Beiträge von RuDako

    Thema Wurmkur:


    Unsere TA hat so einen Orientierungsplan zur Entwurmung raus gegeben, anhand dessen man den Entwurmungsrhythmus anpassen kann. Je nachdem ob der Hund Kontakt zu Fremdhunden hat und / oder draußen Essbares (auch Mäuse) aufnimmt, sieht der Plan einen Rhythmus von einem bis zu sechs Monaten vor. Aktuell halten wir uns an die sechs Monate, vorbehaltlich eventueller zusätzlicher Bedarfe, wenn wir den berechtigten Verdacht haben, dass eine erhöhte Anseckungsgefahr besteht.


    bonitadsbc

    Herzlichen Glückwunsch an den jungen Mann!

    Warum schneidet ihr das Fell an den Pfoten weg?

    Ich schneide das Fell auch an den Pfoten, unter und zwischen den Ballen auch. Da das Fell zwischen und unter den Ballen schlecht abtrocknet und sich da dann Feuchtigkeit und Schmutz sammelt (und die Haut dann wund wird), gehe ich bei Pepper auch in die Tiefe zwischen den Ballen und halte das Fell möglichst kurz. Babypuder, Handtücher und die Schermaschine sind da unsere Freunde. =) Außenrum finde ich es einfach sehr viel schöner, wenn er keine Yeti-Füße hat, da mache ich das rein aus ästhetischen Gründen.


    Ich glaub den Dremel schaue ich mir nun auch mal an. Bisher hatten wir immer eine Krallenschere, die gut funktioniert hat, aber neuerdings splittern Dakotas Krallen. :tropf:

    Uäh, Kotfressen. nauseated-dog-face


    Das finde ich auch so, so ekelig. Kenne aber auch einige Hunde, die das praktizieren - gerne mit Frolichaufen. Pepper und Dakota sammeln Karnickelbällchen und würden sich auch an Pferdäpfeln versuchen, letzteres ist aber verboten, erteres toleriere ich im kleinen Rahmen (genauso wie Schafköttel). Ich hatte Glück (?) dass die ersten, sehr deutlichen Abbrüche (laut, sehr nachdrücklich von mir weg scheuchen, aufstampfen, ... so eben) gefruchtet haben. Wohl auch, weil beide nicht so massiv darauf stehen, jedenfalls haben wir keine Probleme mehr damit. Zwischendurch hat Dakota es als junge Hündin noch einmal probiert (Frolichaufen) und das gab ein Donnerwetter, das sich gewaschen hatte ... das reichte. (In anderen Situaionen kann sie das ausblenden - andere Hunde zu verprollen hat da einen anderen Stellenwert.) Bei Pepper war ich daher noch vehementer zu Beginn.


    Ich fürchte auch, dass das ein Thema wäre was unsere Ehe hier extrem belasten würde, weil es die Ekelgrenze meines Mannes weit, weit überschreitet. dog-face-screaming-in-fear

    Edit:

    Die einzige "Hundeschule", die ich wirklich gut fand, war jene der Trainerin, mit welcher wir an Social Walks teilgenommen haben. Die waren gut strukturiert und haben viel gebracht. Das war aber weit weg von der typischen Hundeschule und hatte mit Spielgruppen gar nichts zu tun (das war explizit nicht gewünscht).

    Ich habe jetzt Mal eine Frage in die Runde: seid ihr mit euren Junghunde regelmäßig in die Hundeschule gegangen? Wenn ja bis zu welchem Alter, wenn nein wieso nicht und habt ihr etwas stattdessen gemacht (z.B. private Trainerstunden)?

    Mit Dakota:

    Ja. In verschiedenen, oft auch nur zum reinschauen und manchmal dann zum mitmachen. War blöd. (Fast) Jede einzelne davon. |) Nicht unbedingt schädlich, aber auch selten ernsthaft hilfreich. Sitz, Platz, Fuß, Bleib und Futterbeutel holen waren nun irgendwie keine Dinge, die wir brauchten. Und es fehlten (fast) überall sinnvolle Kontakte. Spielen mit anderen Hunden war nie das Ziel (also meines ... Dakota sah das damals anders). Aber immerhin konnten wir so nebenbei den 20/40 Ausweis machen.


