Beiträge von cleo254

    Kein bemerkenswerter Satz, aber eine bemerkenswerte Handlung meines Freundes.


    Vorab: wir achten etwas mehr auf Mülltrennung.
    Gestern Abend beim Abräumen des Tisches, schaufle ich unsere Essensreste vom Teller und halte sie meinem Freund hin.
    Ich: "Machst du das mal bitte in die braune Tonne?"
    Er: "Klar."
    Nimmt den Teller ab und hält ihn Lucy hin. :shocked:


    Ich meine, ich nenne sie ja auch manchmal liebevoll "unsere kleine Biomülltonne". Aber der hat das echt so verstanden. :lol: Ging dann aber noch gut aus und der Müll landete in Lucy's Plastik-Bruder :D

    @cleo254 Wie wäre es denn mit den Irish soft coated wheaten Terrier? :smile:

    Ach Gott, die sind ja knuffig. :D
    Kannst du was über den Charakter erzählen? Sind die draußen sehr eigenständig? Ich kann meine Hündin ja leider aufgrund des Jagdtriebes und der Hündinnen-Unverträglichkeit nicht frei laufen lassen. Das sollte sich beim Zweithund halt ändern. Aber gerade bei Terriern kann ich regelmäßig beobachten, dass die gerne auf Gassi-Runden ihr eigenes Ding machen. Ist natürlich zum Großteil Erziehungssache, aber ein bisschen spielt der Charakter da doch sicher rein.

    Auch auf die Gefahr hin, jetzt mitten in eure Unterhaltung zu grätschen, frage ich auch einfach mal nach. ;)
    In ca. 2 Jahren soll hier zu meiner Labbi-Dame (aktuell 4 Jahre alt) auch ein Zweithund einziehen. Vorher planen wir noch den Hauskauf/bau, aber danach wäre das unser Traum.
    Ich weiß noch nicht genau, ob es dann ein erwachsener Hund oder ein Welpe werden soll (immerhin ist Lucy dann schon 6), aber trotzdem würde ich ganz gerne mal hören, welche Rassen passen könnten.


    - zu 80% kein zweiter Labbi :pfeif:
    - kaum bis wenig Jagdtrieb (meine kann nicht von der Leine, das will ich so nicht mehr)
    - wenig Wach- oder Schutztrieb
    - nicht zu sensibel, aber auch nicht zu sturköpfig
    - Fremden gegenüber freundlich, aber distanziert (dieses "ich liebe jeden" stört mich halt am Labbi)
    - ein wenig will-to-please
    - arbeitet gerne mit dem Menschen, muss aber nicht zwangsläufig über Hundesport ausgelastet werden (also Dummy oder Obi im Garten mit meiner Hündin sollte reichen)
    - kinderlieb (auch Erziehungssache, aber da in den nächsten 5 Jahren Nachwuchs geplant ist, sollte der Hund das schon "mögen")
    - Felllänge ist egal
    - Größe: mittelgroß bis groß


    Mein Partner mag ja Dalmatiner oder Ridgebacks. Bisher habe ich leider sehr wenige davon live erlebt und kenne mich mit denen nicht weiter aus. Er hat da eh nicht soviel mitzureden, da er eh mehr nach Optik geht. :roll: Bis auf Joggen und Radfahren würde er nichts weiter mit dem Hund machen. Erziehung wäre auch zum größten Teil meine Aufgabe, was aber ok wäre.


    Bin gespannt.
    P.S. Als erstes kommt bestimmt wieder der (Groß)Pudel, von dem ich meinen Freund nicht werde überzeugen können. :hust:

    Hallo,
    aus gegebenem Anlass aufgrund eines anstehenden Umzugs mische ich hier nun auch malmit.
    Ich lese hier zwar regelmäßig mit, muss mir das Ganze aber auch irgendwie mal vonder Seele reden. Ich glaube, dafür ist der Thread ja da ;)


    Meine Hündin ist unverträglich gegenüber Hündinnen. Das Ganze begann erst im Altervon 1,5 Jahren, nachdem sie im Freilauf von fremden Hunden öfter mal eins aufdie Mütze bekam. Zudem hat sie eine Hormonstörung, die sie nicht läufig werdenlässt – was laut TA ebenfalls dazu beiträgt, dass es halt wirklich nur mitHündinnen Probleme gibt. Das Ganze entwickelte sich auch eher langsam.


