Beiträge von rosso

    Ich hab da auch noch eine Frage, hoffe, die wurde nicht schon gestellt (hab leider nicht alle Beiträge auf den 93 Seiten gelesen und die Suche ergab da auch nichts).


    Jedenfalls, ich frage mich immer, ob Hunde lachen können?


    Ich weiß, man soll Hunde nicht vermenschlichen oder ihnen menschliche Gefühlsausdrücke zu sprechen … Hab aber schon so viele Hunde erlebt, die immer ihre Lefzen und Mundwickel so hochziehen, wenn man sie am Bauch oder an den Innenseiten der Hinterbeine krauelt. Ich find das immer so goldig …

    Hallo Ela, ich kann den Stress und die Verwzweiflung nachvollziehen. Habe selber einen 16 Wochen alten Welpen hier, den ich die ersten Wochen nicht aus dem Auge lassen konnte.


    In anderen Threads hast Du auch geschrieben, dass Ihr Probleme habt, weil er ständig aufdreht und bellt. Habt Ihr schon Erfolge bzw schafft Ihr es, den Kleinen mittlerweile zur Ruhe zu bringen? Vielleicht liegt der Auslöser nach wie vor daran, dass der Kleine ständig unter Volldampf steht und sich daher ständig lösen muss. Ist bei unserem nämlich auch nicht anders. Wenn Welpi gestresst ist und nicht zur Ruhe kommt, muss er auch ständig. Viele Hunde sind auch so sensibel und reagieren sofort, wenn Frauchen/Herrchen gestresst sind. Das merke ich bei meinem besonders morgens, wenn ich mich für die Arbeit fertig mache und unter Zeitdruck stehe. Das verträgt er noch gar nicht und reagiert, in dem er entweder wild rum läuft und/oder sich lösen muss … hier und jetzt.


    Wenn es drin passiert, auf keinen Fall am Nacken packen. Das würde den Kleinen nur noch mehr verunsichern und stressen. Wenn Ihr ihn erwischt, sofort hochnehmen und raus und draußen ganz toll loben.

    Ich denke, langsam wird es mal wieder Zeit für ein kleines Updates :)


    Unser kleines Buckelschwein, wie ich ihn mittlerweile liebevoll nenne (von Schweinebuckel … und das kann er wirklich manchmal sein!), ist nun 16 Wochen alt. Bis auf kleinere Baustellen, ist er wirklich ein total lieber Welpe. Ich freu mich immer ein Bein aus, wenn er so super auf mich achtet und ohne Probleme einen halben Meter an einer vollen Futterschüssel vorbei läuft, ohne auch nur einen Blick in Richtung Futter zu werfen


    Ich muss dazu sagen, das sah bis vor Kurzem noch ganz anders aus. Wir waren bei der Welpenspielstunde, wo die Trainerin (geimeinerweise) einen Napf Futter in die Mitte des großen Kreises (alle Welpis angeleint bei Herrchen oder Frauchen) gestellt hat und die Frusttoleranz testen wollte. Alle Welpis saßen ganz brav, ohne auch nur einen Mucks zu sagen. Nur unser zog, verfressen wie er ist, in Richtung Futter und fiepte und jaulte, als hätten wir ihn tagelang Hungern lassen.


    Sein neuester Trick: Ist sein Trinknapf leer, weil Frauchen oder Herrchen mal wieder zu langsam und aunachtsam waren, ihn aufzufüllen, schnappt er sich ihn und trägt ihn fast bis vor unsere Füße. Dort lässt er ihn dann laut scheppernd zu Boden fallen. Manchmal hören wir es aber auch nur in der Küche scheppern. Eindeutiges Zeichen!!


    Und hier noch ein paar Bilder, diesmal alle mit meinem iPhone aufgenommen:




    nicht ohne meine Giraffe



    ich will …, ich will …, ich WILL aufs Bett!



    hunde-yoga … und Frauchen bekommt Nackenschmerzen nur vom Hinschauen!




    Dog and the city



    Frauchen, Du arbeiten, ich hier liegen und schlafen!



