Huhu ihr,
endlich habe ich mal wieder Zeit für das Forum!
Das Pfoten-Target finde ich eine super Übung, passt auch gut in meinen "Hunde-Uni"-Lehrplan.
Bei uns läuft es ganz gut, wir üben noch immer das "Schieben" und Sara schiebt inzwischen Bälle, Modellautos, Wasserflaschen etc.
Parallel arbeiten wir an der Drehung, die ist wirklich ein harter Brocken für uns, aber wir kommen langsam voran. Während der vorletzten Trainingseinheit hat Sara mir zum ersten Mal die Drehung ohne Target-Stab angeboten.
Was sie wirklich sehr schnell verstanden hat, war das "auf die Seite legen", damit wollte ich eigentlich noch gar nicht anfangen, aber irgendwie hat sie es mir dann angeboten und ich habe geclickert, tja und so kommt eines zum anderen.
Wir ihr seht, habe ich also damit begonnen, ihr mehrere Dinge auf einmal beizubringen und ich glaube, es gefällt der Hundedame ganz gut.
Unsere wirklich große Baustelle ist aber das Schleppleinentraining, daran arbeite ich nun seit mehreren Wochen wirklich konsequent bei jedem Spaziergang und es kam mir bis heute wirklich sehr mühsam vor. Wir laufen immer eine Strecke wo es viel Wild gibt (gerade Vorgestern sprang wieder ein Reh direkt vor uns über den Weg) und da kann es dann schonmal einige Zeit dauern, bis Sara sich am Ende der Leine zu mir umdreht und umkehrt. So, ich erzähle euch das, weil irgendwie heute der Knoten geplatz zu sein scheint, auf dem Heimweg kam sie auf einmal dreimal hintereinander mit wehenden Ohren zu mir zurück gerannt, nachdem sie das Ende der Leine erreicht hatte. Ui, ich habe mich so gefreut, zum Glück hat mich niemand gesehen oder gehört.
Geht euch das auch so, dass ihr manchmal ewig lange an irgendwelchen Tricks oder Kommandos sitzt und auf einmal macht es "Klick" und der Hund hat es verstanden?
Wie läuft denn das Pfoten-Target bei euch? Habt ihr schon Erfolge?
Liebe Grüße!