Beiträge von cleo254

    Dankeschön!


    Im Moment geben wir ihr nur Leberschonkost und Mariendiestel zur Schonung der Leber. Weil da wohl die akutere Gefahr liegt aufgrund der Vergrößerung der Leber und da sie bereits eine leichte Gelbfärbung der Schleimhäute aufweist. Da der Lymphon-Herd aber wohl in der Leber sitzt und durch die Chemo zurückgedrängt wird, dürfte sich das bald alles stabiliesieren.


    Ansonsten sind wir aktuell auch dabei, uns zu belesen, was man noch machen kann.


    Grundsätzlich wollen wir zurück zum Barfen, sobald sich die Leber wieder einigermaßen erholt hat. Da man bei Krebs ja kohlenhydratearm füttern soll.

    Und eine Freundin und gelernte TA-Helferin hat uns zu bitteren Aprikosekernen und Omega-3-Öl geraten. Aber so weit sind wir noch nicht mit der Recherche.

    Hallo,


    aus gegebenem Anlass mische ich hier mal mit.


    Bei meiner Labbi-Hündin Lucy (7 Jahre alt) wurde am vergangenen Montag ein T-Zell-Lymphom festgestellt.


    Bis zur Diagnose war es für uns ein langer und schlimmer Weg.

    Da wir für Anfang September einen Schweden-Urlaub geplant hatten, war ich mit meiner Maus eigentlich nur zur Sicherheit beim TA, um mal vorsorglich ein großes Blutbild machen zu lassen.

    Dort wurden lediglich erhöhte Leberwerte festgestellt, die laut TÄ wohl mal vorkommen könnten bzw. auch verfälscht sein könnten durch die Blutentnahme selbst.

    Im Urlaub war sie bis auf Mäkelei/Futterverweigerung total normal und super fröhlich...doch danach ging es deutlich bergab.


    In einer Tierklinik wurden noch schlechtere Leberwerte festgestellt, sowie eine vergrößerte Leber, eine veränderte Milz und ein vergrößerter Lymphknoten an der Blase. Ein Tumor direkt wurde nicht gesehen.

    Eine Feinnadelbiospie ergab dann ein malignes High-Grade Lymphom, vermutlich T-Zell, da es mit einem "inneren" Lymphknoten losging.


    Am Freitag haben wir mit der ersten Chemotherapie begonnen.

    Bei uns läuft diese nach dem CHOP-Protokoll ab.

    Erst eine Injektion mit Vincristin, nächste Woche Tabletten, dann eine Infusion und anschließend eine Woche Pause.

    Sollten sich ihre Leberwerte bis dahin verbessert haben, wird wahrscheinlich zusätzlich Lomustin gegeben.


    Wir haben nicht allzu viel Zeit gehabt, um zu überlegen, ob wir uns für oder gegen eine Chemo entscheiden.

    Laut Studien hat man bei Lymphdrüsenkrebs nur wenige Tage bis Wochen Zeit, bis dieser tödlich endet.


    Da bei Lucy jedoch bereits gute 10 Wochen vergangen sind seid der Feststellung der erhöhten Leberwerte, ohne das sie behandelt wurde, hat sie alleine in diesem Fall schon länger durchgehalten, als die Lehrbücher und Studien sagen.


    Unsere behandelnde Onkologin sagte uns, dass man von 2-10 Monaten ausgehen kann, sich Hunde jedoch nicht an Lehrbücher halten. Es gibt auch Hunde, die schon während der Chemotherapie sterben, noch 1-2 Jahre leben und es gibt auch welche, die genesen.


    Durch die Chemotherapie wird das Lymphon in der Regel vollständig zurückgedrängt, bei sehr guter Lebensqualität...es ist dann nur eine Frage der Zeit, bis er zurückkehrt und dies ist bei jedem Hund verschieden und nicht vorherzusagen.


    Wir haben uns dafür entschieden, weil wir ihr diese Chance nicht nehmen wollen. Und wir uns nicht vorwerfen wollen, nicht alles versucht zu haben.

    Beim kleinsten Anzeichen von Leiden, werden wir die Therapie abbrechen und sie erlösen. Aber da eine (und sei es noch so kleine) Chance auf ein längeres und gutes Leben besteht, wollen wir diese ergreifen.


