Beiträge von IngaJill

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    Hier mal ein Link. So genau weiss keiner, woher ein Hot-Spot kommt.
    Meine THP meint, das wäre eine Ausscheidungsreaktion des Körpers (z. B. auf Gifte oder schlechtes Futter).
    http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=35
    Nicht immer verursacht ein Hot-Spot Juckreiz.


    Die Urtinktur wirkt meist innerhalb von 2-3 Tagen.
    Ich würde nicht gleich zum Tierarzt fahren. Meist bekommt der Hund Antibiotika und die Ausscheidungsreaktion wird damit unterdrückt, obwohl sie für den Körper wichtig wäre.Sollten die Stellen mehr oder größer werden, würde ich eher eine Tierheilpraktikerin aufsuchen.


    Also das ist jetzt ja einfach nur hahnebüchener Quatsch!
    Ein Antibiotikum unterdrückt keine "Ausscheidungsfunktion".

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    Für mich hört sich das eher nach einer entzündeten Milchdrüse an.
    Das hat eine Hündin von mir auch zur Zeit. Bei ihr kommt blutige Flüssigkeit aus der Zitze.
    Die Milchdrüse war sehr hart und auf die Größe meiner Handfläche angeschwollen.


    Bei Jill war es genauso und es war ein Adenokarzinom.


    Jetzt hat sie Lungenmetastasen.


    Jede verantwortungsbewusste THP doktert nicht einfach rum, sondern lässt einen unklaren Brusttumor von einem Tierarzt abklären.


    Bei Bubuka sind gute THPs Wunderheiler und Homöopathie hilft gegen alles.


    Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!


    Bezüglich des wund werdens, hast du es mal mit zinkhaltiger Salbe versucht?


    Wie alt ist die Hündin?

    Das ist eine gute Frage....ich denke, die Wahrscheinlichkeit, dass man sich ansteckt ist sehr, sehr gering.


    Blasenentzündungen entstehen "vor Ort", der Hund müsste sich also in den infizierten Urin setzen.


    Bei Menschen soll es gaaaanz selten mal eine orale Infektion geben...der Weg der Bakterien ist jedoch ganz schön weit....


    Das Antibiotikum müsste schnell helfen, bei Jill habe ich nach 24 Stunden schon eine deutliche BEsserung bemerkt :)

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    Wann war es überhaupt jemals üblich, dass ein TA eine Sterilisation anbot? :roll:


    Menno, ich weiß jetzt nicht, ob du das ironisch meinst oder nicht...


    Ich dachte nämlich wirklich, dass man heutzutage kaum noch sterilisiert....vor 30 Jahren kannte ich noch einige Hündinnen, die kastriert wurden..

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    Es gibt von Dr. Udo Gansloßer ein interessantes Buch zum Thema: Kastration und Verhalten beim Hund. In diesem Buch geht er ausführlich auf die möglichen Folgen von Kastrationen sowohl bei Rüden als auch bei Hündinnen ein.


    Das beantwortet aber nicht meine Frage :/
    Oder ist das deine Quelle für die 1-2%?


    Habe mal nach Dr. Gansloßer gegoogelt und einen Abstract überflogen.
    Ist er der Grund warum immer so viele das Tierschutzgesetz falsch wiedergeben?
    Das ist ja schade :/


    EDIT: Ah! dieser Artikel muss es sein, sehr interessant. Da stehen auch die Zahlen drin
    http://hasenhirsch.bplaced.com…s/M_images/kastration.pdf

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    So eine Antwort von einer TÄ find ich sch****, ist sie wenigstens sonst kompetent?


    Das dachte ich...bis sie Jill auf der falschen Seite einen weiteren Brustknoten entfernte...deswegen ist sie die Ex-TÄ =); hinterher ist man halt doch meist schlauer :/


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    Ist es nicht besser, die Grenzen zu kennen oder wenigstens damit zu rechnen, als ein total unvernünftiger Hundehalter, der sagt "Neiiiin, das passiert mir nieeeeeeee" und schwupps, hat er ne schwangere Hündin?


