Beiträge von cleo254

    Dankeschön...die Kraft werden wir brauchen.


    Sie frisst inzwischen vielleicht noch 100g am Tag. Beim Gassi gehen ist sie immer noch fröhlich und wälzt sich auch im Gras, aber im Haus liegt sie nur noch traurig rum. Sie kommt zwar noch kuscheln und begrüßt uns auch noch an der Tür. Und sobald man das Haus verlässt, kommt sie schauen, ob sie mit darf. Auf dem Sofa liegt sie auch immer noch verdreht auf dem Rücken. Aber sie ist einfach nicht mehr der immer fröhliche Hund von früher.

    Ihre Leber scheint wieder schlechter geworden zu sein, da die Gelbfärbung in den Schleimhäuten zurück ist und die Tatsache, dass sie nicht frisst, ist momentan einfach das größte Problem. Schmerzen hat sie laut TA nicht und sie hat von der Leber her auch keine Verhärtung oder Wasser im Bauch. Im Gegenteil - der Bauch ist ganz weich.


    Wir hatten die zweite Chemotherapie noch durchführen können, allerdings waren das Tabletten, die nach 5 Stunden obenrum wieder rauskamen. Und da ihre Lymphknoten seitdem immer noch leicht vergrößert sind, können wir davon ausgehen, dass der Wirkstoff nicht lange genug im Körper war.


    Morgen haben wir wieder einen Termin (eigentlich zur 3.Chemo). Aber ich weiß nicht, ob wir sie inzwischen nur noch quälen. Wenn man sie draußen sieht, denkt man, sie wäre gesund. Aber im Haus ist sie meistens ein Häufchen Elend.

    Und ich denke auch nicht, dass sie die 3.Chemo in ihrem Zustand schaffen würde (da sie halt so gut wie nichts frisst).


    Kann man ihr das noch zumuten? Oder sollte man sie gehen lassen? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns seit Tagen und wir haben einfach Angst, den richtigen Moment zu verpassen. Und ich glaube, ich würde ihn nicht sehen, weil ich ihn nicht sehen will.

    Ich bin fast nur noch am Heulen :(:(:(

    Wie geht es denn Lucy?


    Daumen für negativ Titer sind gedrückt!!

    Lucy geht es nicht so gut und wie es aussieht, wird sie morgen ihre letzte Reise antreten müssen :(

    Tut mir leid, dass ich nicht mehr schreiben kann, aber es geht im Moment einfach nicht. Ich weiß noch nicht, wie ich das morgen verkraften soll :(:(:(

    Vielen Dank für die vielen Daumen.


    Wie es scheint, hangeln wir uns wieder eine Woche weiter...wie seit ca. 6 Wochen. Unsere Kraft ist bald erschöpft, aber wir geben nicht auf. Weil Lucy es auch nicht tut.


    Mein Verlobter war heute mit ihr in der Tierklinik, um die Leberwerte checken zu lassen. Sie sind wieder etwas schlechter seit der Infusion, bis auf das Bilirubin. Das ist tatsächlich gesunken, das heißt, die Leber entgiftet zumindest wieder von alleine. Die Gelbfärbung der Augen und Lefzen ist auch deutlich zurück gegangen =)

    Ihre Leberwurst-Trockenfutter-Bällchen will sie leider immer noch nicht. Dafür frisst sie aber andere Sachen und die Ärztin heute meinte auch, dass es egal ist, was sie frisst. Hauptsache es ist mehr als in den letzten Wochen. Sie darf nicht weiter abnehmen. In den letzten 3 Monaten hat sie 8kg verloren. Allerdings war sie vorher auch übergewichtig mit knapp 37kg. Jetzt sind es noch 28,5 kg.


    Dennoch wurde heute auch festgestellt, dass die Lymphknoten wieder aktiver sind...heißt der Krebs arbeitet wieder. Die Onkologin meinte, dass man anhand der Leberwerte, die nicht besser werden, sehen kann, dass die Leber mit irgendwas zu tun hat. Sie geht also davon aus, dass die Leberprobleme vom Lymphom herrühren. Daher starten wir auch am Sonntag wieder mit der Chemo...in Tablettenform. Die werden zum Glück über die Nieren abgebaut, sodass die Leber davon nicht weiter belastet wird. Und ihre Nierenwerte sind zum Glück top.


    Nächste Woche Freitag müssen wir dann wieder zur Blutkontrolle und zum Ultraschall, da soll die Leber wieder kontrolliert werden.


