ich hab den Thread jetzt erst entdeckt … und muss trotzdem sagen
… oh mann ist die süß!!
Beiträge von rosso
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Geht es dir zu gut - hol dir einen Malamute.
Danke für Deinen Tipp! Wenn Du mir eine kleine Anleitung heraussuchen könntest, wäre das super!
Das meiste, was ich mache, versuche ich über positive Verstärkung und Leckerlies zu erreichen, was auch ganz gut funktioniert. Der Kleine ist so verfressen, dass sich da fast alles "erfuttern" lässt.
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Hallo,
mittlerweile ist unsere Malmütze nun etwas über zwei Wochen bei uns. Das mit dem Ruhe beibringen, daran arbeiten wir noch und es klappt teils sogar schon ganz gut.
Nun habe ich jedoch ein Frage: Wenn dem Kleinen etwas nicht passt, dann schnappt er. Dabei würde ich bezweifeln, dass es reines Spielbeißen ist. Er knurrt zwar nicht, hebt aber mitunter die Lefzen und zeigt Zähne.
zB folgende Situation: Wir sind draußen, Hund hat sich gelöst und durfte ein wenig spielen. Wenn ich ihn dann zur Tür rufe kommt er, nehme ich ihn dann auf den Arm, weil ich ihn die Treppenstufen zum Haus hochtragen möchte, schnappt er nach meinem Arm oder Hand. Ich kommentiere das mit einem "Nein" und lasse mich nicht weiter beindrucken. Danach ist er still.
Oder: Er soll in sein Körbchen. Ich führe ich ihn bzw rufe ihn dorthin. Er kommt auch, will aber dann nicht bleiben und läuft wieder raus. Wenn ich ihn nun blocke oder sanft festhalte, schnappt er nach den Händen und windet sich. Er will sich auch nicht festhalten lassen und fängt an sich zu winden und zu schnappen.Ich weiß, dass die Malamute recht hartnäckig sein können, also muss ich um so hartnäckiger und geduldiger sein.
Allerdings regt er sich dabei so auf, dass er sich nur noch weiter hochpusht.Was soll ich in der Situation am besten tun? Ich will ihm ja auch nicht nachgeben. Ich sehe es, dass er testet, wie weit er gehen darf. Aber sein Schnappen und Lefzen hochziehen, einfach so ignorieren … hm. Selbst bei einem Ablenken bin ich mir nicht sicher, ob das der richtige Weg ist, denn er soll in dem Moment ja lernen, ruhig zu sitzen bzw in seinem Körbchen zu bleiben.
Ich weiß, mit 10 Wochen muss ein Welpe noch nichts perfekt können, aber ich möchte schon gern so früh wie möglich gegen dieses Schnappen einlenken, damit es später nicht eskaliert.
Übrigens übe ich mit ihm regelmäßig das "Nein" und es klappt recht gut, drinnen und draußen. Ebenso trainieren wir die Beishemmung, wo wir aber noch ein ganzes Stückchen Arbeit vor uns haben, da es ihn teilweise gar nicht zu interessieren scheint.
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Unseren hatten wir in den ersten Tagen auch in einer offenen Kiste neben uns am Bett, so dass wir gehört haben, sobald er sich bewegt hat und konnten mit ihm runter.
Nun haben wir einen Stoff-Kennel mit einer Decke am Bett (lassen wir noch offen). Den hat er super akzeptiert und schläft gern dort. Die Schlafzimmertür ist nachts zu, so dass er sich nur im Zimmer frei bewegen kann. Wenn er nachts raus muss, fiept er (nun 10 Wochen alt) mittlerweile und einer von uns wird wach. Das klappt super!
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Genieß die Zeit, sie geht viiiiel zu schnell vorbei. Und dann will man noch einen Welpen.. und dann noch einen.. und dann noch einen.. und dann entschließt man sich aufs Land zu ziehen und Musher zu werden..
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@Misa: hehe … danke danke! süß ist er! auf der Straße bleiben die Leute regelrecht stehen! Mit so vielen fremden Menschen wie in dieser Woche habe ich auf der Straße schon ewig nicht mehr gesprochen :)
Wenn ich ihn so liegen sehe, ärgere ich mich dann wieder über mich selbst, dass mich dieser wohl doch normale Welpenwahnsinn so nahe geht. Dabei bringen die Fellnasen so viel Freude und Spaß und das ist doch auch eigentlich einer der Gründe, warum wir uns letztendlich für einen Hund entschieden haben.
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Um zu zeigen, dass nicht alles so schlimm ist, hier mal ein Foto von unserem kleinem Mann "bei der Arbeit"
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Ich bin mir sicher, dass jeder Hund ein wenig anders auf Beruhigen reagiert und das wir uns noch besser kennenlernen müssen. Er scheint dann nur regelrecht in einer Art Trance und so gestresst zu sein, dass ich ihn da gern rausholen möchte.
Ich versuche ruhig zu bleiben, merke dann aber auch irgendwann, dass ich selber gar nicht so ruhig bin wie ich es von dem Kleinen erwarte. Hab also auch noch viel zu lernen und wieder aufzufrischen!
Dass der Kleine mit seiner Energie irgendwo hin muss verstehe ich auch und gegen Toben und ein wenig Zwicken habe ich auch nichts einzuwenden. Ich kann mich da noch gut an unseren ersten Hund erinnern, einen Westie. Wenn der seine 5 Minuten hatte, ist der immer wie ein Bessener durch die Wohnung gefegt und hat manchmal die Kurve nicht bekommen … im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich glaube, ich bin auch ein wenig verunsichert, weil ich selber die Balance zwischen ignorieren und Alternativen bieten noch nicht gefunden habe. Das muss den Hund ja noch zusätzlich verwirren.
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@Misa: Könntest Du die Links mit den Tipps zur Leinenführigkeit bitte mal posten. Würde mich acuh interessieren, da ich ja das bei meinem Kleinen eh grad üben muss
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Danke noch einmal an Euch für die Tipps!
Ich denke, es ist bei mir auch etwas Angst dabei, etwas falsch zu machen
Der Kleine ist zwar nicht mein erster Hund, doch seit den letzten beiden Welpen … das ist schon eine Weile her. Ansonsten waren die Hunde halt schon etwas älter, als wir sie bekommen haben.