    Ich sehe das anders!
    Das Leben lässt sich nicht berechnen. Natürlich "kann" alles passieren, es "muss" aber nicht.
    Außerdem sagst du ja nicht "Nein, das passiert mir nie", sondern bist dir des "Risikos" bewusst.
    Ganz abgesehen davon, selbst wenn es passieren sollte, dass deine Hündin gedeckt wird (was ja auch nicht mal eben so hopp-hopp passiert), kann man immer noch eine Schwangerschaft abbrechen.


    Schau dir doch erstmal ein paar Läufigkeiten an!
    Ich habe mir auch total den Kopf gemacht, aber es war wirklich easy.
    Und ich komme aus einem Dorf wo potente Rüden ganz gerne vom Hof abhauen und länger mal auf fremden Grundstücken verharren :D

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    Ich würde es aus beiden Gründen machen;
    Angst vor Entzündungen/Tumoren
    Soll nicht schwanger werden


    ad soll nicht schwanger werden:


    Das sollte aber auch ohne Kastration zu bewerkstelligen sein =)


    ad Entzündung/Tumoren:
    Das fänd ich nur bei entsprechender familiären Belastung in Ordnung, aber generell? Nein!


    Meine Ex-Tierärztin meinte ja, ich wäre selber schuld, dass Jill Brustkrebs bekommen hat, weil ich sie nicht hab kastrieren lassen..ABER solch fiesen Sprüche kann man hinterher immer machen.


    Prophylaktisch kastrieren würde ich auf gar keinen Fall.

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    Beim Tierschutzgesetz: klar steht das drin - aber normalerweise sollten der Kastration nach Möglichkeit weniger tief ins Leben des Tiers einschneidende Maßnahmen vorausgehen, und diese nur als letzte Möglichkeit gelten! Wie heißt es so schön: "Zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung" - und das geht mit ein bißchen gutem Willen auch anders!


    Yap, genau so! =)


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    Ich weiß nicht warum sich diese dämliche Gerücht, eine Kastration würde das Krebrisiko senken, immer noch hält!


    Das ist nicht "dämlich" :pueh:


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    Jaaaa, dazu sollte man dann aber vielleicht auch wissen, dass nur etwa 1-2% der unkastrierten Hündinnen überhaupt nur daran erkrankt!


    Hast du für diese Zahl eine Quelle? Würde mich echt sehr interessieren, da die Mammatumoren ja mit zu den häufigsten Neubildungen zählen.

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    Deutschland ist das präventive Entfernen eines gesunden Organs rechtlich gesehen eine unnötige Amputation und damit verboten. Für eine Kastration muss es also gesundheitliche Gründe geben (auch wenn viele Tierärzte wild querbeet kastrieren, die Rechtslage sieht anders aus).


    Ach Mensch....warum wird denn das Tierschutzgesetz immer falsch wieder gegeben :muede:



    Es muss KEINE gesundheitlichen Gründe geben und NEIN Tierärzte machen sich NICHT strafbar!
    Es muss eine TIERÄRZTLICHE INDIKATION geben.


    Spannend finde ich immer wieder, dass das oben fettgedruckte scheinbar überlesen wird.
    Das ist aber wichtig!!


    Ansonsten:
    Sterilisieren, weil man keine Lust hat den Hund 3 Wochen an der Leine zu halten...hmpf...das käme für mich absolut nicht in Frage!
    Das solltest du vielleicht überdenken.
    Auf der anderen Seite meintest du doch, dich hätten Leute angesprochen, dass du deinen Hund kastrieren sollst.
    Jetzt schreibst du, dir wäre das zu viel, den Hund 3 Wochen an der Leine zu halten.


    Das solltest du deinem Hund zu liebe nochmal überdenken.


    Ist sicherlich auch eine Frage der Erziehung. Ich musste Jill in der Läufigkeit nie an die Leine nehmen (bei Jill waren eher Rehe und Kaninchen das Problem :hust: ). Von daher: So pauschal kann man das nicht sagen!


    Jill ist jedesmal scheinschwanger geworden und es war gar kein Kampf, wir haben uns sehr gut damit arrangieren können.


    Den Hund zu beschneiden, weil es zu Unannehmlichkeiten für den Menschen kommt?
    Absolut nicht DF-konform :klugscheisser: