ZitatAlles anzeigenAlso ich bekommen für mitlerweile 28,- Euro "Hallo" GAR NICHTS! Das ist nur die allgemein erhobene "Klinikgebühr", alles andere kommt nochmal drauf.
Wie wo was?
Okay, das kenne ich nicht....ich zahle für einen normalen Besuch (mal den Poppes angucken oder Wundbeurteilung ca 12 bzw 15 Euro...da kann ich aber gut und gerne auch 5 Fragen gestellt haben)
ach, ich hab noch was. Müsst Ihr 2 Tage vorher beim TA anrufen, um Medikamente für eure Hunnis holen zu dürfen? Also rezeptpflichtige wie z.B. SD-Hormone? Hier muss man das, sonst wird eineme nämlich die Rezeptgebühr doppelt abgezogen (20,40), weil es ja nicht sein kann, dass man spontan da reinschneit und einfach so Medikamente möchte.
Jill bekommt auch SD-Hormone...ich rufe vorher an, weil es praktischer ist, ich muss dann aber nur das Medikament bezahlen, mehr nicht....was sind denn das für Sitten in dem Land?! Oder liegt das nur an der dortigen TK/TA-Praxis? Die würde ich aber hurtig wechseln....
Beiträge von IngaJill
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Es ist schade, dass die Wenigsten die Rechnungen sehen, die ein Humanmediziner so stellt. Das wuerde dem Ganzen doch eine andere Perspektive verschaffen...
Beim Humanmediziner ist es bei einem Kassenpatient so: Es gibt eine Versicherungspauschale und diese gilt für das ganze Quartal (man darf selber googeln: EBM Ziffer 03110 bis 03112), dann gibt es noch einen Chronikerzuschlag für Patienten mit chronischen Erkrankungen, den man einmal pro Quartal bei dem 2. Kontakt abrechnen darf, danach ist jeder Arzt-Patienten-Kontakt kostenlos!!
Auch jedes EKG oder eine i.m.-Injektion, jede Folgeuntersuchung...
Bei Erkrankungen aus dem psychosomatischen Formenkreis kann man bei entsprechender Weiterbildung noch zwei weitere Ziffern abrechen, diese darf man aber nur drei mal pro Tag abrechnen.Ansonsten kann man nur noch bestimmte Einzelleistungen abrechnen....Laborabrechnungen hängen immer vom Patienten (inklusive seiner Grunderkrankungen) und von dem Grund der Laboruntersuchung ab.
Anders bei Privatpatienten, da werden Beratung und Untersuchung je nach Aufwand abgerechnet.
Der Unterschied zum Vet-med: Dort sind alle Patienten Privatpatienten
ZitatUnd daß Ärzte im Humanbereich ähnliche Preise verlangen, für ne halbe Stunde vollquatschen des Patienten, das weiß ich -
Das ist aber Fehlwissen...als Kassenpatient wird da gar nix abgerechnet, wenn man den Patienten "vollquatscht"...wie gesat: Versichertenpauschale, evtl Chronikerzuschlag, evtl. bei entsprechender Weiterbildung noch Psychosomatik-Ziffer, man darf die Ziffern gerne googlen und das ganze mal zusammenrechnen...die Pauschale gilt für drei Monate!
Auch als Privatpatient kommt man nicht auf so viel Geld...
ZitatBeispiel: ich war mit 20/22 Jahren mal bei Doc, hab nur ne Vorsorge-Untersuchung machen lassen und wollte ein Rezept. Rechnungsbetrag (ich war damals privat versichert): 800 Mark! Mich hat´s fast damals vom Sockel gehauen.... Da krieg ich anderswo ne Rundum-Erneuerung für......
Hmmm....klingt ein wenig seltsam...
Hier mal ein paar Privatpatienten-Preise...wie man da auf 400 Euro kommen will, ist mir schleierhaft...warum du das bezahlt hast, noch um so mehr....da müssen noch Laboruntersuchungen, Ultraschall etc. pp dabei gewesen sein.
http://www.heidelberger-medizi…tipps/goa-privatpatienten
....und das ist nur ein ganz kleiner Eintaucher in die Gebührenabrechnung!
Ich finde das Anspruchsdenken von (manchen) Patienten und (manchen) Hundehaltern immer wieder faszinierend.
Mal ganz abgesehen davon, dass nur ein kleiner Prozentsatz überhaupt zu den beiden Studiengängen zugelassen wird und diese Studiengänge den Staat und damit den Steuerzahler viele Hunderttausende kostet, wird vergessen, dass wir hier von Umsätzen reden und nicht von Gewinn!
