Beiträge von cleo254

    @Emanuela
    An sich muss ich dir da Recht geben. Nur hab ich in Berlin auch eher am Rand gewohnt, wo es recht ruhig zu geht.
    Und mich gruseln vor allem diese unerklärlichen Dinge. Wenn ich gruselige Typen sehe, weiß ich das ich besser umdrehe bzw habe zwar Horrorszenarien im Kopf, aber weiß womit ich es zu tun habe. Wenn dann mein Hund bellt oder sich merkwürdig verhält, verstehe ich es. Was es natürlich an sich nicht weniger gruselig macht.


    Aber "schlimmer" finde ich halt Sachen, für die ich keine Ursache/keinen Auslöser finde. Und wo kommen die meisten wirklich grausamen Verbrechen denn oft vor? In kleinen Orten, begangen von Leuten, von denen es keiner dachte, weil man ihn/sie doch seit Jahren kannte.
    Oder wo "spukt" es denn eher? Meist in kleinen Orten, alten Häusern, im Wald, etc.


    Ich verstehe absolut, dass man sich auch in Berlin gruseln kann. Nur bin ich dort aufgewachsen. Meist gruselt einen immer das, was man nicht so kennt.
    Hier wo ich jetzt wohne, gehen Leute mit Taschenlampe und Hund nachts in den Wald. Das würde mir im Traum nicht einfallen.
    Mir hingegen macht es nichts aus, in Berlin spät abends unterwegs zu sein. Das wäre für andere hier undenkbar.

    Hach, ich lese wirklich zu gerne in diesem Thread :applaus:


    Als ich das letzte Mal hier geschrieben habe, hab ich noch mit meiner Hündin alleine in Berlin gewohnt, wo es halt nicht wirklich gruselig war, da alles hell beleuchtet ist und man eigentlich immer jemanden antrifft, selbst wenn man noch so spät Gassi geht. Vor nicht ganz einem Jahr sind Lucy und ich mehr oder weniger aufs Land gezogen und wohnen bei meinem Freund und seinem Hund in einem kleinen Ort, der nur knapp über 2000 Einwohner hat und rings herum den Teutoburger Wald.
    Erstaunlicherweise (weil ich so ein Angsthase bin :roll: ) haben wir noch nichts wirklich gruseliges erlebt. Nur seit ein paar Wochen fällt mir jeden Abend auf der letzten Pipi-Runde etwas auf.


    Wir haben hier in der Straße ein Haus, schräg gegenüber von uns, an dem ich immer auf dem Rückweg vorbei komme, egal welche Runde ich gehe. Ich muss sagen, dass ich dort noch nie jemanden gesehen habe. Heißt, es geht keiner rein, keiner raus. Es steht nie ein Auto davor. Die Post hält irgendwie auch nie dort. Zumal abends immer die Rollläden runtergelassen sind.
    Bisher habe ich mir auch noch keine Gedanken darüber gemacht bzw. noch nie bewusst drauf geachtet. Eben hab ich mal meinen Freund gefragt, der hier seit ca. 2 Jahren wohnt, ob er was weiß. Er meinte nur, dort wohnen wohl Leute. Er hätte die aber, jetzt wo ich ihn frage, auch noch nie gesehen. Jedenfalls nicht das er wüsste :???: Das ist schon eher seltsam, da hier eigentlich jeder jeden kennt.


    Nunja....seit ein paar Wochen fällt mir nun folgendes auf: Wenn ich abends mit beiden Hunden die letzte Runde gehe, darf Lumpi (Hund meines Freundes) frei laufen, Lucy muss an der Leine bleiben (sonst Hasenjagd :muede: ). Sobald wir am Ende unserer Runde an dem Haus vorbeikommen, beschleunigt Lucy ihren Schritt, was ich an der Leine natürlich merke. Kaum sind wir dran vorbei, bleibt die JEDES MAL stehen und starrt in die dunkle Ecke des Hauses, die hinten herum in den Garten führt.
    Sie knurrt nicht oder wirkt ängstlich oder aufgeregt. Nein, sie starrt einfach.
    Ich fordere sie dann immer mit "weiter" auf, wieder loszugehen, weil mir jedes Mal ein kalter Schauer den Rücken runter läuft, wenn ich ihr Verhalten sehe und versuche, in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Die Straße ist allgemein gut beleuchtet, aber diese Seite ist immer dunkel. :fear:


