Beiträge von Aurinia

    Wir haben das auch ne Zeitlang gemacht, den anderen Hund ignorieren und weiterlaufen. Bei uns wars aber nur eine Vorbereitung aufs eigentliche Anti-pöbel-training. Das Ziel war, es zum einen nicht schlimmer zu machen (Besser NIX tun als das Falsche) bis wir soweit sind die Pöbelei zu unterbinden, und zum anderen selbst wieder ruhig und gelassen zu werden. Bei uns hat allein das schon etwas geholfen, weil ich die Pöbelei auch größtenteils echt selber verursacht hab.

    Wir wohnen derzeit auch noch in ner Mietwohnung. Laut Mietvertrag ist Hundehaltung verboten. Aber wir sind hier auf dem Dorf und unser Vermieter ein netter älterer Herr, als wir fragten ob er was gegen nen Hund hätte hat er nur abgewunken dass das gar kein Problem sei. Schriftlich haben wir nix, der hätte uns für bekloppt gehalten wenn wir darauf bestanden hätten (Und wäre beleidgt gewesen weil wir seinem Wort nicht glauben). Am Anfang war mir dabei nicht grade wohl, aber mittlerweile ist das kein Thema mehr. Sunny hat alle Herzen im Sturm erobert und wir sind auf Haussuche.

    maaan und ich dachte ich wäre voll kreativ mit meinem "AQUI" :rollsmile:


    Ich hab irgendwie 2....das "Aqui" habe ich gezielt aufgebaut, aber irgendwie hat sich ganz nebenbei noch ein Pfiff entwickelt, der viel besser funktioniert...weil ich immer gepfiffen habe um seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.


    Bei mir gibts immer wechselnde Leckerchen, damits für den Hund spannend bleibt á la "mal schauen was Frauchen heute dabei hat"- ebenfalls Superleckerchen.

    @ Wutzdog: Beim siebten Mal würde ich ihm vermutlich einen Versicherungsbetrug unterstellen *g* Das mit dem Vorsatz kann ich nicht in wenige Sätze fassen, bin ja auch selbst kein Jurist ;) Grundsätzlich ist ein Versehen einfach kein Vorsatz, auch wenns ein blödes Versehen ist. Ist auch oft schwer zu unterschieden und vor allem nachzuweisen, da es ja teilweise rein auf die innere Einstellung des Täters ankommt.
    Natürlich haftet der Verursacher trotzdem für sämtliche durch ihn verursachte Schäden! Aber das ist Zivilrecht und hat mit Strafrecht- und Polizei- nix zu tun. Die Polizei kann dir höchstens die Personalien desjenigen übermitteln, von dem du Schadensersatz forderst.


    Mohpussy- wo ist das Problem? Du hast den Hund doch schon- wenn die Geld haben wollen, aber es keinen Kaufvertrag und nix gibt, was sollen die da schon machen? Mach doch nächstes Mal ein eigenes Thema auf, sonst wird das hier sehr unübersichtlich, und ich verstehe auch niciht so ganz was du eigentlich wissen willst- nicht böse gemeint!

    @ Wutzdog- siehe oben. Wenn der Hund nicht absichtlich auf den anderen gehetzt wird, oder zumindest die Verletzung des Hundes billigend in Kauf genommen wird, ist der subjektive Tatbestand der Straftat Sachbeschädigung nicht erfüllt, es liegt KEINE Sachbeschädigung vor.


    Das hat auch nichts mit öffentlichem Interesse zu tun...*grml*


    mein Tipp: Bei Rechtsfragen jemanden fragen, der sich auskennt. Bei den juristischen Halbwahrheiten die in Foren so rumgeistern kann ich bloß den Kopf schütteln.

    Ne Anzeige bei der Polizei? Wegen was? Für ne Strafanzeige brauch ich ne Straftat. Wenn ein Hund einen Hund verletzt, was ist das für ne Straftat? Der Hund gilt im Strafrecht als Sache, also verletzter Hund = Sachbeschädigung. Die ist aber nur strafbar wenn vorsätzlich begangen, fahrlässige Sachbeschädigung gibts nicht.


    Wird ein Mensch angegriffen, ist es ne Körperverletzung, die auch fahrlässig begangen werden kann.


    Was ich jetzt nicht sicher weiß, ob es im Tierschutzgesetz vielleicht nen entsprechenden Tatbestand gibt?!

    LadyMartouf: Dann würde ich Apollo wahrscheinlich komplett verderben *g* das will ich dir nicht antun! Ich frag mich immer wie Sunnys alte Besitzer ihn so hinbekommen haben (und wie sie den hergeben konnten...lag wahrscheinlich an dem Kinderproblem das uns verschwiegen wurde :hust: )

    Es hängt auch von dem Individuellen Exemplar der Rasse Dalmatiner ab :) Sunny ist ein hervorragender Anfängerhund, verzeiht ein gehöriges Maß Inkonsequenz und alle Baustellen an denen wir wirklich arbeiten, meistert er hervorragend. Er ist sensibel, ohne überempfindlich zu sein, leichtführig, diskutiert kaum, zu 90% absolut tiefenentspannt und gelassen. Seine einzigen Probleme sind laute Kinder und ab und an Leinenbegegnungen...ansonsten der gechillteste Hund überhaupt. Und er ist genauso ein Dalmatiner wie Apollo =)

    Dass dein Mann 6 Stunden täglich weg ist, darin sehe ich kein Problem. Die Verantwortung für den Hund kann er trotzdem tragen und alle wichtigen Aufgaben die mit der Hundehaltung zusammenhängen erledigen. Einen Hund nur draußen halten, finde ich nicht gut. Der Hund wird ja schließlich kein Wachhund oder so, sondern ein Familienhund, und der sollte auch bei seiner Familie sein. Gerade ein 1-Mann-Hund wäre genau das falsche in der Situation. Du sollst ja schließlich mit dem Hund auch klarkommen, wenn dein Mann weg ist. Sonst kannst du dich doch nie wohlfühlen? Der Hund sicher nicht, denn der spürt wenn er unerwünscht ist und würde darunter leiden. Wenn du nur unter der Bedingung mit der Hundehaltung einverstanden bist, dass du gaaar nichts mit dem Hund zu tun hast, finde ich es keine gute Idee...Der Hund ist ein Familienmitglied und sollte von allen zumindest akzeptiert und ein kleines bisschen gemocht werden...


    Du klingst irgendwie so als hättest du dich noch nie wirklich mit einem Hund beschäftigt. Vielleicht könnt ihr einfach mal nen Hund aus nem Tierheim Gassi führen damit du überhaupt ein Feeling für diese Art Wesen bekommst?