Von den genannten Beiträgen werden Steuern gezahlt, ganz abgesehen von den Angestellten, den Geräten, Versicherungen, Ärztekammerbeiträge (die richten sich nach dem Einkommen) und und und...ist ja nicht so, dass wir hier von Nettogewinn reden...als kleiner Denkanstoß
Und der Porsche Cayenne wird mit Sicherheit nicht abbezahlt sein...auch nur so als Denkanstoß.
ZitatKlar soll sich niemand unter Wert verkaufen - aber man muß doch auch mal sehen, was man für eine Gegenleistung hat. Kann doch nicht für ne Impfung nen Wochenlohn verlangen von den Leuten, oder gar für ne OP (selbst mit Nachsorge) 6.500 Euro - das steht in keinem Verhältnis. Die schnippeln da 2-3 Stunden am Tier herum, verbinden (das machen dann sicher schon die Arzthelferinnen), und dafür solche Beträge? Überleg mal, wie lange man als Tierhalter dafür arbeiten muß.
Was ist das denn bitte für eine Begründung?????
Wenn eine Impfung einem Wochenlohn entspricht, frage ich mich, wie man das Essen für das Tier bezahlen kann?! Oder die Hundeversicherung und die Hundesteuer....Zubehör, Spielzeug.....
So verantwortungsbewusst sollte man schon sein und sich VORHER überlegen, ob man sich einen Hund überhaupt leisten kann, statt dann über die Preise beim TA zu meckern..
Sorry, aber das musste mal raus
Zum Thema:
TA-Preise? Nur noch so ungefähr:
Jills Mamma-OP: 400 Euro müssten das gewesen sein, inklusive Histo und Nachsorge; dann wurde Jill ja die Schwanzspitze entfernt plus ein Knoten (auf der falschen Seite!!!! und ich blöde Kuh habe die Rechnung VORHER bezahlt) auch ca 380 Euro...
Ansonsten kann ich nicht mit viel Preisen dienen.
Die TÄ, die nicht nach der GOT abrechnen, werden hoffentlich nicht erwischt, dass kann große Geldstrafen geben.
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Zitat
[...]
Beim Tierarzt angekommen dann der Schock. Uns erwartete ein taumelndes Häufchen Elend, das mit einem Retrieverhalsband (??? sah aus wie ein Stoffwürgi ohne Stopp) an eine Heizung gebunden war. Eine riesige Narbe und einen Verband um die Pfote, der auf eine Infusion hindeutete.Man hatte tatsächlich unseren Hund ohne das wir darüber informiert worden sind in Narkose gelegt. Wütend schnappten wir unseren Zwerg und fuhren uns bei der Huta beschweren. Zuhause angekommen war Hein immer noch sehr benommen und fiel immer wieder um.
Der Besitzer des Terriers meldete sich sofort bei uns. Das Gespräch war nett und der Besitzer versicherte sofort die Kosten zu tragen.Oh je, das ist wirklich ein Schock....ich muss den Fred erst weiterlesen warum wieso weshalb das alles so schief gelaufen ist.
Aber schön zu hören, dass der Terrierbesitzer einsichtig und nett ist!Als wir gerade zur Ruhe kommen wollten folgte der nächste Schock. Der verfluchte Tierarzt hat tatsächlich vergessen die Kanüle zu ziehen. Nun folgte ein Hilferuf bei der Tierklinik Stommeln. Da wir direkt um die Ecke wohnen und Hein dort sonst Patient ist durften wir trotz beendeter Sprechzeit kommen.
Hier muss ich mal ein wenig den Wind aus den Segeln nehmen!
Meinst du mit der Kanüle die Venenverweilkanüle? Also das Teil, dass in der Vene liegt und über das man Infusionen geben kann?Bei den OPs von Jill hat meine TÄ die VVK immer liegen lassen, damit man zur Sicherheit für die nächsten 12 Stunden einen schnellen Zugang hat. Man weiß ja nie was doch noch passieren könnte.
Die VVK habe ich dann am nächsten Tag gezogen.Einen Hilferuf finde ich daher ein wenig übertrieben, jede Krankenschwester, Altenpflegerin oder Tierarzthelferin hätte die VVK ohne Probleme ziehen können. Und irgendwen hat man doch immer im Bekanntenkreis, der irgendwie medizinisch/pflegerisch tätig ist.
Ist ja nun auch kein wirkliches Drama
VVKs können gerne mal 2 bis 3 Tage belassen werden (je nach Situation und Aussehen der Einstichstelle)
Ich verstehe ja, dass deine Nerven blank liegen müssen wegen deiner Fellnase, will dich nur ein wenig runterbringen...hatte schon gelesen, dass hier irgendwer meinte, man könne den TA je wegen Sachbeschädigung anzeigen.
