Beiträge von Katta78

    Zitat

    Was mir machen sollen: Laufen in konstanter Geschwindigkeit(u.a. Joggen), Bergauflaufen fuer die Brustmuskulatur und einfach generell Bewegung in einem nicht zu langsamen Tempo, da die Probleme beim langsamen Laufen auftreten.


    Was wir vermeiden sollen: bergab, stop&go Bewegungen. Er soll nur noch nach einem Spielzeug jagen, wenn es schon auf dem Boden liegt und er nicht ruckartig die Richtung aendern muss, wenn es dann doch irg wo anders aufkommt, da es zu sehr staucht.
    )


    Sorry, aber wie sollt ihr denn dann wieder runter kommen? :D


    Ansonsten weiterhin alles Gute mit dem Kleinen! :smile:

    Danke für die Einschätzungen und Antworten!!
    Ich will halt die "richtigen" Antworten geben, wenn ich mit den Leuten vom Tierschutz/Tierheimen spreche, Lehrer halt. :D Nee, quatsch, will halt wirklich sicher gehen (soweit man das eben vorab mit einem "hypotetischen" Hund kann ;) ), dass ich mir die Sache gut überlegt habe und das Tier nicht doch irgendwann wieder abgeben muss, weil ich irgendwas nicht bedacht habe, was ich vorher hätte planen können (das genug unvorhersehbare Dinge passieren können ist ja eh klar).


    Bezüglich meiner Wünsche/Bedürfnisse:
    Ich bin irgendetwas zwischen sportlich und couchpotatoe. Ich geh schon sehr gerne spazieren, dann auch meistens lange, tue das momentan aber nicht regelmäßig, denn eigentlich müsste ich ja an den Schreibtisch, Wohnung aufräumen etc Mit Hund muss/darf ich dann ja zum Glück jeden Tag raus und muss das nicht mit schlechtem Gewissen machen, dass ich dich eigentlich hier noch ein Arbeitsblatt hätte basteln, dort noch einen anderen Text hätte suchen müssen...nö, Hund geht vor, dann Arbeit, dann ich (letzten beiden Punkte sind auch variable, je nach Arbeitsphase).


    Hüte- oder Wachhund, sowie alles, was ellenlang laufen muss (sowas wie Dalmatiner, soweit ich das weiß), wäre eher nicht so meins. Ich könnte mir so Sachen vorstellen wie Dummyarbeit, Fährtensuche, vielleicht Frisbee werfen oder sowas. Jogger bin ich keiner (hab das mehrfach versucht, ich kann's einfach nicht). Etwas alleine bleiben müsste er können.
    Ich hätte gerne, wie es so schön heißt, einen "Kumpel" für gemeinsame Unternehmungen, gemeinsam etwas lernen, spielen, natürlich auch kuscheln. Größe ist mir relativ egal, spielen, toben, Tricks einüben etc kann man ja mit den meisten Größen - tendenziell ging es immer eher in die mittelgroße Richtung, finde aber auch viele kleinere Rassen toll. Zu groß ist vielleicht unpraktisch, da ich jetzt nicht das größte Auto fahre...das wäre mit ner Dogge schon schwierig bis unmöglich...
    Und ich gestehe, zu stark sabbernde Hunde fände ich auch nicht sooo toll (wobei einem das dann vermutlich egal ist, wenn es der eigene Hund ist).
    Penibel, was meine Wohnung und Ordnung angeht, bin ich nicht so. Wobei ich mich die letzten Tage schon umgeguckt habe und dachte, was ich alles ändern müsste (gerade in der Küche, was da manchmal etwas länger offen rumliegt und mit hund vermutlich sofort auf Nimmerwiedersehen verschwinden würde... :D ).
    Tendenziell auch eher kurz bis mittellanges Fell. Aber es geht mir eher darum, dass es vom Wesen passt. W das Aussehen angeht, mag ich eh sehr viele unterschiedlich Arten.
    Momentan schwebt mir etwas in Richtung Retriever vor...


    Und aus irgendeinem Grund tendiere ich eher zu nem Rüden, habe aber keine Ahnung, wieso.

    Jetzt ist mir doch noch eine Frage eingefallen, die ich noch nicht bedacht habe.
    Ich meine, wenn ich krank bin, habe ich Lösungsideen (Sitter, Freunde, selber rausschleppen - je nach Krankheit...)
    Aber was, wenn der Hund krank wird? Ich weiß ja gar nicht, was die so haben können? Brauchen die dann 24/7 Aufmerksamkeit/Anwesenheit (hängt vermutlich von der Krankheit ab?)? Ein Sitter, der z.B. immer mit einer Gruppe Hunde rausgeht, wird sich ja dann nicht um den Hund kümmern können.


    Liebe Singles/Alleinstehenden: Wie löst ihr eine solche Situation?


    Denn freinehmen oder einen Urlaubstag nehmen kann ich mir in meinem Beruf nicht...

    Danke für die Tipps und Ratschläge!
    Ich lese mich gerade u.a. auch etwas mehr in Rassen ein (es muss für mich kein Rassehund sein, aber es hilft ja zu wissen, was da so auf einen zukommen könnte, sofern man bei einem Mischling die Rassen identifizieren kann).
    Tendiere momentan in die Retriever Richtung, weil ich, denke ich, Spaß an Apprortieren, Fährtenarbeit, Dummyarbeit etc hätte.
    Die diversen in Not Seiten habe ich teilweise auch schon entdeckt.


    Aber einen Welpen in 6 Wochen stubenrein kriegen mag ja vieleicht gehen - aber doch nicht das allein sein beibringen?! Das kann ich mir nicht vorstellen, dass das klappen soll.
    Zumal ich mir das eh noch nicht zutraue.


    Die leise Hoffnung, dass der potentielle Hund dann vielleicht mal zu Konferenzen oder zum Sommerfest ider soetwas mitkönnte, habe ich ja auch...
    Aber das ist ja noch Zukunftsmusik, zumal unser Schulleiter eh bald geht.


    Hach ja, weiter lesen, Sachkundenachweis machen, polizeiliches Führungszeugnis beantragen, beim Tierheim vorstellig werden und Gassi gehen...so geht's jetzt erst mal weiter.


    Danke noch mal!!!

    Danke auch dir und viel Erfolg im Ref! Ein Hund hilft da bestimmt sehr um abzuschalten... :smile:


    Habe heute beim Tierheim angerufen und nachgefragt, die Zeiten kann ich unterbringen, brauch jetzt nur erst ein paar Formulare (u.a. der 20/40 Schein/Sachkundenachweis - mein erster Versuch mit Testfragen war relativ zufriedenstellend, Fehler waren oft Sachen, wo ich gegrübelt habe) dauert wohl also noch ein paar Wochen (?), bis ich mich da ausprobieren kann.
    So lange lese ich halt hier (ok, heute waren viele Foto threads dabei :D - wobei der "was habt ihr heute gemacht" thread für mich natürlich besonders aufschlussreich ist) und in Büchern.


    Danke für die Eindrücke, Meinungen,Ratschläge und die freundliche Aufnahme!
    (Letzeres ist nicht selbstverständlich, hatte mit mehr "Schimpfen" gerechnet - aber dafür habe ich ja eine Freundin, die mir im Zweifel dann Vorhaltungen machen wird, dass ich den Hund alleine lasse und/oder zu einem Sitter gebe.... :fear: )

    Danke auch dir!
    Tierschutzorganisationen und am liebsten Hunde, die schon in Deutschland sind, wäre mir das Liebste. Bei einem, der direkt von der Straße kommt, weiß uch nicht, ob ich ihm das bieten könnte, was er bräuchte (der müsste ja erst mal langsam an das Leben hier gewöhnt werden und da habe ich keine Ahnung, wie man das macht und ob ich den Ansprüchen überhaupt gerecht werden könnte).


    Ich habe auch schon eine lange linkliste erst mal mit den professinellen Gassi geher, Tiersitter etc gemacht, um so einen Eindruck zu kriegen, was das kosten könnte (und wo die so ihre Schwerpunkte setzen und was davon mir eher zusagt). An "private Anbieter" würde ich mich erst begeben, wenn es konkreter wird/würde, das macht jetzt, denke ich, noch keinen Sinn.


    Und auf die neuen "Hunde-Kontakte" hatte ich auch ein wenig gehofft ;) (keine Angst).


    Wahrscheinlich hätte ich noch eine Kollegin/Freundin, die im Notfall auch mal ne Runde mit einem Hund drehen könnte.


    Ach ja, mal schauen, ist schon viel zu bedenken, kalkulieren und planen...
    Aber wäre schön, wenn es klappen würde... :smile:

    Hallo und vielen, vielen Dank für die tollen und ausführlichen Antworten!
    Echt ein nettes Forum hier! :smile: :smile:
    (Ich les ja auch schon ne ganze Weile hier rum...)


    Ich dachte mir eigentlich auch, dass mein Beruf es zumindest etwas einfacher gestalten kann (und finanziell sollte es tatsächlich auch mit Betreuung drin sein - gucke gerade meine alten Stundenpläne durch (mometan mache ich nämlich weniger als sonst), wie sich da das mit der Betreuung geregelt hätte, gesetzt den Fall der Hund könnte einige wenige Stunden alleine bleiben). Und wie gesagt, auf große Reisen bestehe ich nicht, war ich eigentlich eh nie (hab halt nur zwei Jahre im Ausland gelebt, das muss reichen :D ).


    In die Schule mitnehemen wäre für mich auch keine Option (glaube auch nicht, dass das ginge - vielleicht höchstens mal zu ner Konferenz oder nem Elternabend, aber ich glaub es eigentlich nicht).


    Ich kann mir eigentlicht nicht vorstellen, dass ich als Pflegestelle in Frage käme bei den Bedingungen? Gerade das sind doch Hunde, die erst mal (wieder) Vertrauen aufbauen müssen, evtl. noch stubenrein werden usw usf, oder?


    Das ich bei Tierheimen vermutlich keine/wenig Chancen habe, habe ich schon so rausgehört (gucken kann man dann ja irgendwann trotzdem mal). Hätte auch gedacht, dass ich bei Züchtern keine Chance hätte (wobei ich das ja eh nicht will), aber von dem, was ich hier lese, ist das ja nicht automatisch so...?


    Danke noch mal für die Anregungen und Tipps!
    Weitere werden immer noch gerne genommen!


    Lieben Gruß
    Katta

    Nachtrag:
    Doch noch was vergessen ;)


    Weiß jemand, wie das z.B. in Düsseldorf oder Neuss (oder Ratingen - haben die ein Tierheim?) mit Gassi gehen mit Tierheimhunden funktioniert? Brauche ich da irgendwelche Scheine oder so? Auf den webseiten habe ich nichts finden können und kann ja erst morgen anrufen, bin aber doch so neugierig (und vielleicht macht das hier ja auch jemand?)
    Danke!

    Hallo liebes Forum,


    ich war schon immer ein großer Hundenarr, aber meine Eltern wollten nie einen und im Studium und den ersten Arbeitsjahren waren die Umstände einfach zu unsicher.
    Jetzt bin ich im gesicherten Job (Lehrerin), habe eine recht große Wohnung (ca 80qm) mit Park (inkl. Hundefreilauffläche) direkt nebenan und so langsam werden meine Überlegungen konkreter, ob ich diesen oder nächsten Sommer nicht doch endlich einen Hund in mein Leben lassen könnte?


    Ich bin niemand, der groß weggeht, wenn das dann mal passiert, sind es dann eh eher in Cafés oder eben zu Freunden (oder am Rhein sitzen), so dass das ja mitunter Sachen sind, wo man evtl. einen Hund mitnehmen könnte (je nach Veranlagung des Hunds und der Cafébetreiber). Großartig in Urlaub fahren hab ich bis dato auch nicht gemacht, in den letzten Jahren höchstens mal an die Nordsee (und die Vorstellung, da mit einem Hund am Strand langzutoben gefällt mir gerade schon sehr).
    Ebenso würde ich sehr gerne mit dem Hund arbeiten (momentan, so ohne meinen möglichen zukünftigen Hund zu kennen ;) finde ich sowas wie Nasenarbeit, Tricks beibringen, vielleicht Agility oder so etwas sehr spannend - aber das hinge dann ja auch vom Hund und den Umständen, sprich einem passenden Verein/Schule ab).


    Meine Arbeitszeiten sind natürlich sehr unterschiedlich, es sind mal lange Tage dabei, mal kürzere, vielleicht ließe sich auch mit der Schulleitung reden, dass ich im Zweifel nach Möglichkeit zwei Freistunden am Stück kriegen könnte, um mal kurz nach Hause zu fahren. Aber ohne Sitter oder Hundesttagestätte ginge es nicht, zumindest bestimmt nicht alle fünf Tage. Ich würde einen potentiellen Hund allerhöchstens mal 5 Stunden alleine lassen wollen (lieber wäre mir: vor der Schule ne halbe Stunde raus und nach zwei, drei Stunden kommt ein Sitter und geht mit ihm ne große Runde - oder ich kann kommen und ihn wenigstens kurz rauslassen und würde dann nach der Schule mit ihm arbeiten/große Runde)
    Das sind natürlich auch Kosten, die auf mich zukämen, die nicht zu verachten sind (neben den normalen Unterhaltskosten, nenn ich sie jetzt mal, plus Hundeschule - denn als Hundehalter-Anfänger will ich auf jeden Fall eine Hundeschule besuchen).