    Wenn wir dann bei uns vor der Haustür sind, dreht sich Lucy auch immer sofort um und starrt zurück in genau diese Ecke, die man halt auch von da aus "einsehen" kann. Ich ziehe ihr das Geschirr immer generell draußen aus, weil es dort auch liegen bleibt. Normalerweise zappelt sie da gerne labbitypisch rum und freut sich. Nur abends nicht. Sie steht dann vor der Tür, starr, während ich ihr das Geschirr runterziehe und bewegt sich keinen Milimeter. Wenn ich dann die Haustür aufmache, muss ich sie manchmal mehrmals ansprechen, bis sie sich umdreht und reingeht. Ich werfe meistens noch mal einen Blick zu dem Haus und erwarte irgendwie jedes Mal, dass sich irgendwas in dieser dunklen Ecke bewegt - was natürlich nie der Fall ist. Aber ich bin jedes Mal froh, wenn ich die Tür zu habe :flucht:


    Lumpi merkt von dem Ganzen rein gar nichts. Der ist fröhlich wie immer. Allerdings ist er auch schon 12 Jahre alt und hört/sieht nicht mehr so gut.
    Keine Ahnung, was meinen Hund dort so derart in den Bann zieht, aber es ist wie gesagt erst seit ein paar Wochen so. Und da nur ich mit ihr die letzte Runde gehe, kann ich auch sagen, dass da noch nie was (für mich sichtbares) gewesen ist. Also auch kein Tier oder so. Denn da ist sie immer gleich auf 180. So ruhig und starr sehe ich sie quasi nie.
    Es kann auch nicht nur an der Dunkelheit liegen. Denn wenn wir gegen 18 Uhr unsere Runde drehen, ist es auch dunkel und menschenleer in der Straße. Und da verhält sie sich nie so. Geschweige denn tagsüber. Wahrscheinlich werde ich nie herausfinden, was sie da sieht....spät abends in der Dunkelheit.... :shocked:

    Ich habe die genauen Werte leider nicht zur Hand.
    Sie hatte mir damals nur am Telefon gesagt, dass die Werte ihre Ergebnisse von Ultraschall und Abstrich bestätigen - nämlich das Lucy noch nie läufig war.
    Und das der Testosteron-Wert im Normalbereich läge für eine Hündin. Während die anderen beiden Werte sehr niedrig waren. Es jedoch keine medizinische Indikation gäbe, den Hund irgendwie zu behandeln.
    Sie war zum Schluss der Meinung, dass Lucy niemals läufig wird. Und sie hat bis jetzt Recht behalten. Selbst Rüden interessieren sich null für sie.


    Sie ist auch vom Verhalten her eher noch wie ein Junghund. Wir haben mit vielen Unsicherheiten zu kämpfen, die immer mal phasenweise auftreten. Außerdem zeigt sie Hündinnen gegenüber eine Angstaggression.
    Die TÄ meinte aber, dass eine Kastration dieses Verhalten evtl. verschlimmern könnte. Daher riet sie mir, einfach nichts zu tun. Organisch ist ja soweit alles gesund und in Ordnung. Sie hatte so einen Fall halt auch noch nicht.
    Entweder war organisch etwas nicht i.O. Oder es waren weiße Hitzen. Oder hormonell stimmte etwas nicht. Lucy hat auch sie vor ein Rätsel gestellt. Aber da es ihr gut geht und wir im Alltag gut klar kommen, habe ich bislang keine zweite Meinung eingeholt.

    Wenn deine Hündin hormonell nicht aktiv ist - zumindest was die Gebärmutter angeht - dann ist das Risiko für eine Entzündung ziemlich gering. Ich würde ebenfalls "nichts tun" :)

    Ok danke, das beruhigt mich schon mal =)


    Tun werde ich definitiv nichts weiter. Sie wurde jetzt fast 4 Jahre nicht läufig und ist kerngesund. Stellt sich halt nur die Frage, warum das so ist. Selbst die Ärztin konnte nichts dazu sagen, da sie so einen Fall noch nicht hatte.
    Naja, ist Lucy eben ein Unikat xD

    Ich muss hier jetzt auch mal mitmischen mit einer Frage und möchte dazu ungerne einen neuen Thread eröffnen.


