Beiträge von Aurinia

    Hallo =)


    Also vorneweg, Dalmis sind die besten Hunde überhaupt *g* :herzen1:
    Dalmatiner sind in der Regel ziemliche Sensibelchen. Ich denke, da sind sie mit vielen Hütis vergleichbar! Sie sind Laufhunde, ein gesunder ausgewachsener Dalmi sollte mindestens 2 Stunden Auslauf am Tag haben (manche werden behaupten, eher mehr...).
    Sie sind sicher intelligent und wahnsinnig anhänglich. Sie arbeiten gerne, aber nicht mit Druck. Ich würde das nicht als stur bezeichnen, sie machen dann einfach dicht. Mit Leckerlis und Lob kommt man viel weiter, und wenn der Dalmi beschlossen hat dass eine gewisse Sache langweilig ist, dann lässt man sie eben =) Man kann so ziemlich jede Hundesportart mit ihnen machen, man darf sie bloß nie langweilen oder versuchen, was zu erzwingen.


    Blinde Dalmis kenne ich jetzt gar nicht...eher taube. Viele leiden auch an Allergien und falls ihr euch wirklich einen holen wollt, solltet ihr euch mit der Ernährung beschäftigen da gibt es beim Dalmi Besonderheiten (einfach mal Dalmatiner und Purin googeln).


    Schön finde ich, dass Dalmis nicht unbedingt Jagdtrieb haben. Allerdings rennen sie halt gern und wenn da ein Reh rennt, rennt man schon mal mit.


    Was noch erwähnenswert ist: Die Haare. Dalmis haaren IMMER, die Haare stecken in jedem Stoff als hätten sie Widerhaken =)

    Weder mit nem Messer, noch mit nem Pfefferspray oder nem Elektroschocker oder allem zusammen würde ich mich mit 2 Dogos anlegen.


    Wenn die ernst machen, macht sie das nur noch wütender und du richtest ihre Aggression auf dich selbst. Da hilft wirklich nur Abstand :/

    in den Ebaykleinanzeigen werden hier zu 90% Chis, Shi-tzu, Malteser und Yorkies sowie Mischlinge aus den vorgenannten Rassen angeboten. Je kleiner, desto besser. Und Bullys.
    Sehe die aber kaum beim Gassigehen...die landen wohl zumeist in Handtaschen müssen aufs Katzenklo??


    Draußen sehe ich immer noch zuhauf Retriever, insbesondere dicke Labbis.

    Das ist echt ne blöde Situation :( Aber erstmal bekommst du ja Arbeitslosengeld und bist zuhause. Wenn sie das nicht kann, würde ich dringend raten mit ihr das alleine bleiben zu üben. 12 Stunden allein lassen ist aber natürlich keine Lösung. Hast du Familie/Freunde in der Nähe die einspringen würden? An die könnte sie sich jetzt schon Stück für Stück gewöhnen.


    Hast du die Möglichkeit dir ne Arbeit im Schichtdienst zu suchen oder so, damit du und dein Freund zu unterschiedlichen zeiten daheim seid (ist halt dann blöd für die Beziehung) oder vielleicht findest du ja auch eine neue Stelle wo der Hund auch erlaubt ist...


    Viel Glück =)

    Okay da hab ich dich falsch verstanden Gaby =) Ich weiß dass es finanziell sehr knapp ist. Unsere Idee war, finanziell ein wenig zu unterstützen damit sich ein Trainer den Hund wenigstens mal anschaut und ein paar Tipps gibt. Damit mal ein Ansatz da ist und die Familie einschätzen kann, ob sie in der Lage sind damit umzugehen. Und evtl kann der den Trigger für die Ausraster sehen und in Zukunft weiß man dann worauf man zu achten hat. Und der zeigt wie das mit dem Maulkorb richtig aufgebaut wird dass der Hund den akzeptiert.


    Also lieber ein paar Trainerstunden als gar keine-Oder ist das eher sinnlos?


    Hier Mitglied werden schlage ich mal vor =)

    Zitat


    Erste Amtshandlung wäre bei mir der Maulkorb und ein Training für die Halter.


    Genau dabei wollen wir ja helfen :rollsmile: Und ja, der Hund ist erst 4. Den Hund gesundheitlich voll durchzuchecken wird sich die Familie nicht leisten können, aber ich werde sie bitten wenigstens die wichtigsten Dinge abklären zu lassen. Im Hinblick auf das Aggressionsverhalten wurden bislang vermutlich keine gesundheitlichen Überprüfungen durchgeführt.


    Diskussionen über das bisher versäumte etc. sind nicht zielführend, da die Betroffenen hier nicht mitlesen. Ich kann und will hier auch gar nichts darüber schreiben, denn ich weiß auch nicht alles (ist schließlich nur ne Gassirunde!) und will auch nicht deren persönliche Umstände hier darlegen. Ich denke ist nachvollziehbar.
    Was ich geschrieben hab diente nur dazu die Problematik darzustellen mit der sich der Trainer auskennen sollte.


    Auf den Spaziergängen in meiner Gegenwart (wir gehen seit knapp einem Jahr regelmäßig in gemeinsam Gassi) hat der Hund bislang so ein Verhalten nicht mal ansatzweise gezeigt, und dass er die eine Tochter (die gestern angegangen wurde) nicht gern ins Haus lässt wurde einfach mit einem übersteigerten Territorialtrieb begründet.

    Ja, die Halter wollen einen Trainer. Bisher wurde schlichtweg aus finanziellen Gründen kein Trainer geholt und der Kopf in den Sand gesteckt. Ob sie in der Lage/willens sind wirklich mit dem Hund zu arbeiten und die Tipps eines Trainers zu befolgen kann ich nicht sagen, ist dann auch nicht meine Sache. Aber wenn ihnen dadurch klar wird dass sie dem Hund nicht gewachsen sind und daraus ihre Konsequenzen ziehen, dann ist das auch okay. Hauptsache es passiert was, denn das was gestern passiert ist geht gar nicht.


    Beim ersten Vorfall war der Hund übrigens erst 2-3 Wochen in der Familie, mittlerweile weiß er aber definitiv dass die Töchter zur Familie gehören.


    TA werde ich mal vorschlagen, danke. Gibt es bestimmte Werte die da abgeklärt werden müssen bei der Schilddrüse?


    Maulkorb habe ich gestern sofort vorgeschlagen, dazu striktes Management.


    Suche aber weiterhin nen Trainertipp =)