Jetzt lese ich erstmal weiter :)
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Ich dachte mir halt immer, man sollte den Hunden ihre natürlichen Triebe lassen, ich hatte vor ihr auch eine Hündin, bei der man die Scheinschwangerschaft kaum bemerkt hat (die hatte auch einmal Welpen - vielleicht deshalb?), aber so ein Verhalten wie bei Break kann doch auch nicht gut für sie sein, oder?
Warum eigentlich nicht?! (ernst gemeinte Frage)
Die Scheinschwangerschaft entsteht ja durch Hormoneinwirkungen.
Meine TÄ meinte, Hündinnen würden scheinschwanger werden, weil im Rudel nur bestimmte Hündinnen Welpen bekämen und die Scheinschwangeren dann Ammen sein könnten.
Stimmt das eigentlich?
Zurück zum "gut sein oder nicht": Soll sich jetzt jede Frau kastrieren lassen, weil sie einmal im Monat ein PMS bekommt? Das ist nämlich weder gut für mich und noch viel weniger gut für meine Umgebung ...die Hündinnen sollen froh sein, dass sie das ganze Theater nur zweimal im Jahr durchmachen müssen ....
....ich denke, dass Problem ist hierbei wie so oft folgendes: Der Mensch leidet wesentlich mehr als der Hund.
Jill wurde ja auch jedes Mal scheinschwanger: Nester, nix gefressen, alles was quietscht muss gesäugt werden, Lustlosigkeit und und und...aber man wächst ja mit seinen Aufgaben und Scheinschwangerschaft für Scheinschwangerschaft haben wir es zusammen besser hinbekommen.
Man kann als Mensch seine Hündin schon gut unterstützen, die Kastration wäre da die einfachste Alternative.
Anders natürlich, wenn jedesmal so ein Milcheinschuss entsteht, dass sich die Brustdrüsen stark entzünden, und die Hündin körperliche Schmerzen leiden muss...das wäre dann schon ein Grund für mich zu sagen: Kastrieren.
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Gerade wegen dieser Doktorarbeiten finde ich es sehr schade, dass du anderen Mitgliedern das hier schreibst:
ZitatGesäugetumore sind recht häufig bei älteren Hündinnen und sehr oft gutartig!!!
Man kann davon ausgehen, dass circa 85 % gutartig sind.ODER
ZitatGesäugetumore/Knoten sind nicht selten bei Hündinnen, aber zu 85 % gutartig!!! Von den 15 %, welche bösartig sind, ist auch nur ein kleiner Prozentsatz hormonabhängig entstanden. Also besteht kein Grund zur Kastration.
Du widerlegst mit der zitierten Doktorarbeit deine eigene Aussage, die du hier mehrfach im DF geschrieben hast.
Man kann eben NICHT davon ausgehen, dass ca 85% gutartig sind.
Gesäugetumoren sind eben NICHT zu 85% gutartig.
Bitte, bitte versteh doch endlich, dass ich mich nicht an deiner Meinung störe, sondern an der Art wie du deine Meinung präsentierst.
Dies hier ist gerade ein schönes Beispiel.Wenn du schreibst: "Meiner Meinung nach sind 85% aller Mammatumoren gutartig" steht das auf einem anderen Blatt als "Gesäugetumore/Knoten sind nicht selten bei Hündinnen, aber zu 85 % gutartig!!!"
Du darfst mich gerne wieder ins Lächerliche ziehen, ich habe ein Versprechen ggü einer Moderatorin abgegeben und ich werde dir ggü in Zukunft mehr als sachlich bleiben, aber kommentarlos hinnehmen muss ich das ganze deswegen nicht.
Außer es wird zu sehr OT, dann ziehe ich mich natürlich auch zurück sobald ein Warnschuss folgt
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Tanzbaerin: Ein ganz toller Beitrag, du sprichst mir aus der Seele, Danke!!
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sullo: Ich weiß du sprichst nicht mich an, aber den gleichen Beitrag hatte besagtes Mitglied schon in einem anderen Thread geschrieben, ich antwortete dies:
ZitatJe nach Quelle variieren die Zahlen natürlich, aber laut Studien:
Hellmen et al. 1993: Anteil maligner Mammatumoren an Gesamtmammatumoren 68%
Simon et al. 1996: Anteil maligner Mammatumoren an Gesamttumoren: 75%
Laut Vet-Histopatho ca 40-50% (diese Zahlen beziehen sich auf Studien aus den 70ern und frühen 80ern)
Eine pauschale Aussage ist grundverkehrt, da man mittlerweile weiß, dass Inzidenz und Dignität von Land zu Land sowie von Rasse zu Rasse divergieren.