    In letzter Zeit lese ich hier im Forum wieder häufiger von Gebärmutterentzündungen. Da steigt natürlich die Sorge um den eigenen Hund.
    Nun habe ich hier allerdings einen "Spezialfall" zuhause. :muede:


    Meine Hündin Lucy wird im Februar nächsten Jahres bereits 4 Jahre alt, war jedoch noch nie läufig. Wir waren diesbezüglich vor ein paar Monaten bei einer Spezialistin für Gynäkologie und Fortpflanzung. Es wurde eine normale Blutuntersuchung gemacht, Schilddrüsenwerte gecheckt, Ultraschall gemacht und eine Langzeit-Hormonuntersuchung. Mit dem Ergebnis, dass bei ihr sowohl Gebärmutter als auch Eierstöcke normal angelegt sind, sie jedoch tatsächlich noch die läufig war. Ihr Hormonspiegel ist durchgehend konstant. Damit hatte sich meine Vermutung von weißen Läufigkeiten zerschlagen und auch die Ärztin war etwas ratlos. :ka:


    Sie hatte mir dann 3 Möglichkeiten zur Wahl gestellt:
    1. Läufigkeit hormonell auslösen
    2. kastrieren
    3. abwarten und nix tun


    Die Ärztin selber war dafür, einfach nichts zu tun und Lucy so zu lassen, wie sie ist. Sie meinte "wenn die Natur nicht möchte, dass sie läufig wird, dann sollte man auch nicht in diese eingreifen". :dafuer:
    Ich selber war ebenfalls dafür, da meine Hündin seit knapp 1,5 Jahren ein Aggressionsproblem gegenüber Hündinnen entwickelt hat, wohlgemerkt quasi von einem Tag auf den anderen. Die Ärztin vermutet, dass dies mit den ausbleibenden Läufigkeiten zusammenhängt und würde auch aus diesem Grund weder kastrieren noch hormonell eingreifen wollen.


    Um nun zu meiner eigentlichen Frage zu kommen :hust:
    Hier im Forum lese ich immer, dass eine Gebärmutterentzündung relativ zeitnah nach der Läufigkeit entsteht. Und man dieses Zeitraum auch als "Anhaltspunkt" nehmen kann, wenn die Hündin in der Zeit bestimmte Symptome zeigt.
    Nun frage ich mich, inwieweit meine Lucy an einer Gebärmutterentzündung erkranken kann. Hormonell tut sich bei ihr ja nun quasi nichts. Dennoch ist das Organ ja vorhanden und könnte ja theoretisch trotzdem erkranken. Nun macht man sich natürlich Sorgen, dass man als Hundehalter Anzeichen übersieht, weil man halt keine Läufigkeit als Anhaltspunkt hat :???:


    Würde mich über Meinungen anderer freuen. Vielleicht hat(te) ja auch mal einer ne Hündin, die nicht läufig wurde und sich dieselbe Frage gestellt hat.

    Erstmal vielen Dank für eure Antworten :smile:


    So wie ihr das von außen betrachtet, klingt das alles schon mal nicht ganz so schlimm. Lumpi ist ja auch ein total lieber und pflegeleichter Kerl. Und extrem dankbar für alles. Kann man von Lucy nicht gerade behaupten xD
    Es ist nur irgendwie nicht so einfach, dass alles unter einen Hut zu bekommen und beiden gerecht zu werden. Der Altersunterschied ist ja doch sehr groß und beide vom Charakter her total verschieden. Wahrscheinlich braucht er auch gar nicht mehr soviel Action. Aber gemessen an Lucy kommt er mir total vernachlässigt vor.


    Mit beiden spazieren gehen ist auch nicht gerade sehr spaßig. Lumpi zieht wie verrückt an der Leine und winselt die ersten paar Meter durchgehend vor Aufregung und Lucy hat sich das Ziehen schön wieder abgeguckt. Ich kann ihn dann auch später gut ableinen, da er eh nicht weit wegläuft, aber Lucy muss aufgrund ihres Jagdtriebes an der (Schlepp-)leine bleiben. Rückruf ist auch nicht so ihr Ding wenn sie eine Spur entdeckt hat. Wir wohnen hier sehr ländlich und nachts hoppeln hier Rehe und Hasen durchs Dorf. Da kann ich das halt nicht riskieren sie ab zu machen, bis das endlich sitzt. Und an den Baustellen kann ich nicht arbeiten, wenn ich nebenbei noch ein Auge auf Lumpi haben muss. Daher gehen wir halt getrennt oder Lumpi kann erst mit, wenn mein Freund Feierabend hat. Bis dahin muss dann der Garten reichen. Wovon ich eigentlich kein großer Freund bin, obwohl er es gewohnt ist.


