist sie definitiv nicht) aber ich kann das Verrichten des Geschäfts nur mit Stimme und Gestik loben, da sie das Leckerli gar nicht möchte.
    -ob sie daher die Brillianz ihres Verhaltens überhaupt registriert? Also sie hat 3 mal in Wohnung gemacht (Pipi) während ich sie nicht im Auge hatte und daher nicht abhalten konnte.
    Die anderen Male denke ich, dass sie einfach zum richtigen Zeitpunkt draussen war. Wie sollte ich nun weiter vorgehen? Abwarten, bis sie Anstalten macht, in die Wohnung zu pullern um ihr dann Einhalt gebieten zu können? Sonst lernt sie es doch gar nicht, dass sie drinnen nicht machen soll, oder??



    Ich hoffe, das war nicht zu viel und der ein oder andere hat die Geduld, sich meinen langen Text durchzulesen und vielleicht sogar ein paar Tipps parat...
    ICh wäre wirklich sehr dankbar, da ich mir Sorgen um meine Bindung zu ihr mache, weil ich sie, außer beim Training mit Leckerchen in der Wohnung, überhaupt nicht beschäftigen kann und Angst habe, dass sie sich langweilt oder unzufrieden ist.


    Sie hatte zuvor in einer Auffangstation mit anderen Hunden im Gehege gelebt (an denen zeigt sie im Übringen auch kein großes Interesse, spielt auch mit ihnen nicht sondern lässt einfach alles über sich "ergehen")


    Geimpft und vom Amtsveterinär untersucht ist sie, gesund müsste sie also sein.
    knapp 2 Jahre ist sie nun alt.


    Liebe Grüße und vielen Dank schonmal an alle, die sich die Zeit genommen haben!

    Vielen vielen Dank für eure Ratschläge und Hilfe!
    Ich hatte schon Angst, lauter Vorwürfe für diesen Gedanken zu ernten, aber eure Reaktionen machen mir auf jeden Fall schonmal Mut.
    Ich werde sie definitiv berücksichtigen und sehr viel Raum für Vertrauen und Wohlbefinden meinen Eltern gegenüber schaffen.
    Sie mir 3 Monate "warm halten" zu lassen fände ich auch nicht richtig, ist für einen menschenbezogenen Hund einfach kein geeigneter Ort. Da ihr alle wahrscheinlich mehr Erfahrungen mit "eigenen" Hunden habt als ich, will ich euren Aussagen einfach mal Glauben schenken und die ganze Sache auf diese Weise angehen ;)


    Ich sage vielen Dank und eine schöne Nacht...
    Liebe Grüße

    Nein, leider kenne ich sie noch nicht persönlich und hätte auch nicht die Gelegenheit dazu. Ist ein privater Tierschutzverband, der die Hunde über Flugpaten zu ihren neuen Menschen nach Deutschland bringt.
    Die Mittel sind knapp und daher die Möglichkeiten beschränkt.
    Ich habe mich unsterblich in diesen Hund verliebt, über Beschreibung und Bilder im I-Net und anschließende Telefonate mit den Tierschützern, sodass ich sogar den "Hund im Sack" übernehmen würde.


    Ich habe nur ein bisschen Angst davor, dass ich ihr das Alleinebleiben mühsam stressfrei angelernt habe und sie nach der Reise dann komplett zurückfällt, vielleicht die begründete Angst hätte bei jedem Mal, das ich das Haus verlasse, mich lange Zeit nicht wiederzusehen.


    Auf der anderen Seite bringe ich sie ja zu meinen Eltern und würde sie dort "verlassen", das könnte eine andere Rahmenbedingung darstellen als die Situation in meiner Wohnung, wenn ich diese verlasse...?!

    Hallo nochmal,


    eine weitere Frage beschäftigt mich noch...und zwar möchte ich Ende Mai eine Hündin aus einer Auffangsstation in der Türkei aufnehmen. Allerdings habe ich für Ende des Sommers eine 4 wöchige Reise gebucht(die ist leider schon lange festgemacht, bevor ich sie gefunden hatte), was bedeuten würde, dass wir für diese Zeit getrennt wären.
    Sie würde diese Zeit bei meinen Eltern verbringen, die sie dann bereits kennen wird.


    Die Tierschützer der Auffangstation hatten mir dazu geraten, sie nicht noch bis nach der Reise dort zu lassen, sondern sie für diesen Zeitraum in andere Obhut zu geben und meinten, sie würde das auch ohne große Probleme bewältigen.
    Bis zum Antritt der Reise hätte ich ca. 2 1/2 Monate mit ihr und dann 4 Wochen Unterbrechung...


    Aus eurer Erfahrung heraus: Ist die Zeit vor der Reise mit ihr zu kurz? Könnten dadurch Trennungsängste bei ihr entstehen und sich damit zum Beispiel problematisch auf das Alleine bleiben nach meiner Rückkehr auswirken?
    - Die Umgebung meines Elternhauses und meine Eltern selbst wird sie kennen...


    Ich danke schonmal für eure Ratschläge..


    Liebe Grüße