Hey ihr.
Ich bin seit der Mastzellentumorgeschichte unendlich besorgt um meinen Hund.
Ihr geht es eigentlich ziemlich gut.
Sie tobt, sie liebt es zu fressen, sie spielt gerne usw.
Allerdings befinde ich mich gerade in der Ausbildung zur Krankenpflegerin.
Nun ja, da lernt man Symptome usw. kennen, bei denen man gleich seine Familie mit einbezieht.
Neulich hatten wir das Thema Herzinsuffiziens und als unser Lehrer meinte, welche Symptome es gibt und das es auch bei Hunden auftreten kann...nun ja, ich habe die Sorge, dass meine Mausi das auch hat.
Übertreibe ich einfach nur?Bitte helft mir.
Sie hechelt relativ viel, aber wenn sie schläft, dann atmet sie ruhig.
Spielen tut sie gerne, sie animiert uns regelmäßig. Allerdings keine großen Tobespiele, die gehen nicht so lang. Dann legt sie sich wieder hin. Aber sie kommt immer wieder. Sie könnte Stunden so spielen.
Sie rennt beim Spaziergang, macht Rollen im Schnee, liebt es sich durch Gras zu schnuppern und ins nasse Gras fallen zu lassen. Fressen tut sie auch liebend gerne.
Nun aber warum ich mir Sorgen mache.
Sie "pullert" inzwischen häufiger beim Spaziergang (2-3x).
Wie gesagt, sie ist recht schnell ausgepowert. Schlafen tut sie, wenn wir nicht gerade spielen auch viel (16-19 Stunden pro Tag).
Und nun zum überhaupt Problem meiner Ansicht. Wir haben über Aszites gesprochen. Und meine Hundemaus hat einen relativ dicken Bauch. Der Bauchumfang liegt bei 85 cm. Ist das für eine Hündin normal?
Sie wiegt ein bissl zu viel, ca. 32 Kilo. Dabei hat sie 2 Kilo abgenommen.
Der Bauch ist etwas härter, so als wäre man ein paar Tage nicht auf der Toilette gewesen.
Nun ja, drücke ich bei mir, ist es auch nicht ganz weich und das liegt sicherlich nicht an Muskeln
Leider weiß ich auch nicht genau, wann sie das letzte Mal Läufig war. Richtig "gesehen" hat man das vor ca. 1 Jahr. Aber vor 4 Monaten hat sie sich wie sonst verhalten, viel geschleckt, sie fiept dann mehr und war sehr atrraktiv für Rüden. Aber man hat eben kein Blut gesehen. Das war sonst immer so.
Sie ist wird Ende März 8 Jahre alt,ist eine hübsche Goldimaus und bis auf die Mastzellentumorgeschichte im letzten Jahr eigentlich Topfit.
Wenn ich das so schreibe, wirkt das nicht so, als wäre das alles dramatisch. Aber ich bin eben seit dem letzten Jahr sehr besorgt.
Vor ca. 4 Wochen waren wir mal wieder beim Tierarzt, da sie eine Bindehautentzündung hatte. Der TA hat sie nochmal normal duchgecheckt und meinte, alles sei ok.
Deswegen mag ich jetzt wegen meinem kleinen Verdacht nicht wieder zum Arzt. Außerdem steht die SÜße nach dem ganzen Stress im letzten Jahr nicht so auf Tierärzte und dann soll ich dorthin gehen, obwohl ich mir die Sorgen mache nur wg. dem oben genannten?
Aber ich bin übervorsichtig geworden und wenn man so ließt, was bei einer Aszites und einer Herzinsuffiziens so alles passieren kann
Ich hasse das Internet und seine Beiträge, sie machen mir Angst. Aber ich kann mich nicht zurückhalten, diese Dinge zu suchen. Das gelingt mir nur Zeitweise.
Ich habe heute ihren Bauchumfang gemessen. Werde das jetzt jeden Tag tun um Veränderungen zu sehen.
Ich drehe durch obwohl scheinbar nichts ist. Oder doch?
Ich mag meine süße nicht verunsichern...sie soll ja wg. mir nicht denken, dass sie krank sei.
Aber ich habe Angst das da wieder was ist.
Könnt ihr mir Tipps geben wie ich damit umgehen kann? Soll ich zum Tierarzt oder wenn sich nichts weiter verändert, dann bis Mitte Februar warten(da ist wieder ein Tierarzttermin)?
Danke ihr lieben :)