Hey ihr alle!
Also meine kleine Große (ist nun fast schon 1/2 Jahr) passt sich uns sehr gut an. Mein Mann geht morgens sehr früh aus dem Haus und sie weiß genau, dass es sich eh nicht lohnt mit ihm aufzustehen, denn sie kann leider nicht mit. Daher guckt sie ihn nur schief an und bleibt so lange liegen, bis ich aufstehe.
Wir gehen vor dem Schlafengehen nochmal zum Pieschen kurz raus OHNE spielen, sonst wäre sie zu aufgedreht.
Meine Ideen, was helfen könnte:
- Was viele schon gesagt haben: Nicht mehr morgens das Fressen geben, vielleicht mittags und abends oder nur einmal? Kann man ja dann später wieder umstellen. Auch noch eine Idee: Das gesamte Fressen per Hand und nur als Belohnung geben (1-2 Wochen lang erstmal), damit rechnet er garantiert nicht, kann sich nicht darauf einstellen und zusätzlich wird noch die Hund-Mensch-Bindung verstärkt. :)
- Loben, wenn er sich nachts ruhig verhält! Ich verlege gerade den Schlafplatz meiner Kleinen um, vom Schlafzimmer in den Flur. Da ich keinen tiefen Schlaf habe und manchmal aufwache, nutze ich die Zeit um kurz aufzustehen und ihr ein Leckerli (liegen vorbereitet auf der Fensterbank) in ihrem Korb zu geben. So verknüpft sie den Schlafplatz positiv. Ist zwar anstrengend, wenn man nicht so wie ich eh wach wird. Zahlt sich aber, denke ich, aus. Also am besten dann wenn er ruhig liegt und schläft ein kleines Leckerli geben.
- Vielleicht hilft ja der Wasserpistolen-Trick? Je nachdem, wie euer Boden aussieht. Einfach, wenn er fiebt oder Radau macht, mit der Wasserpistole spritzen. Oder läuft er vielleicht immer irgendwo durch, wenn er aufsteht. Man könnte dort Dosen aufstelllen, die dann umfallen, damit er sich erschreckt. Zwar auch alles aufwändig, aber sowas lohnt sich immer ungemein, wenn man´s durchzieht.
Mehr fällt mir leider auch nicht ein.
Gibt es denn schon etwas Neues zu berichten? Viel Erfolg und liebe Grüße,
Sarah mit Iuna