Beiträge von elf12

    Einfach den Hund komplett scheren. Keine Krone und anderen Firlefanz, dann erkennen die wenigsten die Rasse und die Hunde sehen sehr schneidig aus. Auch gibt es viele Farbvarianten da wird ihm vielleicht doch etwas zusagen.
    Ich hatte auch meine Vorurteile und so war ich auch der Meinung mir würden sie optisch nicht gefallen ;)



    Hallo,
    klingt für mich bis auf einen Punkt danach das der perfekte Hund für ein ein Mittel- oder Großpudel wäre.


    In unserem Rudel haben schon sehr viele, sehr unterschiedliche Hunde gelebt.
    Seit ein paar Jahren sind es 3. Neben einem Arbeitshund, einem alten und fast blindem Mischling auch ein kleiner Großpudel.
    Ich hatte ehrlich gesagt immer dezente Vorurteile, (mittlerweile sieht man sie hier nur im Kleinformat an Omas Leine keifen und zerren) die ich aber komplett über Bord geworfen habe.
    Meine Hündin ist der absolute Begleithund, auch zu Ross und darüber hinaus für alles mögliche zu begeistern (Sucharbeit, Mantrailing, Schafe hüten, hat gute Anlagen um jagdlich geführt zu werden und würde sich auch super im Schutzdienst machen).
    Wenn das Tagesprogram mal nicht viel bietet - auch gut.
    Das einzige Manko ist die Fellpflege. Ich schere sie zwar einfach 4-5 mal im Jahr aber es kann schon nervig sein im Sommer und Winter nach Feld und Flur die ganzen Mitbringsel aus dem Fell zu sammeln.
    Trotzdem sind Kletten und Samen bei der nächsten Gelegenheit diesen Hund zu betrachten vergessen. Elegant, intelligent, sportlich, charmant und wenn du willst hast du in 0,1 Sek 100%, wenn du willst ist sofort wieder Schluss.
    Allein dieser ruhige, intelligente Blick wenn du die Möglichkeit hast fahr mit deinem Liebsten zu einem Züchter und schaut euch diese Hunde mal an.


    Pudel Pudel und nochmals Pudel!

    Ihr Brüllen finde ich absolut nicht schlimm - schaut euch allein mal die Reaktionen der einzelnen Hunde an.
    Was die Beissituationen im Video angeht ist leider nicht ersichtlich wie sie entstehen, auch bei der Fütterungsszene nicht. Vermehrter Stress durch die spekulativ veränderte Alltagsroutine spielt sicherlich auch mit rein. Auffällig ist das es mehrmals den weiß-geleckten "Bodo"(?) trifft - aber kennt jemand die Gründe dafür? Auf der homepage habe ich nur eine kurze Anekdote zu dem Hund gefunden, falls dieser gemeint war. (Dort werden übrigens einige der "offenen Fragen" beantwortet.)
    Vielleicht wissen wir alle wie unterschiedlich Hunde sind, bei diesem einen habe ich den Eindruck das die Gruppe der richtige Weg ist. Der Dackel allerdings braucht einen anderen Platz.


    Ein Rudel ist nunmal etwas komplett anderes als ein bis zwei Hunde, vor allem mit bunt gemischten Hunden - da kommt man je nach Konstellation (die man in ihrem Fall bedingt optimieren kann) um Gebrüll nicht herum.
    Wenn ich aus meinem zur Zeit aus 3 Hunden bestehenden Rudel mit dem Großpudel allein unterwegs bin brauche ich sogut wie gar nichts sagen, da reicht als Ansage eine Augenbraue zu heben, der Bluthund als Kontrast ist eine ganz andere Liga obwohl sie wohl eine der wenigen Rassevertreter ist die trotz gearbeitet werdens ohne Leine spazieren gehen kann - ohne den ein oder anderen Brüller, den ein Hund trotz seiner grandiosen Sinne auch ganz oft einfach nicht mitbekommt weil gerade etwas anderes verarbeitet wird, allerdings ein Wagnis. Als böses Frauchen habe um diesem Hund nicht sein Leben lang an fremden Orten an einer Schleppleine durch die Gegend zu zerren ein akustisches Hörgerät eingeführt. Sprich Ferntrainer mit Piep- und Vibrationsfunktion. Wie werde ich oft urteilend angefinstert wenn der Hund das Teil trägt.