    Und da es ihr heute schon bedeutend besser geht (im Vergleich zu den letzten Tagen), halten wir die Hoffnung aufrecht und genießen jede Sekunde, die uns noch geschenkt wird.



    Ich wünsche allen anderen Hunden und ihren Haltern, die an Krebs erkrankt sind, alles erdenklich Gute.

    Ich finde, jeder Halter wird die richtige Entscheidung für sich und sein Tier treffen und es wird immer die Richtige sein. Und niemand sollte für diese Entscheidung verurteilt werden. Jeder hat seine eigene Art, mit einer solchen Diagnose umzugehen und kennt sein Tier am Besten.

    Hallo zusammen,


    wir brauchen dringend ein paar Daumen und Pfoten für unsere Labbi-Maus Lucy. :verzweifelt:

    Wir haben am Montag die schlimmste Diagnose unseres Lebens bekommen - malignes T-Zell-Lymphom.

    Gestern hat sie nun ihre erste Chemo erhalten und wir hoffen jetzt einfach, ihr damit noch eine schöne und hoffentlich lange Zeit bei guter Lebensqualität schenken zu können. Sie ist doch erst 7 Jahre alt... :(

    Hallo zusammen,


    in den letzten Wochen bereitet mir meine Labrador-Hündin Lucy (7 Jahre alt, unkastriert) große Sorgen.


    Sie mäkelt schon eine Weile an ihrem Barf rum und mag bestimmte Fleischsorten nicht mehr so gerne, vor allem gewolfte Knochen wie Karkasse oder komplettes Hähnchen/Pute.

    Da wir den Barfshop nicht gewechselt haben und auch deren Fleischlieferant nicht gewechselt wurde, habe ich mich da schon etwas gewundert.

    Zumal Lucy ein typischer Labrador ist und in den 7 Jahren noch nie gemäkelt hat (außer bei Obst oder Gemüse mal).


    Seit 2 Wochen frisst sie wirklich kaum noch. Ich habe schon den Eindruck, dass sie Hunger hat, aber sie schnuppert meist nur am Essen und probiert etwas, lässt es dann aber stehen.

    Wir sind dann vor Kurzem auf Dosenfutter umgestiegen, weil sie das schon immer mochte, allerdings wurde das dann auch nur einen Tag gefressen und dann nicht mehr angerührt.


    Am Mittwoch waren wir dann beim Tierarzt und haben ein großes Blutbild machen lassen, inkl. Schilddrüse (T3 und T4 soweit ich weiß).

    Gestern haben wir die Ergebnisse des normalen Blutbildes bekommen, die Schilddrüsen-Werte dauern wohl noch etwas.


    Bei dem Blutbild waren einige Werte dabei, die ich merkwürdig finde. Die Tierärztin hat mir da leider keine befriedigenden Antworten geben können, sondern meinte nur, dass kann mal Abweichungen geben, eventuell auch durch die Blutentnahme selbst. Oder tägliche Schwankungen.


    Ich stelle auch mal die Ergebnisse ein.


    Was ich auch noch erwähnen muss: Sie ist unkastriert und war noch nie läufig. Wir waren diesbezüglich bereits bei einem Spezialisten (vor Jahren), der einen Ultraschall, Abstrich und einen Hormontest durchgeführt hat. Dabei kam jedoch nicht wirklich etwas heraus. Gebärmutter und Eierstöcke sind normal vorhanden und unauffällig gewesen, Östrogen zu wenig. Sonst nichts ungewöhnlich. Heißt - keiner wusste, warum sie nie läufig wurde.

    In den letzten Jahren sind mir aber mehrere "Hormonschübe" aufgefallen. Sie roch phasenweise interessant für Rüden, leckte sich vermehrt. Vulva schwoll an, aber kein Ausfluss bzw. wenn dann nur weißlich oder klar.

    Meist dauerte das Ganze nur 2-3 Tage und alles war wie immer. Keine Ahnung, ob das schon ihre Läufigkeit war. Die Tierärzte konnten auch in dieser Phase nichts bei ihr feststellen.


    Letzte Woche hatte sie auch so eine Phase. Die Tierärztin überlegt nun, ob es sich bei ihrer Futterverweigerung um ein hormonelles Problem handeln könnte.