    Mit Pepper:

    Nein. In keiner.


    Grunderziehung ist hier, behaupte ich, kein Problem. Grundkommandos auch nicht. Für den Sport sieht das allerdings anders aus - aktuell sind wir da aber aus anderen Gründen nicht im Verein. Fürs Dummy haben wir unregelmäßig-regelmäßig Training mal mit, mal ohne Trainer. Da finde ich Seminare und eine Trainingsgruppe (xD meine "Gruppe" ist grPups ) hilfreicher.


    Mit Hamlet hatten wir sowohl Trainer, Verhaltenstherapeuten als auch eine Hundeschule - das war gesammelt katastrophal, denn außer der Erkenntnis, dass uns damals niemand geglaubt hat, hat das so ziemlich nichts gebracht. :omg:


    Fine hat selten Kontakt zu Artgenossen und ich hab Angst, dass ihr das fehlt. Angenommen ich finde eine gute Spielstunde, in der passende Hunde und gescheite Trainer anwesend sind: machen oder lassen?

    Ich würde es lassen.


    Dakota findet fremde Artgenossen aber auch saublöd. Das macht es leicht.


    Pepper ist zwar interessiert, aber der ist tatsächlich ein weitestgehend ruhiger und schlussendlich eher desinteressierter Laufpartner (für andere Hunde - er kennt Fremdhunde aber auch gar nicht als Spielpartner). Kontakte haben wir im eigenen 'Rudel', gelegentlich mit den Hunden der Züchterin und für Pepper ganz selten auch mit Fremdhunden. Ist Dakota dabei auch das nicht.


    Ich habe da aber auch selbst ehrlicher Weise gar kein Interesse dran. |) Vielleicht sähe das anders aus, wenn wir regelmäßig mit wechselden Gassipartnern unterwegs wären, deren Hunde Bock auf Spiel hätten.


    (Dakota durfte btw Artgenossenkontakt haben, ausgewählten, sie findet Fremdhunde trotzdem Banane und kommuniziert ... sehr eigen. Bis auf hirnloses Bolzen - bei dem der andere Hund wahrscheinlich auch eine Attrappe hätte sein können - hatte die nie etwas für Fremde übrig. Und als selbst das blöd war, war eben einfach alles an denen blöd. :lol: Mit "ihrem" Rudel ist sie ein echtes Herzchen.)

    ViVi1603


    Ein Boxer und ein Windspiel dürften auch in der Interaktion sehr weit auseinander liegen. Grundsätzlich sind sie charakterlich wahrscheinlich auch zwei Enden einer Skala...


    Ruhig und nicht hibbelig sind auch zwei echte Anti-Boxer-Beschreibungen. |)

    Wachtrieb haben die auch.


    Was ist mit

    - Papillon, Phalene

    - Mittel/Klein-Spitzen

    - Chihuahua

    - allg. Terrier (Parson Russell z.b.)

    - Zwergschnauzer

    - Havaneser, Bolonka, ...

    - Pudel


    ?

    Stimmt. :ugly:

    xD Ich hab einfach die falsche Reihenfolge gehabt.


    Allerdings - ich war heute erst da - es kleben noch immer überall Verbotsschilder an den Türen. Andererseits ist es nun auch ein paar Jahre her und ich war auch einfach nicht mutig genug, das mehrfach zu probieren. |) Dabei gibt's da schöne Stellen in der Nähe.


    Bochum: Und das Klappern! Immer Rapper-di-rapper-di-rapp. Von links. Von rechts. Von vorne. Von hinten. Es klappert! :D


    Zum Thema anfassen:


    Pepper will nicht. Fand er auch als Welpe bei Fremden nicht doll. Er erduldet aber fast alles, wenn er nicht ausweichen kann, wobei er auch nicht ängstlich flüchtet. (Muss er nur nicht.) Bekannte Menschen hingegen sucht er auch aktiv auf. Nur närrisch ist er auf Menschen allgemein nicht so.


