Beiträge von Flopper

    Liebe Foris,


    bei uns ist heute in der HuSchu ein neues Problem aufgetaucht. Mein Hund dreht bei einem kleinen Quietschetierchen total durch. Er hat es sogar aus der Hand geschnappt und war überhaupt nicht mehr ansprechbar, geschweige denn, dass man es ihm abnehmen konnte. Er hat total dicht gemacht. Und sobald das Ding durch einen Biss wieder gequietscht hat, hat er nochmal zugebissen.
    So jetzt muss ich wohl zugeben, dass er als Welpe einen quietschenden Ball hatte. Der hielt nun nicht besonders lange und danach zog nur noch einmal ein Schweinchen ein.


    Wir haben das Problem also besprochen und die vorläufige Diagnose: Fehlprägung, die Beißhemmung ist nicht vorhanden, die er ja eigentlich zeigen müsste. :verzweifelt:
    Er war noch nie in eine Beißerei verwickelt, deswegen weiß ich nicht, wie er sich bei einem quietschenden sich ergebenden Hund reagiert.


    Ich mache mir jetzt echt Sorgen, dass wir das nicht wieder in den Griff bekommen.
    Hat jemand mit so etwas Erfahrung?
    Und warum zum Teufel, wird so ein Schrott eigentlich verkauft??

    Meiner wurde mit 3 Jahren kastriert. Er war erwachsen, seine Charakter gefestigt. Hätte ihn allerdings auch nicht kastrieren lassen, wenns gesundheitlich nicht nötig gewesen wäre. Einfach weil es keine Gründe gab, einfach nur typisches Rüdenverhalten.
    Nun ist er ja ein kleiner und ich denke, es war der richtige Zeitpunkt, es hat sich nichts geändert. Er ist immer noch der alte.
    Unsere Berner Sennenhunde haben wir nie kastrieren lassen. Der Rüde hat in der Pubertät mit dem ständigen Aufreiten, winseln etc angefangen, das wurde einfach ausgestanden. Mit 3,5 Jahren in etwa, hat sich das alles verlaufen und er hatte keinen gesteigerten Trieb.


    Ich kann verstehen, dass man sich über den richtigen Zeitpunkt Gedanken macht und finde es auch wahnsinnig schwierig.
    Der Chip ist ne super Alternative zur OP. Dazu würde ich wohl auch tendieren.

    Jana Warum geht zelten denn bei euch noch nicht?


    Ich spiele nebenbei American Football 2x die Woche und am WE ist halt ein Spiel. An diesen drei Tagen muss der Hund zuhause bleiben. Die restliche Freizeit der Woche ist für das Tierchen da bzw. eigentlich zum Lernen :tropf:

    hallo :)
    ich hab das letztes Jahr ausprobiert. Der Hund riecht wirklich, aber nicht unangenehm. Allerdings hat sich das Fell im Nacken gelb verfärbt. Er hatte trotzdem Zecken, war aber auch viel schwimmen.
    Das Öl war glaub ich von Trixie in so einer SpotOn- Verpackung.

    Zitat


    In der HuSchu war ich mit ihr, allerdings wurden dort nur normale Gehorsamsübungen gemacht und nicht speziell am Jagdtrieb gearbeitet. Hören tut sie ja gut, eh sei denn eben, es ist ein Kleingetier in Sicht ;)


    Wie habt ihr das denn in der HuSchu geübt?


    Dann war das nicht die richtige Schule für euch. Würd ich mich einfach weiter umschauen.
    Naja, wenn sie Kleintierchen hinterher rennt ohne dich zu beachten, hört sie nicht gut genug.
    Wir üben mit Schleppleine ganz normal das Abrufen, Abbruchsignal, Hinlegen auf Distanz etc. Vorher war ich auch Luft :ops: weil er auch schon diverse "Erfolge" verbuchen konnte. Aber mit diesen ganz simplen Übungen hab ich ihn im Griff. Es hat fast 3 Monate gedauert, er hat sehr gekämpft.
    Ich will jetzt nicht behaupten, dass das bei deinem Hund auch klappt, aber deine Beschreibung traf auch auf meinen zu.


    LG