Geduld und Zeit ist gut und soll sie gern haben. Wir haben das gemacht was hier gesagt wurde, wir haben sie uns "ans Bein gebunden", zu ihr gesetzt so oft wie es geht, verbringen den ganzen Tag mit ihr, geben ihr Zuneigung und alles was sie braucht. Wir haben sie auch nicht unüberlegt angeschafft und uns Monate vorbereitet, deswegen viel die Wahl auch nicht auf einen 12 Wochen alten Welpen sondern auf einen etwas älteren Hund. Wir haben uns eine gute Trainerin gesucht mit der wir arbeiten usw, man kann uns definitiv nicht vorwerfen das wir unvorbereitet daran gegangen sind.
Ich würde den ein oder anderen hier gern mal sehen wenn man vom eigenen Hund über Stunden nur angesprungen, angebellt und gebissen wird und keiner der Tipps aus dem Forum hilft um den Hund dabei unter Kontrolle zu kriegen und das ganze schon seit gut 4 Tagen. Irgendwann ist man einfach am Ende mit seiner Energie.
"Einen etwas älteren Hund" ? Mit 7 Monaten?
Und ich frag mich echt, wie ihr euch aufgedrehte Welpen vorstellt? Mein Sheltiewelpe (jetzt 6Monate alt) hing mir gefühlt die erste Zeit fast durchgehend am Arm oder Bein, hat gefühlt keine 5min am Stück geschlafen, hat abends ihre "30min" bekommen und hat alles angeknabbert, was ihr zwischen die Zähne kam. Mit Geduld, Konsequent und auch einer riesengroßen Portion Humor (selten so viel gelacht, dieser Teufelswelpe! ) verging die Zeit wie im Fluge und viele "Problemchen" haben sich einfach aufgelöst. Dranbleiben ist wichtig. Aber in eurem Fall...
Mir fehlt bei euch jegliche Empathie. Der Hund ist 4 Tage da!
Was habt ihr erwartet? Dass ein Hund mit 7 Monaten (übrigens ein sehr witziges Alter, hab ich auch gerade zuhause ) fertig erzogen ist? Die zieht "keine Masche" ab und will die Weltherrschaft an sich reißen. Bevor ihr euch jetzt jeden Tag wegen ihr auskotzt und beschwert à la "sie macht es uns schwer sie gern zu haben": Bitte gebt den Hund in kompetente (!) Hände ab und überdenkt den Hundewunsch oder reißt euch zusammen und nehmt die Herausforderung an. Just my 2 Cents