    Wir hatten jetzt in den letzten Jahren mehrfach die Schilddrüse überprüfen lassen und immer ohne Befund. Ich vermute, es wird auch dieses Mal so sein.


    Ich frage mich jetzt, ob sie nun ein Problem mit der Leber haben könnte oder aber wirklich ein hormonelles. Sie ist generell ein sehr schreckhafter und unsicherer Hund. Und sie hat seit jeher stumpfes Fell. Was auch für Schilddrüse oder Hormone spricht.

    Ich bin im Moment tatsächlich etwas ratlos und fühle mich auch von meiner Tierärztin etwas alleine gelassen, da diese auch die Leberwerte heruntergespielt hat.


    Ich möchte mir auch auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen, brauche aber dringend ein paar Ideen, wo ich noch ansetzen könnte. Ich merke einfach, dass mit meinem Hund etwas nicht stimmt. Sie ist etwas ruhiger als sonst und eben nicht mehr verfressen. Ansonsten spielt sie noch und freut sich auch, aber mein Bauchgefühl sagt, es ist nicht alles in Ordnung.


    Ich würde mich freuen, wenn mal jemand drüber schauen könnte. Die Leberwerte lasse ich nächste Woche noch einmal prüfen. Danke im Voraus.



    Ich kann mich auch mit guten Neuigkeiten zurück melden :smile:
    Wir hatten vor ca. 3 Wochen Spartrix gegeben. Ich hatte wegen der Menge erst heftige Bedenken und hab mich bei der Gabe der 60 Tabletten auch echt mies gefühlt - zu Unrecht. Es gab wirklich keinerlei Nebenwirkungen in Form von Durchfall, Erbrechen oder anderweitigem Unwohlsein. Man hat ihr ehrlich gar nichts angemerkt.
    Außerdem gab es bis heute keinen Durchfall mehr :hurra:
    Ich muss dazu sagen, dass ihr Befall auch noch nicht allzu schwerwiegend war. Sie hatte lediglich alle paar Tage mal Durchfall (dann aber heftig) und zwischendurch war alles super.


    Vor 3 Tagen hatte ich eine neue Kotprobe eingeschickt, die sich heute als negativ bestätigt hat. Ich will mich nicht zu früh freuen, da zwei vorherige Proben auch negativ waren, trotz Befall. Aber da sie seit 3 Wochen durchfall- und blähungsfrei ist, schätze ich schon, dass die Behandlung geholfen hat =)
    Sicherheitshalber habe ich auch wieder auf Barf umgestellt. Das hatte ich damals nach 1,5 Jahren wiederkehrendem Giardienbefall auch getan, danach war sie 2 Jahre frei davon gewesen. Vor einem Jahr hatte ich wieder auf Dose umgestellt und nun hatte sie sich die Biester komischerweise wieder eingefangen. Für mich ein seltsamer Zufall :???: Und da mir barfen eh Spaß gemacht und ihr gut getan hat, ist das für uns wohl das Richtige.


    Aber um zum Thema zurückzukommen. Ich kann nur jedem Giardien-Geplagten hier empfehlen, Spartrix zu versuchen. Wir haben diesmal komplett auf Panacur & Co verzichtet und es bisher nicht bereut. :bindafür:

    Erstmal danke für eure ganzen Antworten


    In welchem Raum steht denn die Gastherme? Da würd ich einfach die Türe schließen und fertig, schon hört man´s draußen nimmer oder Hund nimmts nur noch unterschwellig wahr.

    Die Therme hängt im Badezimmer. Tür zu war der erste Schritt. Leider ist die Wohnung so hellhörig, dass man sie trotzdem hört. Sogar bei laufendem Fernseher reagiert der Hund drauf (wenn ich sie selber gar nicht höre). Ich erkenne es dann nur daran, dass sie aufspringt und wieder durch die Wohnung huscht.


    Das Thema Leckerlies fallenlassen, sobald das Geräusch ertönt, werde ich mal ausprobieren. Ich dachte nur bisher, ich würde sie dann in ihrer Angst noch bestärken. Aber gut, die Angst ist eh da - was soll da noch kommen?
    Ist einfach ne blöde Situation. Ich hoffe wie bekommen das bald in den Griff.