    Ihr dürft also gerne weiter die Daumen drücken für unsere kleine tapfere Kämpferin. Dass sie ab jetzt richtig reinhaut, die Chemo gut verträgt und den ollen Krebs besiegt. Denn unmöglich ist es nicht. Unsere Tierklinik in Bramsche hatte schon einige Patienten, die den Lymphdrüsenkrebs überstanden haben.

    Und die Ärzte sind immer wieder überrascht, wenn sie Lucy sehen. Sie hält bis jetzt länger und besser durch, als alle Prognosen sagen. Sie muss es bitte einfach schaffen. :( :


    Pfannkuchen Wie die anderen schon geschrieben haben, darfst du dir keine Vorwürfe machen. Du hast alles richtig gemacht, indem du bis zur letzten Sekunde gekämpft hast. Wir machen gerade ähnliches durch und fragen uns jeden Tag, ob wir ihr dies und das noch "antun" sollen. Ob der Klinikaufenthalt richtig war, weil sie danach fast eine Woche brauchte, um das psychisch zu verarbeiten. Und man hat immer Angst, zu wenig zu tun oder aber zuviel, sodass man seinen Liebling unnötig quält.

    Da Lucy mein erster Hund ist, weiß ich nicht, wie es ist, wenn man sein Tier erlösen muss. Aber allein die Vorstellung bringt uns täglich an unsere Grenzen, da wir in den letzten Wochen sehr oft darüber nachdenken mussten, ob es denn bald soweit ist.

    Dennoch kann man denke ich nie wirklich falsch entscheiden. Er wusste, dass du alles getan hast und wird dir dankbar für diese letzte Geste sein. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und das du bald nur noch an die schönen Momente mit deinem Rocky denken wirst, bis ihr euch eines Tages wieder seht :streichel:

    Pfannkuchen Es tut mir auch so schrecklich leid. Ich bin mir sicher, Rocky ist gut drüben angekommen und ist jetzt frei von Schmerz und Leid.

    Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. :streichel:


    ...wie es aussieht, wird meine Lucy ihm am Wochenende folgen müssen...sie frisst heute wieder nicht.

    Morgen Nachmittag haben wir einen Termin zur Kontrolle der Leberwerte und der Lymphknoten. Sollte das Ergebnis schlechter sein, haben wir den Kampf verloren und werden sie gehen lassen :(

    Wer noch funktionierende Daumen hat - wir können sie gebrauchen.

    Wir drücken auch ganz fest die Daumen für Rocky. Er MUSS es einfach schaffen. :streichel: Ich kann gut nachfühlen, was du gerade durchmachst.


    Meine Lucy war auch vor Kurzem in der TK für ganze 5 Tage und ihr Leben stand sehr auf der Kippe bzw. steht es auch jetzt noch. Und wir sollten sie übrigens auch nicht besuchen, weil die Hunde sich wohl so freuen, wenn sie ihre Besitzer sehen, dass sie in ein richtiges Loch fallen, wenn diese wieder ohne sie fahren. Und ohne Besuch arrangieren sie sich zumindest mit ihrer Situation.

    Er weiß auch aus der Ferne, wie sehr er geliebt wird und wie du um ihn kämpfst. Wir sind auf jeden Fall in Gedanken bei euch.


    Aber etwas erfreuliches für alle, die die Daumen gedrückt haben. Wir waren mit Lucy bei einer richtig guten THP, die uns mega gut versorgt hat.

    Sie bekommt jetzt eine Bioresonanztherapie (eine hatte sie schon), Globuli für die Leber, Bachblüten für die Psyche und zwei Präparate zur Darmsanierung, weil da scheinbar schon seit Jahren ihr Hauptproblem liegt.

    Und was soll ich sagen: Sie frisst wieder mit Appetit (allerdings nur Handfütterung - aber egal) und ist wieder wesentlich aktiver und fröhlicher. :applaus:

    Nächste Woche werden wir die Leberwerte überprüfen lassen und mit ganz viel Glück können wir dann mit der Chemo fortfahren, um dem bösen Krebs endgültig des Garaus zu machen.

    Der Kampf geht also weiter :barbar:

    Newstart2 Auch von mir herzliches Beileid :bussi:


    Ansonsten erstmal vielen Dank für die vielen fleißigen Daumen und Pfoten.

    Sie scheinen etwas bewirkt zu haben.

    Seit Mittwoch Abend nimmt meine Maus Vitamin-Paste an und Hundeleberwurst vom Fressnapf. Darüber können wir ihr ihre Medikamente verabreichen und inzwischen sind wir dazu übergangen, ihr Leber-Trofu von Vet concept auch zu mörsern und dann mit der Leberwurst zu Fleischbällchen zu formen, sodass sie diese freiwillig selber frisst. Noch immer eher zaghaft, aber zumindest werden danach die Hände abgeleckt =) Heute haben wir immerhin 100g Trofu in sie rein bekommen (350g wären Tagesration) plus eine Tube von der Leberwurst (110g). Ein Anfang!


