Beiträge von Trotzkopf

    Sei froh, dass du etwas entspannter bist. Ich glaube mein Umfeld würde mich aktuell gerne auf eine einsame Insel schicken.

    Mir ist es ebenfalls wichtig weitere Ops zu vermeiden, deshalb war ja die Idee direkt alles zu machen. Dann hat sie nur noch eine Leiste. Im aller, aller, aller blödesten Fall muss sie nach dieser OP noch zweimal unters Messer (Nachoperation + ggf. andere Leiste). Aber das hoffe absolut nicht...

    Andererseits wäre die Nachoperation vermutlich nicht mehr so groß.

    Ich hatte so eine Situation noch nicht.

    Was aber spricht dagegen, erst einmal "nur" die kleinere OP durchführen zu lassen?

    Wäre meine Hündin betroffen, würde ICH erst einmal nur den betroffenen Teil + den Nachbarkomplex entfernen lassen und künftig eben die Leiste gut beobachten, ggf. zwischendurch auch mal von der TÄ. Die komplette Leiste zu entfernen, ist ja doch ein ziemlich großer Eingriff.

    Sollte sich ein neuer Befund einstellen, erneut überlegen.

    Ich glaube für mich persönlich spricht erst mal nur "dagegen", dass ich mich nicht Woche für Woche erneut verrückt machen muss, ob was Neues kommt oder ich etwas übersehe.

    Erstmal: Danke, für eure zahlreichen Antworten. Ich finde es wirklich toll in diesem Forum, dass hier auf alles so verständnisvoll eingegangen wird. Ich habe in einer FB-Gruppe geschrieben und da ging es nur "Lass die Leiste rausnehmen"! Ich habe den Post dann letztendlich wieder gelöscht.


    Ich glaube meine größte Verunsicherung sind die zwei extrem weit auseinandergehenden Meinungen der beiden Ärzte. Die eine ist noch sehr jung und total engagiert und bemüht. Sie sagt, wir haben es so früh erkannt, die Chancen stehen gut und wir sollen erstmal "langsam"machen und gucken was es ist. Da diese OP nicht so groß ist und die Zähne früher oder später fällig sind, dachte ich "gut, eine Narkose gespart, falls keine Nachoperation notwendig ist".

    Die andere ist eben schon lange im Geschäft, bringt dementsprechend natürlich auch viel Erfahrung mit.


    Meine Maus ist auch schon 8, aber super fit und zudem eine kleine Rasse, weshalb ich glaube sie würde es wegstecken, egal wie ich mich entscheide.

    Ich lese halt sooo oft, dass fast jedes mal, wenn nur der Komplex entfernt wurde, eine gewisse Zeit später erneut Knubbel auftreten. Selten liest man, dass ein Komplex entfernt wurde und dann einfach gut war. Man weiß das natürlich nie vorher, alles kann nichts muss.

    Trotzdem finde ich es voll schwierig, mir als Besitzerin die Entscheidung zwischen "Pest und Cholera" zu überlassen.

    Wie vorher auch schon geschrieben wurde, habe ich jetzt schon häufig gelesen, dass die Diskussionen über das richtige Vorgehen wirklich weit auseinandergehen.

    Es wurde sich bei der jetzigen Entscheidung (betroffener, plus benachbarter Komplex) sehr an den Zähnen orientiert. Das ist ja immer ein Risiko, aufgrund der Keimbelastung und mehr geht da einfach (verständlicherweise) nicht. Die Zähne sind mir aber völlig egal, die lass ich zur Not auch in nem Jahr noch machen. Aber irgendwas hemmt mich innerlich dort Bescheid zu geben und zu sagen, ja hab mich umentschieden, bitte komplette Leiste entfernen. Vielleicht, weil ich mich dann "gegen" die behandelnde Ärztin entscheide, die ich ebenfalls sehr kompetent finde...


    Ich möchte einfach, dass mein Hund keinen Krebs bekommt und ich wieder ruhig schlafen kann. :crying_face:


    Ich habe jetzt schon so oft in der Praxis angerufen und mich abgesichert, dass ich langsam etwas Angst habe, dass die mich bald für völlig verrückt erklären..

    Hallo ihr Lieben,


    bei meiner Hündin liegt eine UV an der ersten Zitze (vom Kopf aus, erbsengroß) vor.

    Wir haben am 25. einen OP Termin zur Entfernung und meine Nerven liegen völlig blank. Also im wahrsten Sinne und nicht untertrieben...

    Grund ist die Entscheidung, was nun gemacht werden soll.

    Wir sind in einer Gemeinschaftspraxis mit sehr guten Ruf. Dort sind mehrere TÄ, die mir auch alle sehr kompetent erscheinen.

    Wir wurden vorstellig und haben uns erst entschieden nur den Knubbel zu entfernen, um dann Einzuschicken und einzuordnen was genau es ist - dann entscheiden, ob nachoperieren oder nicht. Da bei meiner Maus unbedingt die Zähne gemacht werden müssen und das möglich war zu kombinieren, haben wir dies direkt miteinander verbunden.