    Rein vom Verhalten her ist sie der Typ – ich sehe einen Hund in einiger Entfernungund spiele mich schon mal mega auf. Kommt der näher, stelle ich mich auf dieHinterbeine und hänge bellend und knurrend in der Leine. Ohne Leine macht siedann übrigens Scheinangriffe in Form von „um den Hund rennen“ und vor ihm indie Luft schnappen. Wirklich beißen tut sie nicht. Macht es aber nicht besser. :muede:
    Dasie ohnehin einen starken Jagdtrieb hat, kommt sie daher nur im Einzelfall vonder Leine bzw. kann im Garten rennen. Nicht schön, aber mir ist die Rücksicht aufandere und auch die Sicherheit meines Hundes da wichtiger.


    Als wir vor einem Jahr noch in Berlin gewohnt haben, haben wir auch akut an demProblem gearbeitet, da man dort natürlich kaum drei Schritte laufen konnte,ohne dem erstbesten Hundehalter zu begegnen. Das Verhalten an der Leine ließsich da natürlich ganz gut managen, wenn der andere Hund nicht zu nah dran war.
    LetztesJahr bin ich nun nach monatelanger Fernbeziehung zu meinem Partner gezogen ineinen kleinen Ort mit 2000 Einwohnern. Wir wohnen dort zusammen mit seinerMutter und ihrem Schäfi-Mix-Rüden zusammen. Lucy liebt ihn abgöttisch. Sie hatbei Rüden auch ein wunderbares Sozialverhalten. Anfangs ist sie labbi-typischeher aufdringlich, lässt sich aber schnell zurechtweisen und guckt sich vielvon anderen Hunden ab.


    Nun haben wir das Problem, das wir nächsten Monat leider ausziehen müssen. DieVermieterin hat beim Haus Eigenbedarf angemeldet, sodass wir in den größerenNachbarort in eine Wohnung ziehen. Leider auch getrennt, heißt Lucy ist wiederEinzelhund. :( :
    Beiuns im Ort habe ich halt das Glück, wirklich niemandem unterwegs zu begegnen.Wir sind umgeben vom Teutoburger Wald. Ich weiß, wann die anderen Leute in etwaGassi gehen. Und die wirklich „schlimmen“ Hundehalter sind eh so drauf: Morgensund abends Pipi-Runde, ansonsten in den Garten. :ugly:
    Die anderen, die uns begegnen,leinen ihre Hunde an, wenn sie uns sehen bzw. ich gehe vorher aus dem Weg.
    Heißtalso – ich habe seit über einem Jahr Hundebegegnungen erfolgreich gemieden bzw.mich drumherum gemogelt. :hust:


    Tja, und nun ziehen wir in eine Wohnung mit einer Gassistrecke nebenan, die leidersehr gut besucht ist. Zumindest auf der anfänglichen Strecke muss ich dann davorbei. Nach 10min bin ich schon wieder im Wald. Schätze, da wird es sich dann etwas zerstreuen.
    Michgruselt es nur jetzt schon davor, wieder bei null anzufangen. Das größte Problembin dabei auch ich selbst. Sehe ich einen Hund von Weitem, schaue ich schon,wohin ich ausweichen kann, weil ich befürchte was passiert. Natürlich überträgtsich das sehr auf sie. Sie ist ohnehin sehr empfänglich, was Stimmungen angehtund kommt mit schlechter Laune oder Aufregung nicht gut klar, neigt zuÜbersprunghandlungen, etc. Hinzu kommt, dass ich auch immer „Angst“ davor habe,was andere dann denken. Nach dem Motto „Labbis sind doch so nette Hunde, wiekann man die nur so versauen.“. (schon öfter gehört) Die wenigsten wissenscheinbar, dass die meisten Labbis kein wirkliches Sozialverhalten haben. Essei denn, zu jedem Hinrennen und Anspringen ist seit Neuestem total nett. :roll:


    Nunja,lange Rede, kurzer Sinn – ich muss nun wieder aus meiner Märchenwelt in dieharte Realität hinaus und werde wohl wieder öfter hier lesen müssen…


    P.S.: sorry dass das jetzt so lang wurde…ichmusste das mal loswerden.

