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Ich finde es völlig in Ordnung so eine Frage zu stellen! Ist das etwa verboten? Die TS hat sich halt Gedanken gemacht und nach unserer Meinung gefragt, ein Verbrechen? Uh, ich weiß es besser. Ist ja so bescheuert eine Frage über den Tod zu stellen!!!! Denk mal drüber nach..
Ich habe bisher zwei Einschläferungen miterlebt. Einmal der Golden-Retriever meiner Eltern, damals auch meiner, ich war 15. Mit Baja ging es innerhalb von ein paar Tagen bergab, plötzlich aß und trank sie nichts mehr und verließ auch ihre Hütte nicht mehr. Äußerlich war rein gar nichts schlimmes zu erkennen. Die TA, noch ziemlich neu und ziemlich jung hatte nicht wirklich untersucht und sie nur 2 Tage an den Tropf gehangen oder so.. Am 3.Tag meinte sie, da wäre nichts mehr zu machen. Die genaue Diagnose kenne ich bis heute nicht. Aber ist auch schon lange her, mein Vater weiß das sicher noch.. Es ging einfach nur alles so schnell =/
Und der andere Fall war der Mischling von meiner Oma und meinem Opa. Das war eindeutig. Riesige, ballförmige Geschwülste am Bauch, immer mehr, immer größer. Aber das is auch so lang her dass ich gar nicht mehr weiß ob das Tumore waren.. >.<
Ich will gar nicht an den Tag denken an dem ich entscheiden muss meine Ayli gehen zu lassen... Ich hoffe einfach dass sie sehr alt wird und ein glückliches Leben mit uns verbringt, ohne ärztliche Zwischenfälle. Um auch was sinnvolles beizutragen: Wie andere User schon richtig gesagt haben, man fühlt es einfach, wenn der Hund nicht mehr möchte. Bei Baja hätte eine weitere Untersuchung, evtl bei einem anderen TA, gar nichts mehr gebracht.. sie kam ja nicht mehr aus der Hütte raus, hat sich von mir streicheln lassen, die Augen dabei zugemacht, leise gewinselt.. das war ganz einfach die richtige Entscheidung, ich denke jeder andere hätte es ebenso gemacht in diesem Moment..