Hallo,
das wird ein langer Text, sry schon im voraus .
Wir haben seit Anfang Januar eine Hündin, damals ca 1 jahr, aus dem Tierheim. Kam ursprünglich aus Polen und landete dank eines Vereins hier in Deutschland.
Nun mal zum Hund:
Hündin
ca 1 1/4 Jahr
angeblich Sh - Mix ( wohl eher Ungarische Bracke bzw Ungarische bracke - Mix)
totaler Angsthund
hatte null Erziehung ( sie war lediglich stubenrein)
sehr intelligent
starker Jagdtrieb ( von der Feldmaus bis zum Pferd)
Nun bin ich mit ihr im hiesigen Hundeverein und bin mit dem auch sehr zufrieden, wir haben viel gelernt und sie bessert sich stetig.
Sind bei ihr halt kleine Schritte . Wir sind auch Anfänger in der Hundeerziehung und wissen auch nicht so ganz, was der moderne Hund von heute so können muss
Problem war halt am Anfang ihre Angst bei uns ( Hund traute sich nichts), draußen (jedes Geräusch war erschreckend).
das geht mittlerweile , allerdings, nachdem sich die Angst minderte, kam der Jagdhund raus ( also draußen), drinnen ist sie der größte Kuschelbär.
Nun, vor kurzen sagte mir die Trainerin im Verein, das sie zuwenig Fortschritte macht für die Zeit , die sie schon da ist.... und sie empfiehlt Einzeltraining.
Gut, Einzeltraining hatte ich mir auch schon überlegt und ja, neben den anderen Hunden macht sie teilweise ne schlechte Figur vom Können her.
Aber ist die Einschätzung tatsächlich gerechtfertigt??? ich meine, ich bin Anfänger ( ok, keine Entschuldigung) und mußte mit dem Hund erstmal Bindung und Vertrauen aufbauen, das sie sich wohlfühlt und mit mir arbeiten will. Außerdem, wir sind beide berufstätig, da habe ich nicht immer den nerv, mit ihr was zu machen
Sie kann
Sitz, Platz, Stop ( anhalten und absitzen), Abruf an der Schlepp ( wird immer besser), nein ( nicht immer )
Und wir wollen auch keine BH - prüfung machen. Die Basics sollen sitzen und das reicht.