Beiträge von IngaJill

    Zitat

    Es wird zu leicht vergessen, dass Vitamin D kein Vitamin, sondern ein Hormon ist. Und erst recht kein Einzelkämpfer, der alle Leiden dieser Welt besiegt.


    Wichtiger Punkt!!

    Danke für den Link, Samojana!


    Was genau hat denn der Endokrinologe dann mit dir gemacht?
    (ich vermute mal Dekristol abgesetzt)...musstest du dann noch zu Verlaufskontrollen?
    Waren die Nieren im Ultraschall in Ordnung?


    @MeaningOfLife: Ich bin halt doch Egoist :lol: - Aber nu bin ich ja wieder da ;)


    Zitat

    du ich beziehe das nich unbedingt auf mich..nur was du behauptest ist eben nicht so.
    und das hat nix mit meinunge gefallen zu tun oder nicht.


    Ach so...und das ist eben nicht so, weil du nicht möchtest, dass es so ist, richtig?
    Na, dann ist es eben in deiner Welt nicht so und gut ist.


    IngoK: Ich schrieb nicht, dass es Fakt ist, dass der saisonale Vitamin-D-Mangel eine Glaubensfrage ist, sondern ich schrieb "ist für mich".
    Die Veröffentlichen von diversen Papern bei PubMed ist für mich aber kein Beweis, dass etwas tatsächlich Wissenschaft ist, sondern eher, dass sich bestimmte Wissenschaftler sehr dafür interessieren und die nötigen Finanzier haben.
    Ich finde deine Beiträge übrigens sehr spannend!!


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    Ich sehe dagegen eher den Trend, der Schulmedizin zu misstrauen und an alle möglichen Alternativen zu glauben, selbst dann noch, wenn deren Unwirksamkeit wissenschaftlich eindeutig belegt wurde.
    Ich sehe auch den Trend, Therapien nur deshalb abzulehnen, weil sie medizinisch pharmazeutisch wissenschaftlich begründet werden.


    Ich hasse den Begriff "Schulmedizin", das klingt so..weiß ich auch nicht....so als gäbe es nur das eine oder das andere und das finde ich sehr schade...


    Ich denke, dass gerade psychische Erkrankungen und damit auch psychosomatische Erkrankungen immer mehr zunehmen und gerade psychosomatische Krankheiten sind langwierig und schwer mit Medikamenten zu behandeln. Diese Erkrankungen sind nicht greifbar, nicht fassbar, schwer zu verstehen und oft frustran.


    Deswegen:
    Wenn jemand mit der Vitamin-D-Einnahme seine Symptome behandelt, dann macht mich das sehr zufrieden!



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    Also, ich war nicht beim Arzt, weil es mir schlecht ging. Blut wurde wegen Schilddrüse abgenommen und in dem Rahmen gleichzeitig ein vollständiges Blutbild gemacht. Da wurde der Vitamin D-Mangel festgestellt. Nun nehm ich die Tabletten nicht, weil es mir schlecht ging, sondern weil mein Arzt, Prof. für Endokrinologie, sie mir verschrieben hat.
    Ist das nun falsch?


    Wie viel Vitamin D bekommst du denn?


    Zahlt deine Krankenkasse den Vit-D-Spiegel? Bei uns müssen die Patienten das selber bezahlen.


    Warum sollte das falsch sein?
    Es gibt in der Medizin kein richtig oder falsch, kein weiß oder schwarz.


    (außer bei den Chirurgen...ein OP-Tuch im Patientenbauch zu vergessen, ist definitiv falsch)


    Wenn dein Arzt dir Vitamin D empfiehlt, dann wird er dafür seine Gründe haben.
    Ich würde das nochmal mit dem Endokrinologen besprechen, vielleicht war er grad vorher auf einer Fortbildung oder hat im Ärzteblatt oder sonst wo einen spannenden Artikel gelesen. Vielleicht hat er auch die Erfahrung gemacht, dass die Zuführung von Vitamin D für seine Patienten viele Vorteile und sehr wenige Nachteile hat.
    Vielleicht supplementiert er sich auch selber schon seit Jahren und ist so begeistert, dass er es seinen Patienten empfiehlt.
    Im großen und ganzen wollen Ärzte nämlich wirklich Heilen und Helfen =)


    @Najira: Ich finde deine Beiträge einfach gut!!


    Ich mag den Satz: "Wer heilt hat Recht."
    Ich sehe die Gefahr nur darin, dass alles auf Vitamin D geschoben wird und andere Dinge vernachlässigt werden. Deswegen stehe ich dem ganzen recht kritisch gegenüber; den einen oder anderen Patienten habe ich aber auch supplementiert und es geht ihnen wunderbar damit.


    Das ist doch das entscheidende und nicht wer recht hat oder nicht.

    Ihr müsst meinen Beitrag doch nicht auf euch beziehen!
    Es ist halt meine persönliche Meinung und die muss keinem gefallen


    Mehr geht jetzt nicht, bekomme gleich Besuch :)

    Sehr spannendes Thema, Dank dir Kräutli!!


    Meine Meinung:
    Wir haben alle einen Vitamin-D-Mangel im Winter, das ist nichts neues.
    Unsere Körper haben sich Jahrhunderte daran adaptiert.
    Warum sollte ich also Vit D einfach so substituieren, obwohl mein Körper es doch nicht anders kennt?
    Warum muss der Mensch denn gleich die nächste Pille einwerfen, statt Coping-Strategien zu entwickeln mit diversen Beschwerden umzugehen?


