Beiträge von elf12

    Wo habe ich denn etwas von Raufergruppen geschrieben? Von was gerade angesagt ist habe ich keinen Plan. Es geht darum den gesicherten Hund bei "freiem" Hundekontakt richtig einzuschätzen zu können, dazu ist es auch von Vorteil wenn die Besitzer nicht am Start sind.
    Aber nicht nach dem Motto los und macht mal sondern unter Kontrolle und sofortigem Einschreiten wenn es aus dem Ruder läuft. Sollte doch eigentlich klar sein. Ob sich die Möglichkeit ergibt ist eine andere Frage.


    Ein kompetenter Trainer wird den Hund auch so einschätzen können. Wir hier können das nicht, da wir ihn nicht kennen - jedoch, falls ein Versuch in die Richtung unternommen wurde hilft es einer tollen internet Ferndiagnose zu wissen was in einer solchen Situation passiert.

    Habt ihr es eigentlich nochmal versucht euren Hund ohne Leine aber mit Maulkorb zu vergesellschaften?
    Wenn ja wie ist das gelaufen?
    Oder habt ihr vielleicht die Möglichkeit 2-3 andere Hunde, die sich alle gut verstehen und gut im Gehorsam stehen mit eurem (mit Maulkorb aber ohne Leine) zusammen zu lassen?
    Oft kann es von Vorteil sein wenn das eine kompetente Person macht und ihr nicht dabei seid.
    Die Fläche sollte selbstverständlich eingezäunt und auch nicht der eigene Garten sein.


    Da er scheinbar für sich die Entscheidung getroffen hat das andere Hunde doof sind und ihr mittlerweile ganz sicher bei jeder Hundesichtung ein mulmiges Gefühl habt (was seine Entscheidung immer bestärkt) muss er wieder für sich verstehen das andere Hunde toll sind.


    Ist Henry eigentlich kastriert?

    Mit welchen Gefühlen und wie intensiv betrachtest du den Hund wenn er mal wieder nicht schläft obwohl er doch schlafen soll?
    Für mich klingt es so das der Welpe eure Beunruhigung auffasst und desshalb wach bleibt. Ist ja auch seine Hundepflicht.


    Bleibt doch einfach ganz entspannt und verkompliziert bei einem Welpen nicht irgendwelche Sachen. Erst wenn ihr entspannt seid kann sich auch der Hund entspannen.


    Den Rudelmitgliedern zu folgen liegt übrigens in der Natur eines Hundes.
    Demzufolge dreht er auf wenn er in die Box oder an den Strick soll, offensichtlich weil ihm das ganze nicht verständlich erklärt wurde.



    Wie Getier habe auch ich den Eindruck das der Hund mehr physischen und psychischen Input vertragen kann. Vor allem als Dackel.

    @Goga345345: Für das was du suchst zeichnet sich keine Rasse besonders aus. Es geht um das Individuum und besonders um die Beziehung die der Hund zu dir hat. Auch deine eigene Einstellung dem Hund gegenüber lässt dich sehen oder nicht.
    Ebenso sei angemerkt das es mitunter Jahre dauern kann, selbst bei einem "hochbegabten" Hund..
    Im Grunde scheint es mir hier um Überzeugungen und Selbstinszenierung zu gehen.


    Wenn es dir tatsächlich darum geht einen passenden Begleiter zu finden schau mal im Tierheim vorbei.

    Aehm ja, Ferndiagnosen.


    Das Beste das du machen kannst ist dir eine kompetente Person in deiner Gegend suchen, die dich und den Hund in den geschilderten Situationen sieht.


    Sie lebt noch nicht lang bei dir und braucht Zeit.
    Was sich deutlich rausliest ist das deine Hündin Halt braucht. Dazu braucht es Vertrauen, Zeit und Sachverstand.
    Spießrutenlauf und aus "sicherer Entfernung" beobachten suggeriert vielen Hunden das der Rest der Welt tatsächlich gefährlich sein könnte. Ein solches Verhalten kann man alo auch antrainieren.


    Hast du mal versucht dem Ganzen kaum Beachtung zu schenken und (nach evt nach einer Kurzen Korrektur) einfach ganz normal weiterzulaufen?

    Das lässt sich absolut nicht pauschalisieren sondern kommt viel mehr auf die gesamte Situation und ihre Beteiligten Zwei- und Vierbeiner an.
    Das Risiko besteht wenn man mit Hunden arbeitet.


    Grundlegend: Ruhe bewahren und darauf vertrauen das du in einer wirklichen Gefahrensituation instinktiv angemessen reagierst.


    Falls du Hunde, auch hinsichtlich von Drohverhalten und Situationen schlecht einschätzen kannst (was nicht heißen soll das du es zu späterer Zeit könntest) sei so ehrlich zu dir selbst und nimm eventuelle Stinker gar nicht oder nur mit Maulkorb mit.

    Ich habe bisher nur den Ausgangsbeitrag gelesen.
    Für mich scheint, vom Sohnemann mal abgesehen, die richtige Rasse der Mops (Bitte mit Nase) für euch zu sein.


    Warum? Ganz grob:
    - kaum Erfahrung
    - mäßige Bewegung
    - kein Jagdtrieb
    - sehr familienbezogen
    und die Katzen werden wahrscheinlich nichts dagegen haben.

    Vorneweg: Diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen. Zweifel sind gut und ganz normal, allerdings sollte sich keiner in eurer Familie gegen den Hund entscheiden und überstimmt werden - nur wenn die ganze Familie hinter der Entscheidung steht kann es für alle toll werden.


    Ich habe selbst 2 Kinder, 3 Hunde und eine Landwirtschaft und es ist nicht immer das Sahneschleckparadies - das ist das Leben, egal welcher Art aber sowieso nicht.


    Argumente die für und gegen den Hund (vorallem im Hinblick auf die unzähligen Vorteile für eure Familie) möchte ich nicht aufzählen, das werden andere tun, für mich kann ich sagen, das
    ich als Rabenmutter die meiste gute Laune nicht aus der Zeit die ich mit meinen Trotzphasen-Kindern verbinge schöpfe, sondern aus der Zeit, die ich allein mit den Hunden unterwegs bin.

    Achso meinst du das - ich ging davon aus dass das Grundstück eingezäunt ist.
    Von der Hoftreue des Spitzes habe ich schon viel gehört, drauf verlassen würde ich mich aber generell bei kaum einem Hund bzw nur bei einem der sich kompromisslos und verlässlich ablegen lässt.
    Solche Situationen im Stall (misten, füttern,..) sind aber super Trainingsmöglichkeiten für genau das.