    Hallo,


    meine Hündin ist im Februar 4 Jahre alt geworden und wurde am Samstag zum ersten Mal läufig. :ill:


    Zur Vorgeschichte:
    Lucy hatte im ersten Lebensjahr viel mit Giardien und Futtermittelunverträglichkeiten zu tun. Inwieweit das mit reingespielt hat, weiß ich nicht.
    Nachdem sie mit 1,5 Jahren immer noch keine Anzeichen einer Läufigkeit zeigte, habe ich meinen Haustierarzt drauf angesprochen. Der meinte, abwarten. Es kann sein, dass sie ein Spätzünder ist oder aber, dass sie weiße Hitzen hat.
    Gut, abgewartet.
    Mit 2 Jahren wurde sie dann plötzlich unverträglich gegenüber einigen Hündinnen. Schwächere wurden gemobbt, dominante wurden verbellt, mit vollem Körpereinsatz. Seitdem herrscht für sie auch Leinenzwang. Rüden sind für sie kein Problem. Wir leben derzeit auch mit dem Rüden meiner Schwiegermutter zusammen.
    Von Läufigkeit weiterhin keine Spur.
    Mit knapp 2,5 Jahren bin ich dann mit ihr zu einer Spezialistin für Gynäkologie gegangen.
    Es wurde ein Ultraschall gemacht, Abstrich, großes Blutbild, Hormonuntersuchung.
    Ergebnis: Gebärmutter und Eierstöcke vorhanden und gesund. Niedriger Hormonspiegel. Definitiv noch nie läufig gewesen. :shocked: Die Ärztin meinte, dass es (sehr selten) sterile Hündinnen gibt. Es könne aber auch eine Hormonstörung vorliegen. Dafür wären weitere Tests nötig, unter anderem mit einer Hormontherapie.
    Ich habe mich damals dagegen entschieden. Es ging Lucy gut. Die Organe waren gesund. Die Unverträglichkeit ggü. Hündinnen war lästig, ließ sich aber managen.


    Tja, und so lebten wir nun weiter....bis Samstag :ugly:
    Keine Ahnung, ob es ein Osterwunder ist.
    Karfreitag schwoll ihre Vulva an, sie leckte sich viel, markierte draußen stark und war sehr müde. Samstag dann den ersten Tropfen Blut entdeckt. Kurz mit Zewa einmal unter ihr durch - tatsächlich Blut.
    Nachdem ich mich nun übers Wochenende nochmal in die Thematik eingelesen habe, verläuft momentan alles normal. Sie ist im Haus sehr ruhig, draußen sehr aufgeregt. Frisst und trinkt normal und ist fröhlich. Sie hält sich sehr gut sauber.


    Lange Rede, kurzer Sinn: ich wollte fragen, ob jemand ebenfalls eine Hündin hat, die erst sehr spät läufig wurde oder jemanden kennt, dem es so ging?
    Mich würde interessieren, wie es nun wohl weitergehen wird. In Bezug auf künftige Zyklen, etc. Wie eure Erfahrungen diesbezüglich waren. Ich bin auch in Bezug auf ihr Verhalten sehr gespannt. Sie ist bis heute noch sehr "kindisch" und wirkt wenig erwachsen. Ob sich das wohl ändern wird... und vor allem das Thema Aggression ggü. Hündinnen beschäftigt mich doch sehr.
    Bei meinen Recherchen habe ich darüber so gar nichts gefunden. Tierärzte waren mir bis dato in dieser Hinsicht eh noch keine Hilfe. Daher wollte ich mal "Feldforschung" betreiben.