    Dakota hingegen liebt die meisten Menschen. Und fiddelt "nur", wenn sie doch nicht begeistert ist (oder bemerkt, dass die Situation sie doch überfordert). Außer wenn sie ungebeten das Grundstück betreten. Und auch bei manchen Personengruppen macht sie Unterschiede. (Das ist aber mit ziemlicher Sicherheit meinen Erfahrungen und damit verbundenen Erwartungen zuzuschreiben, die sie adaptiert hat.) Insgesamt ist sie aber der viel unselektivere Hund, der zu Menschen gerne Kontakt aufnimmt. (Auch sie muss damit natürlich nicht alleine klar kommen.)

    Hahaha das war ihr auf dem Campus habt ist hier wenn ich nicht raus fahre Standard in so ziemlich jedem Gebiet, wobei hier die Akitas und Malinois(:wallbash:) hipper sind neuerdings. Und natürlich die Klassiker, Husky X Aussie und sowas . Alles gefühlt immer nicht hörend :ugly:

    Was das angeht bin ich soooo froh, dass der nächste Welpe nun hier aufwachsen darf. Das war in der City auch immer ein Ding. Modehunde und Modehundehalter.


    Hier kann man sich zumindest ausweichen und die meisten verstehen den Wink mit dem Zaunpfahl, wenn die Hunde angeleint neben mir warten.


    Abgesehen davon gibt's einfach andere - tendenziell größere - Rassen hier.


    Zum Thema Hund in der Uni. An den großen Unis sind Hunde (außer im Labor und in der Medizin Fakultät) grundsätzlich kein Problem.

    zB hier in Bochum fällt es in den riesigen Hörsälen sowieso nicht auf |):pfeif:

    Hab auch noch nie jemanden erlebt, der da rausgeschmissen wurde auch in den kleineren Tutorien sind alle immer nett und freuen sich wenn man seinen Hund dabei hat - sofern der sich benimmt und ruhig ist (!!)

    Meistens sind es kleine Hunde.


    Also in Duisburg-Essen waren Hunde durchweg unerwünscht. Auch bei den Biologen. In Bonn zumindest in einigen Fachbereichen, aber das ist auch keine Campus-Uni. In Düsseldorf habe ich nur nie welche gesehen, aber das muss nichts wirklich heißen, da war ich vor allem in der TVA (da gab es natürlich Hunde, aber selbstredend keine Besucher) und bei den Genetikern, da waren einfach vor allem Fliegen Haustiere. In Bochum hab ich schließlich auch keine gesehen, da war ich aber nur kurz. Nachdrücklichste Erinnerung sind die elendig klappernden Steinplatten. xD


    In den Laboren kann ich es natürlich verstehen, klar. Aber in den Hörsälen hatte ich da schon Freude dran gehabt. Oder bei den Seminaren. Vielleicht hätte ich es aber auch einfach machen sollen und gucken, ob's auffällt. Verboten war es allerdings tatsächlich, per Schild und Aussage.


    Naja, shit happens. Die Zeit ist vorbei und ich möchte nicht zurück. =)


    Ich find es jedenfalls toll, dass ihr die Nasen dabei haben könnt. Und beneide euch ein bisschen darum. :D

    martina.s


    Ich habe nicht von Krankheiten geschrieben.

    Ich schrieb von Apfelköpfen, die sie haben.

    Von einem massiven Unterbiss, den sie haben.

    Von sehr großen und vorstehenden Augen, die sie haben.

    Von einer extrem kurzen, zwischen die Augen zurück gelagerten Nase, die sie haben.


    Keine Krankheit. Denn nichts davon ist für das einzelne Individuum heilbar. Es sind schlichte Deformationen des Gesichtsschädels.


    Ich muss nun arbeiten, aber ich versuche heute bzw. morgen das was ich schrieb an den Bildern zu kennzeichnen, vielleicht weißt du dann was ich meine.