    Diese Beschwerden:



    sind dermaßen unspezifisch, dass sie für viele ein "gefundenes Fressen" sind.


    Ich sehe den Menschen als Ganzes und die Psyche spielt immer mit.
    Die genannten Beschwerden können sehr oft auch psychosomatischer Natur sein, denn der Vitamin-D-Mangel bestand auch vorher, nicht erst seitdem man 40 oder 50 oder sonstwas ist.


    Wenn man aber dann einen Vitamin-D-Mangel hat und Dekristol futtert, dann muss es einem ja besser gehen.
    Will sagen: Die Psyche spielt immer mit :D


    Unsere Leben sind für viele dermaßen stressig, so viele Ängste, so viel Druck..auch das haut das Immunsystem runter, auch das macht müde und depressiv...man wird auch zunehmend verspannter, weil man v.a. de Nackenmuskulatur versteift (öfter mal ganz gewollt, die Schultern nach unten ziehen kann schon Wunder wirken!)


    Anders jedoch bei folgenden Beschwerden: Muskelschmerzen bzw Knochenschmerzen, Gangbildveränderungen, Muskelschwäche, Tetanie...da würde ich hellhörig werden.
    Und natürlich bei Patienten mit manifester Osteoporose, Rachitis und chronischer Niereninsuffizienz.


    Aber nur 25-OH-Vitamin D?
    Im Labor hätte ich dann gerne noch die alkalische Phosphatase, Serum-Kalzium, Serum-Phosphat, Serum Kreatinin und nach Möglichkeit einen 24-h-Sammelurin mit Calcium und Kreatinin-Clearance.


    Aber blind Dekristol, Vigantoletten oder sonstiges supplementieren, davon halte ich nichts.
    Man sollte im Verlauf S-Calzium und S-Phosphat kontrollieren, denn durch die Vitamin D-Überdosierung kann es zu einer Hyperkalzämie kommen (Stichworte: Nephrokalzinose, Nephrolithiasis, HRST, Psychosen)


    Abschließend:
    Der "saisonale Vitamin-D-Mangel" ist für mich eine Glaubensfrage und keine Wissenschaft.
    Wer substituieren möchte, kann das gerne tun und wenn es ihm mit Substitution besser geht, warum nicht?
    Aber bitte mit Sinn und Verstand und dem Wissen, dass man seinen Organen mit zu viel Vitamin D auch schaden kann.


    Ich persönlich arbeite an Körper und Geist statt Pillen einzuwerfen.
    Für mich ist es tatsächlich ein Trend.
    Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.


    Jeder wie er mag :)

    Hört sich gut an :)


    Ich starte dann mal hier eine Liste und bitte um Zitieren (ich vergesse ja leider immer die Namen derer, die ich noch nicht persönlich kenne...ist eine Berufskrankheit :lol: bitte um Namenänderung...oh je, jetzt merken einige wie schlecht ich mir was merken kann:


    1.Mai Spaziergang


    Kristine und Jill - Kristine hat Lust zum Grillen, Spazierrunde egal, gerne mit Wasser, muss nicht stundenlang sein


    Cynthia und Abby - ist dabei, Grillen...vielleicht leckeres Gemüse?


    Angel21 und ??? - Grillen, Spaziergehrunge ca 1 Stunde


    datKleene und ??? - evtl mit dabei je nach JetLag :D


    zeytiin und ??? - klingt sich mit ein


    Lisa und Maya und Tizian - überlegt es sich noch, aber Ommi ist es ihr wert ;)



    So, fürs erste :)

    Geplant ist ein Spaziergang zu Fuß.
    Weil Omi Jill nicht mehr so gut zu Fuß ist, ich sie aber immer gerne mit dabei habe, kommt Jill hier und da in einen Fahrradanhänger für Hunde; dafür brauche ich ein Fahrrad, weil ich in mein Auto nur den Hänger bekomme.
    Den Hänger kann man ganz einfach hinten an die Fahrradachse oder wie man das nennt anschließen, habe jetzt auch das passende Werkzeug für jegliche Schrauben.


    Wenn Omi also nicht mehr kann, werde ich sie mit dem Fahrrad im Fahrradanhänger schieben und so bleiben Omi und ich mobil bei euch =) Das sind dann ungefähr so aus:



    Angel21: Das klingt ganz toll :)


    Wie groß die Runde sein soll, ist mir egal....wenn die Hunde anschließend noch spielen können oder wir viele Pausen machen, wäre die Zeit ja eh relativ und mehr die Strecke entscheidend....

    Oh Sarinn und Kati85 haben mir schon die Worte aus den Finger gestohlen =)


    Ich wollte sowas ähnliches schreiben...


    Ich fasse Oma sehr oft an den Nacken, sie hat dort eine schöne Wulst und ich kann sie gut festhalten an der Straße, jetzt hat sie ja meist ihr K9 um und ich halte sie am Henkel...


    Dennoch habe ich Jill sehr oft irgendwo hin gepackt, aber nicht um bewusst Schmerzen zuzufügen oder "den Chef" raushängen zu lassen, sondern weil ich sehr viel Körperkontakt mit meinem Hund habe....
    und da bietet sich die Nackenwulst einfach an.


    Thema Impfen tut nicht weh: Das hängt auch davon ab, ob bei der Injektion ein Hautnerv getroffen wird oder nicht und was injiziert wird, wie schon jemand schrieb: Manche Präparate können brennen oder einen leichten Druck erzeugen, der unangenehm ist.


    Jill hat während einer Impfung richtig gefiept, sie hat auch ein kleines Pickelchen überbehalten...


    So ist das halt manchmal....