    Neulich wir beide (zufällig) im Partnerlook unterwegs gewesen



    Welpi guckt Martin Rütter. Ich dachte mir, auf diese Weise wird es mit der Erziehung einfacher: Man zeigt Welpi einfach wie es geht und lässt es ihn autodidaktisch erlernen
    Als dann aber im Fernseh zu oft "Fein" gesagt wurde (ist auch unser Lobwort) und Welpi sich riesig freute und schwanzwedelnd auf sein Leckerli wartere, hab ich den Fernseher dann mal lieber doch ausgemacht

    Unsere Mütze heißt Viva.
    Eigentlich Viva Las Vegas. Wurde so bereits beim Züchter so benannt und da wir es so schlecht nicht fanden, nur etwas zu lang zum rufen, sind wir bei Viva geblieben. Uns gefällt es, dass man diesen Namen nicht an jeder Ecke hört. Und er passt irgendwie :)


    Allerdigns müssen wir oft die Frage nach Rüde oder Hünding beantworten, da der Name es nicht automatisch erkennen lässt.



    Ich weiß :) ich kann mich auch nie satt sehen, wenn der Kleine schläft. Hab auch mittlerweile viel zu viele Schlafbilder in allen möglichen Posen :D

    Hallo und einen wunderschönen, wenn auch leicht verregneten (bei uns jedenfalls), guten Morgen!


    Dem kleinem Racker geht's prächtig. Ist manchmal allerdings ganz schön frech und hält Frauchen und Herrchen ziemlich auf Trab.


    Letzte Woche waren wir für zwei Tage bei meiner Mutter, wo er unsere Naila ganz schön beschäftigt hat. Sie hat das allerdings mit einer Ruhe weggesteckt, die finde ich als Mensch ziemlich erstaunlich! Wir haben ja schon auch solche typischen Welpenmomente, wo die eigenen Nerven ganz schön getestet werden … und wenn man dann Hunde beobachtet, erkennt man seine eigenen Grenzen ganz schnell.



    ich musste einfach mal diese süßen Malamute Schlappohren mit Euch teilen … das ist von heute morgen. er kann die immer so herrlich leicht nach vorn abklappen, da kann man nur dahinschmelzen.

    Unser erster Hund, ein Westie, war auch ein sehr kommunikativer Knurrer. Bei ihm gab's drei Warnstufen. Die konnte man recht deutlich auseinander halten. Das war mitunter auch zum Lachen, wenn man ihn dann kraulte und sein Knurren langsam in ein entspanntes Seufzen überging. Oft war es auch einfach nur anstrengend und da aren wir schon zerknirrscht, dass wir im Welpen/Junghundealter nicht frühzeitig konsequenter eingegriffen haben.


    Unser jetziger Welpe (14 Wochen) knurrt weniger, zieht aber doch schön öfter die Lefzen hoch und schnappt auch mal, wenn ihm etwas nicht passt … vorallem:
    - Anfassen, wenn's ihm nicht passt
    - zum Aufstehen bewegen, wenn's ihm nicht passt
    - ins Haus gehen, wenn's Draußen doch noch so schön ist
    - Wegschieben, wenn er an etwas knabbert, an dem er nicht knabbern darf (sprich Möbel)


    Manchmal ist es wirklich Frust und eine Übersprüngshandlung, weil er völlig überdreht ist. Oft aber auch einfach nur so. Aktuell kann ich damit noch umgehen, aber richtig glücklich bin ich damit nicht.


    Ein Hund darf ruhig mal zeigen, wenn ihm etwas nicht passt. Darf meiner Ansicht nach, aber weder zuschnappen, noch merken, dass er damit durchkommt und sollte dann nach einem deutlichen "Nein" auch aufhören. Zu oft gibt es Situationen, in denen ich mich nicht in eine Diskussion mit meinem Hund einlassen will … !


    Allerdings bin auch ich aktuell auch etwas ratlos, ob sich dieses Schnappen legen wird und wie ich JETZT konsequenter und energischer durchgreifen kann. Denn es fruchten weder ein "Nein" noch ein Wegschieben. Oft schnappt er nämlich nochmal nach. Ignorieren zählt hier für mich nicht, da ich dieses Verhalten nicht dadurch "Gutheißen" will. Also mache ich meistens weiter und lasse mich nicht beindrucken. Und "Schönfüttern" will ich es auch nicht … außer vielleicht das Hochheben, aber defintiv nicht das sanfte Anstubsen bei einem Auf-geht's (wobei der Hund weder schläft noch mit etwas anderem beschäftigt ist).