Eine japanische Studie fand heraus, dass der Anteil maligner Mammatumoren bei kleinwüchsigen Rassen bei 25% lag während der Anteil bei großwüchsigen Rassen bei 59% lag.Von daher ist diese Aussage
ZitatGesäugetumore sind recht häufig bei älteren Hündinnen und sehr oft gutartig!!!
Man kann davon ausgehen, dass circa 85 % gutartig sind.schlicht und ergreifend sehr gefährlich und fahrlässig.
(v.a. wenn man bedenkt, dass sie einem anderen Mitglied von der Kastration abrät ohne die Grundbedingungen zu kennen.)ZitatFrüher habe ich diese Tumore immer operieren lassen und den Tumor dann einschicken lassen. Man kann nur in der Histologie klären lassen, ob der Tumor gutartig oder bösartig ist.
Die Zytologie kann bei entsprechendem PAP schon Beweis genug sein, wie sullo richtig anmerkt.
Es besteht die Möglichkeit, das dabei sogenannte Impfmetastasten entstehen können, die Wahrscheinlichkeit dessen ist jedoch sehr gering (aber abhängig vom Untersucher, der Durchführung und der Tumorart).GLG
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Da wir noch nie einen Fall mit Verletzungen etc. hatten wollte ich mal fragen wie wir da nun am besten vorgehen.
Soll ich Montag unsere Haftpflichtversicherung anrufen und den Fall so schildern?
Was können wir erwarten?Kann nicht schaden. Was ihr erwarten könnt?
Jill hat einmal einen JRT getackert, die Besitzerin hat das meiner Versicherung gemeldet und die TA-Rechnung dort hingeschickt, diese wurde von meiner Versicherung bezahlt und mehr nicht.Einmal wurde Jill am Oberschenkel erwischt von einem Ridgeback, ich habe den HH angerufen, nach mehreren Diskussion hat meine TÄ die Rechnung an die Versicherung geschickt und alles war erledigt.
Bei mir lief es bisher (klopf auf Holz) immer friedlich ab.
ZitatSpielt es eine Rolle, dass Freddie sich "nur" eingemischt hat und von sich aus vermutlich nicht zugebissen hätte? (Er spielt sonst prima mit der Hündin)
Nö, für mich nicht......es würde ja auch keine Rolle spielen, dass ich aus Versehen in ein parkendes Auto gefahren bin, obwohl ich das sonst nie mache, weil ich im Grunde total gut Auto fahre
(schlechter Vergleich....aber irgendwie auch nicht )Verletzt ist verletzt und wenn klar ist, dass es deine Fellnase war....alles gut das passiert schon mal im Eifer des Gefechtes
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WOHL! Ich hab ihn so gut gelesen, dass ich das mit dem Streuen nicht extra nochmal erwähnt habe!
Echt??? Na gut, dann mocke ich nicht mehr vor mich hin
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Was ist mit Leuten, die eine Hundephobie haben?
Oder Leute, die einen unverträglichen oder kranken Hund haben, und keinen Hundekontakt wollen?
Kann ich selber ein Lied von singen!
Absolut unverträglichen und aggressiven Hund aus dem TH, monatelang gearbeitet, damit er andere Hunde ignoriert, dann kommt so ein " Der tut nix, der will nur spielen!" und springt auf meinen Hund - alles für die Katz!
Dann ist man auch noch selber schuld, warum geht man mit "so einem aggressiven Hund" in die Öffentlichkeit!Da muss ich mal zwischenfragen:
Wenn man monatelang mit einem Hund arbeitet, bezüglich Ignorieren etc pp und dann kommt EIN Hund und dann ist ALLES für die Katz....meinst du nicht auch, dass die monatelange Arbeit dann nicht wirklich effektiv war?Warum muss denn gleich alles für die Katz sein?
Natürlich sollte man Rücksicht nehmen, egal ob Hundephobiker oder nicht.
Aber manchmal tickt der Hund halt anders und so lange man nach dem Dilemma ein vernünftiges Gespräch führt, ist doch alles paletti...wir sind doch keine Maschinen und unsere Hund auch nicht.
Unanagenehm finde ich, wenn anschließend nur noch gepöbelt wird a la:
Du doofer Hundehalter...ne gar nicht, du ohne Hund hast ja gar keine Ahnung...führt ja zu nix.