    Morgen werde ich erstmal ein schönes Bettchen für ihn besorgen und mir einen Platz ausgucken. Mit ins Schlafzimmer soll er nicht, weil dort erstens kein Platz mehr ist bei einem 6qm Raum und zweitens darf Lucy das auch nicht. Ich weiß nicht inwiefern Hunde da eifersüchtig reagieren oder sich "ausgeschlossen" fühlen. Wahrscheinlich vermenschliche ich das auch zu sehr :hust:

    Hallo,


    ich brauche dringend etwas Rat und ein paar aufmunternde Worte. Im Moment bin ich einfach nur genervt und teilweise auch echt überfordert. :hilfe:


    Zur Vorgeschichte:
    Ich bin vor einem dreiviertel Jahr mit meiner Hündin Lucy (Labbi, 3,5 Jahre) von Berlin nach NRW zu meinem Freund gezogen. Wir wohnen dort mit seiner Mutter in einem Einfamilienhaus, wir oben, sie unten. Dann gibt es da noch Lumpi, den Familienhund, der eine Mischung aus allem ist und bereits 11 Jahre alt.
    Lucy und Lumpi verstehen sich prima, was ich natürlich besonders schön finde. Ich war weiterhin für meinen Hund zuständig. Mein Freund und Schwiegermama für Lumpi.
    Ich muss dazu sagen, dass Lumpi auch immer eher so der Mitläufer war. Es wurde nicht groß Gassi gegangen, denn es gibt hier einen großen Garten. Gefüttert wurde das billigste Futter, teilweise auch einfach nur der Rest des Mittags. Nachts musste er in seinem Körbchen in der Garage schlafen, weil seine Mutter ihn dann nicht unbedingt im Haus wollte (sie hatten früher mal ein Gehöft und da waren die Hunde immer draußen).
    Als ich dann hierher kam, haben sich dann erstmal einige Dinge geändert. Er wird jetzt teilgebarft, kommt mit auf Gassirunden und darf auch nachts ins Haus. Schwiegermama hat da auch gut mitgespielt und sich über die Unterstützung gefreut. Lumpi schlief zuletzt sogar mit in ihrem Schlafzimmer vor dem Bett. xD


    Nun zur jetzigen Situation:
    Der Lebensgefährte meiner Schwiegermama hatte vor einiger Zeit einen schweren Unfall mit Schädelbasisbruch. Da er nicht mehr wirklich alleine leben kann, ist sie jetzt vor einem Monat zu ihm gezogen, ca. 250km von hier entfernt. Erstmal nur auf Probe, sodass die Möbel vorerst hierbleiben und wir weiterhin nur die obere Etage bewohnen.
    Da sie noch nicht weiß, was dort alles auf sie zukommt, habe ich ihr angeboten, Lumpi hier zu lassen. Auch um Lucys Willen, denn sie hängen sehr aneinander. Außerdem weiß ich sonst genau, dass sich wieder nicht ordentlich um ihn gekümmert wird.


    Tja, nun habe ich quasi einen Zweithund und die "Probleme" fangen an. Lumpi verfolgt mich auf Schritt und Tritt.
    Ich setze mich irgendwo hin, er legt sich neben mich. Ich stehe auf, er kommt sofort mit. Und das richtig dicht. Ständig muss ich aufpassen, nicht auf seine Pfoten zu treten oder ihm eine Schranktür irgendwo gegen zu hauen. Er verfolgt mich fast bis aufs Klo :ugly:
    Nachts ist es noch schlimmer. Wir haben im Schlafzimmer nur eine Falttür. Mittlerweile weiß er, wie er die öffnen kann und klappert permanent daran rum. Da hilft kein Nein und nichts. Gehorsam ist leider auch nicht so sein Ding :muede:
    Letzte Nacht kam er glatt auf meine Bettseite gesprungen. Mein Freund ist dann aufgestanden und hat ihn nach unten in die Küche gesperrt. Keine 2 min später fing er an zu winseln und an der Tür zu kratzen. Nach 20min haben wir ihn dann wieder hoch geholt.
    Meine Hündin hat das alles völlig verpennt :sleep: Die liegt nachts brav in ihrem Bettchen und steht nicht mal auf.


    Dieses permanente Hinterhergelatsche von ihm nervt mich leider wirklich tierisch. Ich kann ihn noch so oft weg schicken, dann kommt er mit nem Plüschtier wieder. Ich kenne das so von meiner Hündin gar nicht. Lucy schläft auch tagsüber mal in einem anderen Raum. Und so langsam kriege ich echt ein schlechtes Gewissen, weil ich nur noch Lumpi um mich habe. Sie kommt inzwischen fast gar nicht mehr, weil er sich bei jeder Beschäftigung mit ihr dazwischen drängelt. :verzweifelt:


    Mein Freund unterstützt mich nach der Arbeit zwar, aber für ihn interessiert sich Lumpi quasi gar nicht. Was seltsam ist, wo es doch 11 Jahre lang "sein" Hund war. Wenn er mit Lucy spielt oder kuschelt, interessiert ihn das nicht so. Wenn ich das mache, habe ich keine ruhige Minute.