    Alles andere wie Kartoffelpürrree, Reis, Nudeln, gekochtes Hähnchen oder Rind rührt sie leider noch immer nicht an. Dosenfutter sowie nicht.


    Ich hoffe, wir kriegen das noch hin, dass sie wieder normal frisst.

    Und ich bete jeden Abend, dass die eine Chemo den Krebs so lange zurückdrängt, bis die Leberwerte wieder besser/gut sind. Denn im Moment könnte ich ihr guten Gewissens keine weitere Chemo antun. Das würde die Leber nicht schaffen.


    Ich hoffe, wir haben genug Zeit... :verzweifelt:

    Erstmal vielen Dank an alle, die Daumen drücken.


    Leider wollte sie heute auch noch nicht fressen. Wir haben auch so ziemlich alles versucht. Von Leberwurst, Leckerlies, über Wiener und sogar Fischstäbchen. Nichts. Meist dreht sie direkt den Kopf weg oder spuckt es einfach sofort wieder aus (also ohne es zu essen).


    Sie schaut ja zum Teil sogar interessiert zu, wenn wir ihr was vorbereiten, als ob sie essen möchte, aber dann dreht sie sich angewidert weg.


    Wir versuchen heute nochmal ein homöopathisches Mittel aus der Apotheke: Lycopodium. Das soll wohl bei der Problematik ganz gut helfen.


    Ich hoffe es einfach...ansonsten wird sie es nicht schaffen. Und zwangsernähren möchten wir sie nicht. Sie soll sich nicht quälen müssen :verzweifelt:

    Wir haben Lucy heute aus der Klinik geholt. Ihre Leberwerte sind tatsächlich besser, dafür hat sie seit 6 Tagen nicht gefressen.


    Die Prognose ist leider sehr schlecht...wenn wir sie nicht ans Fressen bekommen, werden wir sie leider nicht retten können. :( Niemand weiß so recht, warum sie nicht frisst. Ob es wegen der Leber ist, wegen dem Krebs oder aber eher psychisch.


    Wir bräuchten dringend noch ein paar Daumen...sie MUSS einfach wieder fressen :verzweifelt:

    Ich bräuchte für Lucy auch nochmal ein paar Daumen und Pfoten.


    Ihre erste Chemo hatte sie super überstanden (war letzten Freitag). Sie hatte "keine" Nebenwirkungen, außer dass ihr seit Mittwoch nachmittag übel war und sie kaum fressen wollte.

    Wir haben es auf die Chemo geschoben. Heute sollte sie eigentlich Chemo-Tabletten bekommen, aber ich hatte gestern so ein ungutes Bauchgefühl, daher sind wir heute mit ihr in die Klinik.


    Blutuntersuchung und Ultraschall ergaben, dass ALLE Lymphknoten komplett auf Normalgröße geschrumpft sind und auch die entsprechenden Blutwerte wieder im Normalbereich liegen. Die erste Chemo hat den Lymphdrüsenkrebs schon fast vollständig zurückgedrängt.


    Dafür haben sich ihre Leberwerte stark verschlechtert - daher die Übelkeit und Appetilosigkeit. Da ihre Leber vor der Diagnose Krebs bereits vergrößert war, wussten wir, dass die Chemo ein Risiko birgt. Allerdings lag die Wahl eh nur zwischen definitiv sehr bald tot oder mit Glück erst sehr viel später am Krebs selbst.

    Wir mussten sie heute in der Klinik lassen für ein paar Tage, da die Leber jetzt mit Infusionen gespült wird.


    Wie es aussieht, hat sie eigentlich eine Lebererkrankung und wir haben den Krebs nur durch Zufall entdeckt (Aussage der Onkologin). Und das alles, obwohl die Leber sogar kleiner geworden ist und keine Schatten mehr aufweist, geschweige denn Gewebeveränderungen. Sie sieht im Ultraschall vollkommen gesund aus, obwohl die Werte so schlecht sind. Auch die Ärztin weiß bis jetzt die Ursache nicht...denn am Krebs liegt es nicht.


    Die Ärztin klang an sich ganz zuversichtlich, aber versprechen, dass die Infusionen etc. anschlagen, konnte sie mir nicht. Bitte drückt so fest ihr könnt. Die Wohnung ist so leer ohne meine süße tapsige Lucy :(