Heute bei Menschen, Tieren und Doktoren war folgender Fall:
Ein neun jahre alter Rüde hat Blut im Urin, ansonsten geht es ihm gut, sein Besitzer geht in die Tierklinik. Dort wird Krebs festgestellt, in der Blase, im Darm und evtl. auch in der Lunge. Der Arzt meint, man solle den Hund sofort von seinem Leid erlösen. Der HH stimmt zu, seine Begleitung sagt noch "machen wir das doch gleich, warum hinauszögern", ein paar Minuten später ist der Hund tot. Der Kommentator sagt noch "Das war die richtige Entscheidung."
Meine Jill hat seit diesem Jahr Veränderungen in der Lunge, wahrscheinlich Metastasen vom Brustkrebs.
Sie ist kurzatmig und hechelt schnell, geht aber noch ca zwei Stunden am Tag spazieren, frisst für ihr Leben gern und nimmt am Alltag teil.
Wenn jetzt noch im Ultraschall woanders ein Tumor gesehen wird, könnte ich trotzdem nicht sofort den Hund einschläfern.....solange sie frisst, spazieren geht und aufgeweckt ist, will ich sie nicht gehen lassen.
Wie seht ihr das? Ich frage mich, ob ich eine egoistische HH bin deswegen.
Meinen letzten Hund habe ich eingeschläfert als er nicht mehr aufstehen wollte, er hat auch nicht gefressen oder getrunken, da war klar: Susi möchte nicht mehr. Aber so wie das bei MT&D war....das hat mich geschockt.