Beiträge von rosso

    Die Intervalle dauern schon eine ganze Weile, gefühlt jedenfalls. Ich würde vermuten ca 15min?


    Vorhin gab es übrigens wieder eine Phase, in der der kleine Racker völlig aufgedreht ist und nicht mehr zur Ruhe kommen wollte. Er wird mittlerweile schon regelrecht dreist, so dass mir das frühzeitige Unterbinden wirklich am Herzen liegt, da ich nicht möchte, dass er uns irgendwann komplett auf der Nase rumtanzt.


    Jedenfalls fing er an mich nach dem Gassigehen anzustubsen, bzw schon in dem Moment, wo ich ihn die Treppenstufen zum haus hochgetragen habe. Da zwickte er mich in den Arm. Oben biss er sich in meiner Hose fest. Obwohl das "Nein" beim Futter schon ganz gut klappt, funktioniert es hier gar nicht. Er hört kurz auf und macht dann weiter. Wenn ich ihn ignoriere springt er mir trotzdem hinterher. Setze ich mich auf den Stuhl, ziehe die Beine hoch, und wende mich somit ab, fängt er an, am Stuhl rumzukauen.


    Und hier nun meine Frage, was mache ich in der Situation, wenn selbst ein energisches "Nein" nicht mehr weiterhelfen und ihn das nur noch weiterpuscht? Soll ich ihn weiter ignorieren und den Stuhl "opfern"? Er hört allerdings nicht auf, sondern grummelt frustriert vor sich hin und kaut dann weiter. Selbst sein Kaupspielzeug lässt er liegen, wenn ich ihn nicht beachte, um wieder am Stuhl zu kauen.


    Vielleicht sollte ich es in dieser Phase doch mit der Leine probieren, denn bei dem Meeting hat er ja danach ganz ruhig geschlafen. Allerdings kam das von ihm selbst und nicht, weil er dazu gezwungen wurde. Ich möchte aber auch nicht, dass er eine negative Assoziation mit der Leine aufbaut.

    @Misa: Die Intervalle sind eigentlich über den Tag verstreut, mal um die Mittagszeit, mal am Nachmittag oder eben spät abends, nachdem er schon zur Ruhe gekommen ist und wieder aufwacht.


    Morgens wenn wir aufstehen gehen wir als erstes mit ihm raus, damit er sich lösen kann. Dann gibts Futter bzw. auch erst wenn wir gefrühstückt haben. Danach gehts dann wieder kurz raus. Da ich selbstständig bin, kann ich zur Zeit gut von zuhause aus arbeiten, was ich am Vormittag dann auch mache. Zu dieser Zeit schläft er meistens neben mir. Wenn er aufwacht gehts wieder raus, diesmal ums Haus bzw. ein paar Meter die Straße hoch und runter. In dieser Zeit übe ich mit ihm auch ein wenig, "Nein" "Komm" oder spiele mit ihm. Alternativ zu den Übungen draußen mache ich ein paar kleinere Übungen zuhause wie Kämmen oder Pfoten abwischen (Handtuch). In den letzten Tagen ist mein Freund immer zwischendurch nach Hause gekommen, da er ebefalls selbstständig ist. Da ist der Kleine meistens aufgewacht, obwohl er erst eine halbe Stunde geschlafen hat. Oder er wacht auf, weil ich ins Bad muss oder in die Küche gehe.
    Am Nachmittag und Abends das Gleiche, wir spielen ein wenig mit ihm (meistens mit einem Ball oder draußen mit eine Stöckchen). Mittags und Abends gibts Futter und natürlich die obligatorischen Gassigäne alle 2-3 Stunden, wenn er aufwacht oder gespielt hat, wobei wir abends nur noch kurz raus gehen.


    Gestern früh musste der Kleine mit zu einem 30min Termin, da wir ihn nicht alleine zuhause lassen konnte. Obwohl er das Autofahren nicht wirklich mochte, hat er sich bei dem Termin super verhalten. Ich hatte sein Kauspielzeug mit und ihn and er Leine. Nach ein paar Minuten lag er tief und fest schlafend da und musste geweckt werden.


    Eigentlich will ich ihn zuhause nicht wirklich anbinden, weil er von sich aus zur Ruhe kommen soll und nicht erst durch die Leine.


    Wie belohnt Ihr denn Eure Fellnasen, wenn sie einmal zur Ruhe gefunedn haben bzw. zu welchem Zeitpunkt belohnt Ihr sie?

    Danke ersteinmal für die vielen Antworten! :)


    Ich habe versucht, ihn zu seinem Schlafplatz im Schlafzimmer zu bringen und mich daneben zusetzen und ihn auch ruhig zu streicheln, sobald er sich hinlegt. Nur fängt er dann wieder an, meine Hand zu beißen. Sobald ich aufstehe, steht er auch auf und will weglaufen. Hier fängt dann gewöhnlich ein kleiner Kampf an, bei dem sich der Kleine immer mehr aufputscht. Ich weiß, dass Malamute recht eigensinnig sind und ich hartnäckig und bestimmt bleiben muss. Allerdings bin ich mir unsicher, ob ich in diesem speziellen Fall gegenhalten soll, auch wenn es 20min und mehr dauern könnte. Er soll ja eigentlich selber zur Ruhe finden und nicht durch pure Erschöpfung umfallen.


    Anleinen ist in dem Fall schwierig, da ich dort nichts zum festmachen habe, was er nicht wegziehen könnte.


    Wenn ich mit ihm draußen spiele und er aufdreht, habe ich jetzt angefangen, ihn erstmal ruhig neben mir sitzen zu lassen bevor ich ins Haus gehe. In der Hoffnung, dass er lernt, dass jetzt eine Ruhephase beginnt.


    Meine Mutter hat nun eine 3jährige Malamute Hündin, die sie letztes Jahr aus dem Tierheim geholt hat (vorher hatte sie einen Malamite-Rüden). Beide waren bzw Naila ist aufgeweckt und lebhaft, sind in der Wohnung allerdings so ruhig, dass man sie kaum wahrnimmt. Ob mit beiden schon im Welpenalter "geübt" wurde, kann ich nur leider nicht sagen.

    Hallo,


    in den letzten Tagen habe ich mir bereits etliche Post durchgelesen und schon viele Tipps bekommen. Nun stehe ich jedoch selber vor einem Problem und weiß nicht wirklich weiter.


    Letzte Nacht ist unser 9 Wochen alter Alaskan Malamute Welpe ziemlich aufgedreht und hat nicht mehr zur Ruhe gefunden. Das passiert tagsüber auch ab und an, da ich jedoch von Zuhause arbeite, schläft er oft neben mir am Schreibtisch.


    So auch gestern Abend. Der kleine Racker hat ruhig neben mir 2-2,5 Stunden geschlafen und ist aufgewacht, als mein Freund spät nach Hause gekommen ist.


    Er hat am Küchentisch angefangen zu zwicken und meinte jede Bewegung von uns sei ein Spiel. Wir haben versucht ihn durch ein "Aua", Abwenden oder Füße hochlegen zum Aufhören zu bewegen, doch er schaute uns nur auffordernd an, ohne uns wirklich ernst zu nehmen. Wir versuchten ihn zu ignorieren, doch er suchte sich stattdessen ein Möbelstück oder die Gardinen aus. Das zu ignorieren ist nun wiederum etwas schwierig. Ich habe ihm auch Alternativen zum Kauen angeboten, was er auch angenommen hat. Nur hatte ich das Gefühl, dass er sich dadurch nicht wirklich beruhigt hat, sondern sich selber weiter aufputschte.


    Wenn ich ihn dann zum Lösen rausgebracht hatte (bestimmt alle 15-30min, da er ja rumtobte), versuchte ich das so schnell wie möglich zu machen und ihn sofort wieder reinzubringen, so dass er nicht noch weiter aufdrehte. Ich bin regelrecht verzweifelt, da er nicht in seiner Kiste bleiben wollte, ständig aufgewacht ist und ich dementsprechend ohne Schlaf auch leicht entnervt war.


    Ich versuche die Tage generell auch so ruhig wie möglich zu gestalten, doch oft springt er aus seinem Schlaf auf und rennt mir hinterher, wenn ich den Raum verlasse. Wenn ich nicht gerade ruhig 2-3 Stunden am Stück arbeite, dann kommt er selbst tagsüber kaum zur nötigen Ruhe.


    Ich weiß, dass ich von so einem kleinen Kerl mit seinen 9 Wochen noch nicht viel erwarten kann. Dennoch möchte ich ihm schon gern so früh wie möglich beibringen, wie man zur Ruhe kommt. Daher würde ich mich RIESIG über ein paar Tipps freuen, wie ihr das bei Euren Fellnasen gemacht habt!