    Ebenso wie die meisten von euch kann ich mir anhand der paar Videos keine Meinung bilden, lediglich erläutern welche Ausschnitte mir gefallen und welche nicht.
    Dabei kann man auch daran denken das sich ein Kamerateam vor Ort befindet und diese Situation das übliche Verhalten von Rudel, Mensch und Einzelhund beeinflusst. Auch ist offensichtlich viel gestellt - auch wenn der Fernsehr niemals lügt.
    Zusätzlich kann man sich auch die Homepage zu Gemüte führen, auf der wird ausführlich beschrieben - unter anderen auch über das Projekt zum zukünftigen Auslauf.


    Vor Ort war ich nicht, aber ich würde das Zentrum nach Möglichkeit besuchen und gegebenenfalls auch unterstützen. Das Konzept an sich gefällt mir, die Festangestellte finde ich aber (auf Grund der wenigen Ausschnitte) nicht kompetent.


    Soweit ich es richtig gelesen habe, haben 2 Mitglieder von einem Besuch dort berichtet und das recht unerschiedlich.
    Letztendlich scheint es mir in dieser Diskussion stark um Überzeugungen zu gehen und diese sind bekanntlich gefährlicher für die Wahrheit als lügen.

    Hallo,
    ein Freund reist zur Zeit durch Osteuropa, befindet sich momentan in Armenien und hat dort einen Welpen in sein Herz geschlossen, diesen moechte er gern mit nach Deutschland bringen, wie alt das Tier ist kann er nicht schaetzen.
    Bevor ich beim Zoll anrufe frage ich lieber hier unter welchen Bedingungen die Einfuhr moeglich ist.
    Er reist zu Fuss/ per Anhalter ueber die Grenzen.
    Danke im vorraus, ueber sachliche Hilfe sind wir sehr dankbar.

    Die Stellen sind alles Waldgebiete, wobei es nicht am Wald sondern am Gebiet liegt. Dort kommen uns vereinzelt Leute/Hunde entgegen, doch mit denen sind keine Angstsituationen entstanden.
    Wie geschrieben habe ich das Sitzen-bleiben-Problem bereits korrigiert, wir koennen entspannt die Waldweg-Friedhof Strecke passieren und er verhaelt sich hundetypisch. Geuebt haben wir das sitzen/bleiben Kommando ueberall, doch dort vergleichbar oefter, da ich diesen Weg sehr mag und haeufig gehe.

    Halloechen,
    seit ein paar Wochen habe ich folgendes Problem:


    Mein Hund Walter, ein vierjaehriger Mops-Chihuahua-Mix, der eigentlich tendentiell obsessiv dem Ballspielen gegenuebersteht spielt auf bestimmten Strecken nicht mehr mit mir mit dem Ball.
    Wenn wir spielen achte ich immer darauf das Spiel zu beginnen und zu beenden, doch wenn ich es auf besagten Strecken einleiten will ist das maximal zu erreichende das er traege dem Ball/Stock hinterher laeuft, ihn kurz anstubst und sich anderen Dingen widmet. Auch nach Aufforderungen bzw Befehl steigt er nicht in das Spiel ein obwohl er die Begriffe Ball und Stock kennt und sonst tadellos ausfuehrt.


    Wie geschrieben geht es um bestimmte Strecken. Leider ist mir nicht aufgefallen was passiert ist das dieses Verhalten entstehen lies, auch ist er jene Strecken immer nur mit mir gegangen. Vermutlich habe ich Aggression ausgestrahlt, sie ihn zwar nicht spuehren lassen, doch ein Hund bekommt die Stimmung ja immer mit.


    Eingeleitet wurde dies Verhalten mit einem staendigen sitzen bleiben (ohne Kommando), das ich am Anfang ignorierte. Ab einem bestimmten Abstand kam er mir hinterhergepest, blieb aber immer hinter mir also bremste abrupt ab. Das Verhalten habe ich mittlerweile korrigiert, doch bleibt das Verweigern zum Spiel.


    Ich habe versucht herauszufinden was genau ihn an jenen Strecken belastet, doch ist es rueckfuehrend sehr schwierig, da er sich wieder absolut ruhig und entspannt verhaelt, wenn wir sie passieren.


    Eine meiner Strategien ist es die Strecken absolut ruhig zu passieren und generell auf das Ball/Stockspiel zu verzichten, doch auch nach den laengeren Pausen spielt er auf diesen Strecken nicht mit mir, selbst wenn ich Futter ins Spiel bringe, was er sich normaler weise anderweitig verdienen muss, da das Ballspiel eigentlich immer eine entspannte Angelegenheit und Belohnung genug fuer ihn war.


    Ich hoffe es kann mir hier jemand Anregungen und Tipps erteilen, vielen Dank schonmal.