    Die Therme springt doch sofort an, wenn du warmes Wasser aufdrehst, oder nicht? Ist bei unserer so. So kannst du das Geräusch ziemlich leicht kontrollieren und schönfüttern.

    Ja das stimmt.
    Aber wenn die Heizung läuft, springt sie zwischendurch immer mal wieder an. Und da liegt das Hauptproblem. Darauf habe ich keinen Einfluss und weiß selber nicht, wann das Geräusch auftritt.


    Aufnehmen wäre evtl. eine Möglichkeit.

    Hallo,


    ich habe ein Problem mit meiner Labbi-Hündin.
    Wir sind im Juli umgezogen in eine größere Wohnung mit leider etwas altertümlicher Heizungsanlage - Gastherme, die jedes Mal mit einer Flamme anspringt, sobald man warmes Wasser betätigt oder die Heizung einschaltet. Für uns ist das soweit kein Problem...für den Hund schon :muede:
    Ich habe relativ schnell bemerkt, dass ihr dieses Flammen-Geräusch absolut nicht gefällt (weiß nicht wie ich das besser beschreiben soll :hust: ) . Den Sommer über konnten wir uns ganz gut damit behelfen, meist nur kaltes Wasser zu benutzen, dem Hund zuliebe. :ugly:
    Leider ist nun aber die Jahreszeit gekommen, in der man doch die Heizung einschalten muss, zumal wir im EG wohnen und es dadurch von unten ohnehin etwas kälter ist.
    Tja - nun haben wir es dann zwar schön warm, aber leider auch einen eher verstörten Hund.


    Ich muss dazu sagen, dass Lucy ohnehin sehr Geräusch-sensibel ist. Klappernde Türen, pfeifender Wind, geschlossene Räume - das alles findet sie "unheimlich". Das kriegen wir soweit auch gemanaget. Nur das Heizungs-Problem stellt uns echt vor ein bislang ungelöstes Problem.
    Sobald das Geräusch aufkommt (leider regelmäßig bei laufender Heizung), springt sie auf und läuft geduckt durch den Raum und sucht Nähe oder versteckt sich. Teilweise hechelt sie vermehrt und es sind nasse Tropfen unter ihrem Kopf zu sehen. Heißt sie hat mega Stress. Ist die Heizung aus, beruhigt sie sich keine 5 Minuten später und legt sich entspannt irgendwo hin. :???:
    Nun stellt sich mir die Frage - was kann ich tun? Die Heizung muss an. Das Geräusch tritt leider für mich nicht vorausschaubar auf bzw. bemerke ich es oft erst durch den Hund. Schönfüttern oder Ähnliches ist da also nicht möglich. Ignorieren hilft auch nicht, das tun wir eh. Und wir messen dem Einschalten der Heizung auch keine große Bedeutung oder Aufmerksamkeit bei. Meist mache ich sie an, wenn Lucy schläft oder mit meinem Freund Gassi ist. Oder indem ich die Heizung vor der Gassirunde voll aufdrehe und wieder ausschalte, wenn wir wiederkommen. Nur funktioniert das spätestens bei Frost auch nicht mehr.
    Teilweise hab ich ihr sogar Rescue-Tropfen gegeben, aber das kann ja nicht die Lösung sein.


    Ich hoffe, hier hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tipps.


    Etwas verzweifelte und ratlose Grüße

    Dann bin ich mal auf deine Erfahrungen mit dem Mittel gespannt, ich hoffe doch Du berichtest davon.

    Ja auf jeden Fall. Wenn das Zeug wirklich hilft, sollte jeder Betroffene wissen, dass es eine echte Alternative ist.
    Panacur & Co sind vielleicht für viele das erste Mittel der Wahl und hilft sicher auch vielen. Aber bei genügend anderen eben nicht.
    Ich musste leider die Erfahrung machen, dass ihr Immunsystem durch diese ganzen monatelangen Behandlungen erst recht im Keller war und wir danach noch lange Zeit brauchten, um das wieder ins Lot zu bringen. Das wollte ich uns diesmal ersparen.
    Wenn Spartrix nicht anschlagen sollte, bleibt uns noch immer der herkömmliche Weg.