    Aus verschiedenen Gründen käme wenn, dann nur ein erwachsener Hund in Frage (einen Welpen traue ich mir sowohl zeitlich als auch aufgrund meiner Unerfahrenheit einfach nicht zu), gerne aus dem Tierschutz. Wie gesagt, würde ich mir, wenn es denn passieren wird/würde, es zu Beginn der Sommerferien starten, damit wir ein paar Wochen Zeit hätten, uns aneinander zu gewöhnen, evtl. das Alleinbleiben (weiter) zu trainieren (und zu gucken, ob es ein Sitter, der zwei Stunden mit ihm/ihr spazieren ginge, täte oder es eine HuTa sein müsste).


    Ich habe mir also schon eine ganze Reihe Gedanken gemacht und mache mir bestimmt noch mehr und wollte hier nachfragen, ob ich Aspekte vergessen habe?


    Ich denke, für absolute Notfälle hätte ich einen (evtl. auch noch einen zweiten) Freund, der einspringen könnte (wobei die natürlich auch beide arbeiten). Wenn es wirklich, wirklich brennt, vielleicht auch meine Eltern (aber die wohnen eh weiter weg). Tendenziell denke ich, dass ich so etwas eher über Pensionen/Sitter absichern müsste (Kostenfaktor).


    Fragen, die sich mir noch stellen, wären z.B. wie man seinen Hund auslastet? Also ich vermute mal, dass man so etwas wie Nasenarbeit, Fährtensuche, evtl. auch Tricks und Gehorsamsübungen in jeden Spaziergang einbauen kann und wenigstens einmal täglich wohl auch sollte? Oder "muss" man täglich z.B. richtig Agility machen? Oder reicht es, das einmal die Woche z.B. im Verein zu machen und sonst versucht, Elemente unterzubringen?


    Ich denke, jeden Tag so einen Kurs zu machen, würde ich nicht schaffen. mir ist bewusst, dass meine Zeit nach der Arbeit zunächst dem Hund gehören würde. Dennoch muss ich ja zu Hause auch noch am Schreibtisch arbeiten (korrigieren, vorbereiten, Elternbriefe etc pp). Mein Vorteil ist natürlich, dass ich das relativ frei einteilen kann, wann ich das mache.


    Die andere Frage ginge an die, die einen Hundesitter oder ähnliches haben: Wann nimmt da am besten Kontakt auf? Ich fände es einerseits logischer, wenn man das macht, wenn der Hund da ist, man weiß, ob/wie lange er alleine bleiben kann, ob er sich (und ich mich) mit dem Sitter verträgt und umgekehrt, ob er sich mit den ggf anwesenden anderen Hunden versteht usw.
    Andererseits denke ich, was, wenn der Sitter dann gar keine Kapazitäten frei hat? Vielleicht doch vorher mal anfragen? Andererseits hätte ich im Sommer dann ja im Idealfall 6 Wochen Zeit.
    Wahrscheinlich mach ich mir völlig übertrieben nen Kopf...


    Gibt es sonst noch etwas, was ich total vergessen habe, das ich bedenken müsste (jenseits von der Genehmigung des Vermieters)?


    Was den Traumhund angeht, bin ich auf Rasse und Größe nicht festgelegt.
    Sowas in Richtung Chihuaha wäre nicht so meins, eher alles ab Größe Westie oder Jack Russel oder so in der Ecke ist ok, nach oben wäre ich relativ offen (ich finde Doggen ja schon cool, aber das ist dann vielleicht doch ein wenig groß... ;) ). Wobei ich, wie gesagt, eh lieber ein TH oder TS Hund hätte, Züchter kommt eigentlich nicht in Frage, also gehe ich eh davon aus, dass es auch ein Mischling wird.
    Wind- und Laufhunde wohl eher nicht, da hätte ich zu große Sorge, dass ich den nicht wirklich auslasten kann. Leichter Jagdtrieb wäre ok, denke ich jetzt mal so (naiv?).


    Das war jetzt, glaube ich, etwas viel, aber das sind alle Gedanken, die ich mir bis jetzt so gemacht habe. Input ist höchst willkommen!


    Lieben Dank schon mal!


    Katta