    Als ich nochmal nachgefragt habe, was genau veranlasst wurde, hieß es, dass der Komplex mit dem Knubbel entfernt werden soll. Ok, damit war ich erstmal fein.

    Auf dem Flur traf ich dann die Praxisinhaberin, Operateurin und Tierärztin und wir kamen auf "unser" Problem und sie war relativ eindeutig, dass sie die ganze Leiste rausnehmen würde. Das hat mich total verunsichert und ich habe die behandelnde Tierärztin dann nochmal angesprochen und sie sagte aufgrund der Größe etc. würde sie erstmal so vorgehen, wenn es ihre Hündin wäre.

    Da ich leider ein sehr verkopfter Mensch bin, der den Fehler macht viel zu Googlen und zu recherchieren und seitdem fährt mein Kopf Achterbahn. Ich bin ständig kurz davor in der Praxis anzurufen, weil ich wirklich psychisch am Ende bin.


    Nach dem letzten Telefonat haben wir uns dazu entschieden, den betroffenen und den benachbarten Komplex zu entfernen. Trotzdem fühle ich mich mit keiner Entscheidung richtig wohl, aber Fakt ist - es muss was passieren, ich weiß das. Lunge und Blutbild sehen übrigens gut aus.


    DIe behandelnde TÄ ist leider aktuell nicht in der Praxis, weshalb ich mit ihr derzeit gar nicht sprechen kann.


    Ich habe gelesen, dass es etliche Diskussionen darüber gibt, welche Art der Operation nun die richtige für welchen Tumor ist. Es gibt meist nut subjektive Meinungen... In einem Interview mit einer TÄ aus Hofheim habe ich gelesen, dass eine radikale Masektomie mittlerweile eher bei multiblen Tumoren empfohlen und bei einem Tumor eher nicht mehr zeitgemäß ist.


    Ich bin einfach aktuell fix und fertig, weil die zwei bekannten Optionen absolut auseinanderklaffen, was mich verrückt macht.

    Ich liebe meinen Hund über alles und möchte einfach nur das Beste für sie und sie so lange wie möglich bei mir behalten :pleading_face:


    Über eure Antworten bin ich dankbar, aber bitte keine Horrornachrichten - ich glaub das verkrafte ich nicht mehr...

    Ja deshalb frag ich wegen der Werte. An IGOR musste ich auch denken bei deiner Hündin. Hast du mal diesen Test im Internet ausgefüllt um zu gucken, ob es passen könnte? https://www.ibd-hund.de/formulare/fragebogen.php

    Ja, den habe ich gemacht. Heraus kam der Verdacht auf IGOR

    Wir haben auch das Futter schon bestellt, jedoch reagiert sie darauf extrem.

    Hier gibt es viele die Erfahrung mit Allergien, Durchfall und Erbrechen haben und jeder hat seine eigene leidvolle Geschichte, die sich nicht 1:1 auf andere Betroffene übertragen lässt.

    Wenn du dem TA vertraust, der dir rät erst das Darmprofil abzuwarten bevor du einen neuen Futterversuch startest, dann folge seiner Empfehlung.

    Falls nicht, probiere die Insekten aus. Es sollte aber kein Zusatz dabei sein den du schon gefüttert hast.

    Mein Tierarzt hat mir den Darmflorastatus nicht empfohlen. Er hält davon nicht so viel...

    Klingt irgendwie sehr ähnlich wie bei meinem Hund. Bei ihm hat der Darmfloraaufbau nach so einem Profil uns auf jeden Fall weitergebracht. Schübe mit Blut, Schleim und schmerzen hat er trotzdem hin und wieder noch. Inzwischen denken die Tierärzte, dass er IBD hat. Passt halt ziemlich gut ins Bild. Wurde mal in die Richtung was erwähnt?

    Ja, ich habe meinen Tierarzt darauf angesprochen. Daraufhin habe ich die Folsäurewerte usw Testen lassen. Meines Wissens kann ein Vitamin B Mangel (?!) bei IBD ja vorhanden sein... ich meine mich zu entsinnen. Das war bei uns nicht der Fall.


    Ich habe aber auch schon IGOR vermutet..

    Beim letzten Blutbild waren die Werte laut TA "jungfräulich".

    Das letzte Mal haben wir leider nur die Pankreaswerte + Vit B und Folsäure, sowie Cortisol checken lassen, weil nicht genügend Blut abgenommen werden konnte.

    Sind diese Werte denn gut gewesen?

    der TLI lag bei >48 , Vitamin B bei 924, Cortisol bei 2,1 und Folsäure bei 10,3

    Hallo an alle :-)


    gibt es hier Hundehalter, die positive Erfahrung mit einem Darmfloracheck bei Magenproblemen (evtl. Unverträglichkeiten/Allergien) gemacht haben?


    Uns wird von vielen Seiten dazu geraten, jedoch hatte der erste zwar Auffälligkeiten, aber der Aufbau (von EB) wurde nicht gut vertragen und hat auf Dauer keine Besserung erzielt.


    Mir wurde zu einem Darmfloracheck, Elastase, Zonulin und Gallensäure geraten.


    Liebe Grüße