    Würde mich über Berichte freuen. Mann ist das spannend....ich hatte dieses Thema bei ihr nun so gar nicht mehr auf dem Schirm :hust:

    Hallo ihr Lieben :winken:


    Keine Ahnung warum, aber bisher ist mir dieser Thread noch nie aufgefallen. Eine wahre Schande... :tropf:


    Hab jetzt mal ein bisschen hier mitgelesen und hätte mich manchmal echt wegschmeißen können vor lachen. Vor allem finde ich es toll zu lesen, dass ich nicht alleine bin mit einem verrückten Labbi. Manchmal habe ich echt schon geglaubt, Lucy wäre völlig aus der Art geschlagen. xD


    Ihren Namen habe ich gewählt, weil ich damals die Lucy aus "Charly Brown" so toll fand. Eigentlich wollte ich ja einen Rüden, der Travis heißen sollte. Aber meine Züchterin hatte mir damals gleich diese schokobraune Knutschkugel auf den Schoß gesetzt und gemeint, sie wäre die Richtige für mich. Naja, und als sie dann an meinen Fingern nuckelte, konnte ich nicht mehr nein sagen. :herzen1:


    Bei uns liegt aktuell leider kein Schnee mehr. Dafür ist es sau glatt. Und das ich draußen aufpassen muss beim Laufen, ist Lucy natürlich völlig egal. Sie schlittert zwar auch ständig weg, aber irgendwie stört sie das kein bisschen :ugly: allerdings hat sie eh einen etwas "flippigeren" Gang als andere Hunde :lachtot:

    Klingt nach meinen alten Nachbarn. Die beiden waren so gebrechlich, dass sie jahrelang (!!!) nicht mehr raus kamen. Essen wurde 1mal am Tag geliefert und gleichzeitig abgeholt (die Box stand immer in einer Ecke bei der Haustür), aber das hab ich nie mitbekommen und es ist ja immer die gleiche Box, sodass es aussah, als würde die da ewig stehen. Ich hab die in 4 Jahren nur zweimal gesehen, einmal weil der Krankenwagen da war und einmal zum Abholen ins Altenheim, als es gar nimmer ging.
    Total traurig eigentlich....


    Aber wenn du aufs Dorf hinausgezogen bist, wieso klingelst du nicht mal bei allen Nachbarn durch und stellst dich mit nem Stück Kuchen vor? Da wäre das Rätsel doch gelöst und uffm Dorfe gehört sisch des doch!

    Also mein Freund meinte, dass die Leute, denen das Haus gehört, so Mitte 40 sein sollen. Daher fallen die gebrechlichen Rentner schon mal raus... :ka:


    Allerdings kann es ja auch sein, dass das Haus Frau/Mann gehört, die es von den Eltern geerbt hat und die/der nun bei Ehemann/-frau wohnt. Sicher, man könnte es vermieten und es erklärt nicht, warum tagsüber die Rollläden oben und abends unten sind. Aber da kann man viel spekulieren. An ein Geisterhaus denke ich da eher nicht.
    Ich finde es nur einfach merkwürdig, dass man echt nie jemanden sieht. Ich bin als Studentin, die nur 20 Stunden pro Woche arbeitet, halt zu allen möglichen Tageszeiten zuhause. Aber vermutlich habe ich nur nie drauf geachtet.
    Bis zu Lucys seltsamem Verhalten habe ich mir darüber auch gar keine Gedanken gemacht.


    Wir haben hier in der Straße 8 Häuser, mit unserem. Von denen gehören 7 zur "Nachbarschaft", mit Verordnung, regelmäßigen Treffen und allem Drumherum. Nur die gehören nicht dazu, weil sie wohl nicht wollten. Ich hab da auch nie weiter nachgehakt. Vielleicht sind es auch einfach Einzelgänger, die lieber unter sich sind. Wer weiß.
    Mich gruseln halt auch nicht die Leute, die dort eventuell wohnen, sondern wirklich diese finstere Ecke, die von Lucy immer angestarrt wird.


    Und das ich sie indirekt dazu verleite, glaube ich nicht. Denn die ersten paar Male ist mir das gar nicht in Bezug auf dieses Haus aufgefallen. Und da ich im Dunkeln eh ein Schisser bin und Lucy sich schnell verunsichern lässt, weiß ich wie sie reagiert, wenn ich sie wuschig mache. Dann zappelt sie mehr, wird unruhig und wufft in alle Richtungen. In diesem Fall steht sie einfach da und starrt ins Nichts. :fear: