Beiträge von julemaus30

    Hey ihr.


    Ich bin seit der Mastzellentumorgeschichte unendlich besorgt um meinen Hund.
    Ihr geht es eigentlich ziemlich gut.
    Sie tobt, sie liebt es zu fressen, sie spielt gerne usw.


    Allerdings befinde ich mich gerade in der Ausbildung zur Krankenpflegerin.
    Nun ja, da lernt man Symptome usw. kennen, bei denen man gleich seine Familie mit einbezieht.


    Neulich hatten wir das Thema Herzinsuffiziens und als unser Lehrer meinte, welche Symptome es gibt und das es auch bei Hunden auftreten kann...nun ja, ich habe die Sorge, dass meine Mausi das auch hat.


    Übertreibe ich einfach nur?Bitte helft mir.


    Sie hechelt relativ viel, aber wenn sie schläft, dann atmet sie ruhig.
    Spielen tut sie gerne, sie animiert uns regelmäßig. Allerdings keine großen Tobespiele, die gehen nicht so lang. Dann legt sie sich wieder hin. Aber sie kommt immer wieder. Sie könnte Stunden so spielen.
    Sie rennt beim Spaziergang, macht Rollen im Schnee, liebt es sich durch Gras zu schnuppern und ins nasse Gras fallen zu lassen. Fressen tut sie auch liebend gerne.


    Nun aber warum ich mir Sorgen mache.
    Sie "pullert" inzwischen häufiger beim Spaziergang (2-3x).
    Wie gesagt, sie ist recht schnell ausgepowert. Schlafen tut sie, wenn wir nicht gerade spielen auch viel (16-19 Stunden pro Tag).
    Und nun zum überhaupt Problem meiner Ansicht. Wir haben über Aszites gesprochen. Und meine Hundemaus hat einen relativ dicken Bauch. Der Bauchumfang liegt bei 85 cm. Ist das für eine Hündin normal?
    Sie wiegt ein bissl zu viel, ca. 32 Kilo. Dabei hat sie 2 Kilo abgenommen.
    Der Bauch ist etwas härter, so als wäre man ein paar Tage nicht auf der Toilette gewesen.
    Nun ja, drücke ich bei mir, ist es auch nicht ganz weich und das liegt sicherlich nicht an Muskeln :headbash: :ops:
    Leider weiß ich auch nicht genau, wann sie das letzte Mal Läufig war. Richtig "gesehen" hat man das vor ca. 1 Jahr. Aber vor 4 Monaten hat sie sich wie sonst verhalten, viel geschleckt, sie fiept dann mehr und war sehr atrraktiv für Rüden. Aber man hat eben kein Blut gesehen. Das war sonst immer so.
    Sie ist wird Ende März 8 Jahre alt,ist eine hübsche Goldimaus und bis auf die Mastzellentumorgeschichte im letzten Jahr eigentlich Topfit.


    Wenn ich das so schreibe, wirkt das nicht so, als wäre das alles dramatisch. Aber ich bin eben seit dem letzten Jahr sehr besorgt.
    Vor ca. 4 Wochen waren wir mal wieder beim Tierarzt, da sie eine Bindehautentzündung hatte. Der TA hat sie nochmal normal duchgecheckt und meinte, alles sei ok.
    Deswegen mag ich jetzt wegen meinem kleinen Verdacht nicht wieder zum Arzt. Außerdem steht die SÜße nach dem ganzen Stress im letzten Jahr nicht so auf Tierärzte und dann soll ich dorthin gehen, obwohl ich mir die Sorgen mache nur wg. dem oben genannten?
    Aber ich bin übervorsichtig geworden und wenn man so ließt, was bei einer Aszites und einer Herzinsuffiziens so alles passieren kann :(
    Ich hasse das Internet und seine Beiträge, sie machen mir Angst. Aber ich kann mich nicht zurückhalten, diese Dinge zu suchen. Das gelingt mir nur Zeitweise.


    Ich habe heute ihren Bauchumfang gemessen. Werde das jetzt jeden Tag tun um Veränderungen zu sehen.
    Ich drehe durch obwohl scheinbar nichts ist. Oder doch?
    Ich mag meine süße nicht verunsichern...sie soll ja wg. mir nicht denken, dass sie krank sei.


    Aber ich habe Angst das da wieder was ist.
    Könnt ihr mir Tipps geben wie ich damit umgehen kann? Soll ich zum Tierarzt oder wenn sich nichts weiter verändert, dann bis Mitte Februar warten(da ist wieder ein Tierarzttermin)?


    Danke ihr lieben :)

    danke.danke. vielen vielen lieben dank.
    das baut mich auf. klar, es ist von tier zu tier anders.
    aber es gibt mir hoffnung und beruhigt mich.
    ich werd jetzt versuchen zu schlafen.


    wünsche euch auch eine gute nacht :)

    ihr habt recht. ich google nix. meistens stehen da ja eh nur schlechte beispiele drin.kaum einer schreibt einen bericht wenn alles supi lief.


    ja, das mit der narbe, ich werd da auch ruhiger.und wenn die maus wider richtig rumtollen draf, ins wasser hopst und iwr im urlaub über die felder "rennen", dannw erde ich es hoffentlich "vergessen" haben.
    ich freue mich auf jeden tag mit ihr, jetzt noch mehr.
    und wenn iweder was kommt,dann schaffen wir auch das.sofern ihr alter und die gesundheit es zulassen.
    so lang es ihr gut geht, geht es mir gut.


    ich hoffe, dass ich diese gedanken behalte.


    vielen dank euch.
    es macht echt freude, leute zum reden zu haben.
    vielen dank :)

    ich hoffe, dass ich bald die gelassenheit habe, nur noch zu genießen.
    aber ich bin dankbar für jede sekunde mit ihr.
    auch wenn ich angst habe.
    aber gibt es auch fälle, wo nie wieder ein neuer tumor aufgetreten ist?traue mich nicht zu googeln.
    ich möcht enicht negatives diesbezüglich lesen...nur positives.negative würden mich wieder zu sehr vom "genießen mit dem hund" ablenken.

    ich habe lieber eine ehrliche antwort, die mich vielleicht beunruhigt, als die scheinbar schlechte behandlung von meine TA. so weiß ich wenigstens, woran ich bin.
    bin dir überhaupt nicht böse.du bist ehrlich und das ist gut. selbst wenn es fakt wäre,dass es alles fehler waren, dann kann ich dir trotzdem nicht böse sein.du hast nur deine erfahrungen usw. gesagt.


    ich bin grad ziemlich sauer auf mich und den TA.
    scheinbar hat der ja alles falsch gemacht. dabei klang das so plausibel.
    angeblich ist es gut abgekapselt gewesen, konnten alles rausschneiden...mh.
    reicht das den nicht, wenn man um den tumor jeweils ca. 3 cm noch schneidet?und wenn dort alles frei vom tumor ist, ist es dann echt so unwahrscheinlich, dass alles erwischt wurde?
    immrehin konnten sie ja alles entfernen.
    und das hat mich überzeugt, das nicht einzuschicken.
    ich dachte mir: wenn alles weg ist und die "ränder" sauber sind, dann kann ja nichts gestreut haben.


    oder ist es scheinbar so, dass zwar in jeweils 3 cm entfernung alles weggeschnitten wird, der tumor trotzdem gestreut hat?
    find das unwahrscheinlich.aber vertraue da euch.


    erfahrung..naja wie gesagt, es ist ein normaler tierarzt.keine spezialheilkunde.

    ähm nein.
    herje, ich brech grad in tränen aus. mein TA und ich scheinen ja echt alle falsch gemacht zu haben.
    ich wollte doch nur,dass das ding schnell rauskommt.
    und vertraut habe ich dem TA auch. erfahrung...ja gewiss. aber er ist kein tieronkologe oder so.,eben einfach nur ein TA.
    zwei TA haben meinen hund operiert (ist eine gemeinschaftspraxis).


    menno.warum habe ich alles falsch entschieden?warum kann man nicht mal einer fachkraft vertrauen?

    Nein.
    Sie hechelt relativ viel. Aber der TA hat drauf geört und während der Narkose ist uahc nichts gewesen.
    Sie hat 2-3 Kilo zu viel.
    Sie kratzt sich öfters, aber vor allem bei Aufregung. Aber vielleicht hat sie auch wirklich was.
    Der TA wollte das mit uns nach der Tumorerkrankung besprechen.


    Ansonsten ist sie Topfit. Sie frisst genug, trinkt.
    Und sie meckert, wenn man sie nicht beschäftigt^^
    Sie war nach den Narkosen auch nach 4-5 Stunden soweit fit.

    ja. Sie hatte nur einen Knoten, also an der Linken Rippe (nur damit du weißt wo).
    Er war ungefähr so groß wie ein Bonbon (diese Kugelbonbons). Also etwas kleiner als eine Kirsche.


    Sie haben um den Tumor nochmal ca. 3-4 cm weiter geschnitten. Sie hat ingesamt eine Narbe von ca. 9 cm.


    Die Lyphknoten?Ohje...das weiß ich nicht. Meine Eltern waren die letzten Male mit ihr beim TA. Dort hat er aber nix weiter gesagt.
    Wie kann ich das selbst überprüfen?


    Stell ruhig weitere :)