    Außer dem "Nicht beindrucken lassen" haben wir nun angefangen, konsequent an seiner Frusttoleranz zu arbeiten. Hoffentlich hilft das.

    Nach ein paar doch recht arbeitsreichen Tagen (für Frauchen natürlich), hatte ich mal wieder Gelegenheit den Kleinen beim Wachsen zu fotografieren. Ich habe das Gefühl, dass ich alle zwei Stunden ein Foto machen könnte und dass er auf jedem ein kleines bißchen größer ist :)


    Der kleine Racker hat übrigens nun auch entdeckt, dass sich auch Frauchen's Schuhe ganz wunderbar als Mittel einsetzen lassen, um ihre Aufmerksamkeit zu ergattern Bisher hat er sie nämlich rein gar nicht beachtet (*aufholzklopf*) … aber was hilft, das hilft wird er sich sicherlich denken





    mittlerweile kann er ohne große Probleme im Stehen aus der Wanne trinken



    Bürsten klauen ist toll …




    … und darauf genüsslich herumzukauen ist sogar noch besser!



    nach einem Schlammbad … schon in leicht gereignigter Form




    … und endlich mal jemand zum Spielen und Beißen, der nicht gleich aufjammert wie die doofen Zweibeiner

    Dino, danke für Deine Tipps!


    Wir sind noch am Ruhe-halten erarbeiten bzw. am Üben. Mittlerweile muss ich sagen, dass es sogar schon geht. Ich habe nun auch angefangen, ihn auf unseren morgendlichen Spaziergängen geistig mehr zu fordern … sprich kleine Übungen und Suchspiele einzubauen. Letztere mag er total gern! Dann lass ich ihn noch eine Weile im Garten toben oder am Stöckchen kauen. Wenn ich ihn dann mit rein nehme, hat er manchmal zwar keine Lust, was er mir auch mit seinem Malamützen-Dickschädel regelmäßig zu verstehen gibt, drinnen legt er sich dann aber meistens hin und schläft ziemlich schnell ein.


    Das Gleiche machen wir auch am frühen Abend.


    Wir sind auch ziemlich eindeutig mit ihm geworden, wenn er denn mal über die Strenge schlägt beim Spielen und nicht zur Ruhe kommt.


    Allerdings ist unser Tagesablauf oft sehr unterschiedlich, mal sind es ruhigere Tage, mal herrscht dann doch mehr Trubel (zB Welpenspielstunden, Besuch, Büro, Alltag erkunden). Alles wohl nicht ganz so einfach für einen Welpen und ich zweifle manchmal, ob es das Richtige für ihn ist, aber wir wollen ihn auch später (fast) überall mitnehmen, wenn es geht. Daher denke ich, dass diese Abwechslung zwischen Ruhe und Trubel eine gute "Vorbereitung" auf unseren Alltag ist.


    Wir haben einen Kennel für ihn, den er akzeptiert und wo er nachts auch gern schläft. Ab und an schläft er auch einfach nur auf dem Fußboden (Parkett). Ist bei dieser Jahreszeit doch etwas angenehmer für ihn.
    Allerdings scheint sein Lieblingsplatz der Flur zu sein. Vielleicht weil es dort kühler ist … oder will er nur alles mitbekommen? Obwohl, wenn er tief und fest schläft, dann können wir an ihm vorbei laufen und er bekommt nichts mit! Daher bin ich geneigt, ihn einfach dort tagsüber schlafen zu lassen, so lange er eben seinen Welpenschönheitsschalf hält.


    Ich habe noch nicht versucht, ihn in solchen Rüpelphasen in den Kennel zu setzen. Er kaut dort zu gern an der Decke und ich glaube nicht, dass er wirklich "runter"kommen würde, sondern einfach die Decke und Unterlage zerkaut.


    Bestimmes Spielzeug lassen wir nicht liegen und geben es ihm nur, wenn wir damit spielen wollen. Ein Kauspielzeug hat er aber immer zur Verfügung, was er sich mitunter selber schnappt und damit solange spielt, bis er einschläft. Aus diesem Grund, lasse ich es einfach liegen und freue mich eher daran, dass er sich selbst beschäftigt.