Dino, danke für Deine Tipps!
Wir sind noch am Ruhe-halten erarbeiten bzw. am Üben. Mittlerweile muss ich sagen, dass es sogar schon geht. Ich habe nun auch angefangen, ihn auf unseren morgendlichen Spaziergängen geistig mehr zu fordern … sprich kleine Übungen und Suchspiele einzubauen. Letztere mag er total gern! Dann lass ich ihn noch eine Weile im Garten toben oder am Stöckchen kauen. Wenn ich ihn dann mit rein nehme, hat er manchmal zwar keine Lust, was er mir auch mit seinem Malamützen-Dickschädel regelmäßig zu verstehen gibt, drinnen legt er sich dann aber meistens hin und schläft ziemlich schnell ein.
Das Gleiche machen wir auch am frühen Abend.
Wir sind auch ziemlich eindeutig mit ihm geworden, wenn er denn mal über die Strenge schlägt beim Spielen und nicht zur Ruhe kommt.
Allerdings ist unser Tagesablauf oft sehr unterschiedlich, mal sind es ruhigere Tage, mal herrscht dann doch mehr Trubel (zB Welpenspielstunden, Besuch, Büro, Alltag erkunden). Alles wohl nicht ganz so einfach für einen Welpen und ich zweifle manchmal, ob es das Richtige für ihn ist, aber wir wollen ihn auch später (fast) überall mitnehmen, wenn es geht. Daher denke ich, dass diese Abwechslung zwischen Ruhe und Trubel eine gute "Vorbereitung" auf unseren Alltag ist.
Wir haben einen Kennel für ihn, den er akzeptiert und wo er nachts auch gern schläft. Ab und an schläft er auch einfach nur auf dem Fußboden (Parkett). Ist bei dieser Jahreszeit doch etwas angenehmer für ihn.
Allerdings scheint sein Lieblingsplatz der Flur zu sein. Vielleicht weil es dort kühler ist … oder will er nur alles mitbekommen? Obwohl, wenn er tief und fest schläft, dann können wir an ihm vorbei laufen und er bekommt nichts mit! Daher bin ich geneigt, ihn einfach dort tagsüber schlafen zu lassen, so lange er eben seinen Welpenschönheitsschalf hält.
Ich habe noch nicht versucht, ihn in solchen Rüpelphasen in den Kennel zu setzen. Er kaut dort zu gern an der Decke und ich glaube nicht, dass er wirklich "runter"kommen würde, sondern einfach die Decke und Unterlage zerkaut.
Bestimmes Spielzeug lassen wir nicht liegen und geben es ihm nur, wenn wir damit spielen wollen. Ein Kauspielzeug hat er aber immer zur Verfügung, was er sich mitunter selber schnappt und damit solange spielt, bis er einschläft. Aus diesem Grund, lasse ich es einfach liegen und freue mich eher daran, dass er sich selbst beschäftigt.