    Spaziergänge zu zweit sind auch ziemlich stressig, daher gehe ich teilweise mit jedem einzeln. Nur fehlt mir hierzu eigentlich die Zeit, neben Arbeit und Studium.
    Bloß wenn ich mit beiden gehe, finde ich das Lucy gegenüber ungerecht, da wir unterwegs eigentlich immer was machen in Sachen Training und Spiel. Gehe ich mit ihr alleine, habe ich wegen Lumpi ein schlechtes Gewissen.
    Ich hoffe wirklich, dass sich das bald alles etwas einpendelt.


    Und jetzt meine Frage an euch:
    Was habt ihr für Tipps gegen das permanente Verfolgen???
    Für nachts werde ich ihm wohl einen Schlafplatz hier oben einrichten. Und schon tagsüber versuchen, ihn dahin zu schicken, wenn er mich verfolgt. Das das ne Menge Training und einen langen Atem bedeutet, ist mit bewusst. Nur leider wurden da früher viele Sachen verpennt. Das Hinterherlaufen hat er bei Schwiegermama auch schon immer gemacht, wenn auch nicht so extrem wie bei mir. Wahrscheinlich vermisst er sie auch einfach.
    Ich weiß nicht, ob sie ihn vielleicht doch besser mitnehmen sollte. Sie möchte das ja. Aber ich bin der Meinung, dass er da eh nur ständig alleine ist, wenn sie mit ihrem Lebensgefährten Ausflüge macht (sind beide Rentner) und er wieder nur billig Futter bekommt. Und ich hab ihn ja auch echt lieb gewonnen. Ich bin ratlos.....



    P.S.: Wer es bis hierher geschafft hat, kann stolz auf sich sein :respekt:

    Hallo liebe Foris,


    vorab: es geht nicht um meinen Hund, sondern um den Hund der Mutter meines Freundes. Wir führen derzeit nur eine Fernbeziehung, daher kann ich den Hund auch leider nicht täglich beobachten, aber jedes Mal, wenn ich zu Besuch bin, fällt mir auf, wieviel er trinkt.


    Lumpi wird dieses Jahr 10 Jahre alt und ist ein Schäferhund-Irgendwas-Mix.
    Mein Freund wohnt mit seiner Mutter in einem Haus (er bewohnt die obere Etage, sie die untere). Wenn ich mit Lucy zu Besuch bin, trennen wir die beiden meistens, da Lucy mit ihren knapp 3 Jahren permanent spielen will und er halt schon etwas älter ist. Doch immer wenn er hoch kommt, trinkt er ihren Napf (enthält knapp 1l) komplett leer und auch sein Napf muss ständig nachgefüllt werden. Und da er Nassfutter bekommt, empfinde ich die Trinkmenge echt als extrem. Er kommt sicher auf 4-5l am Tag.
    Lucy z.B. trinkt fast nie. Sie wird gebarft und ich gebe ihr schon Wasser übers Futter zu, damit sie genug Flüssigkeit bekommt.


    Da Lumpi ja nun auch schon etwas älter ist, hege ich den Verdacht, dass er Diabetes hat. Ich hab das gegenüber der Mutter meines Freundes auch schon öfter erwähnt und sie gebeten, mal zum TA zu gehen, doch bisher ist noch nichts passiert. Sie ist seit letztem Jahr verwitwet und hat jetzt viel um die Ohren, um das Haus zu halten, daher kann ich verstehen, dass ihr die Zeit und auch die Kraft fehlt.


    Ich habe ihr nun angeboten, selber mit ihm zum TA zu gehen. Mittwoch fahre ich wieder hin und werde das dann mal in Angriff nehmen. Ich wollte nun fragen, was genau untersucht werden sollte.
    Mir ist zudem aufgefallen, dass Lumpi häufig zittert. Mein Freund tut das immer als Aufmerksamkeitszittern ab, aber ich glaube das irgendwie nicht. Tritt so etwas auch bei Diabetes auf oder könnte das auf eine weitere Erkrankung hinweisen?



    Würde mich über Antworten freuen. Meine Hündin ist halt topfit, daher kenne ich mich mit Krankheiten (zum Glück) nicht so aus. Ich möchte nur, dass Lumpi geholfen wird und das schnell und gründlich.

    Danke für deine Antwort.


    Ja das selbe dachte ich von der Dosierung auch.
    Als ich Donnerstag da war, hatte mein Hund lediglich nachts Übelkeit und hat in den 2 Wochen 3x erbrochen.
    Und seit ich die Tabletten gebe, hat sie nun auch noch zusätzlich Durchfall, ist schlapp und appetitlos. Das finde ich dann wirklich nicht mehr normal.