Das war in Wartenberg, also Hohenschönhausen raus.
Alleine in den Wald gehe ich auch nicht gerne, da kann sich ja hinter jedem Baum was verstecken ;-)
Beiträge von cleo254
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Cooler Thread!!!!!
Ich hab ihn in den letzten Tagen komplett gelesen und musste nicht selten abends mit Licht einschlafen, weil ich mich so gegruselt habe :candle:Zwei Geschichten kann ich auch beisteuern. Die erste ist mit Hund, ca. vor zwei Wochen passiert.
Ich war mit Lucy nachmittags gegen 15:00 Uhr auf dem Feld unterwegs, da wir mal wieder ein bissl Dummytraining machen wollten. Das Wetter war an dem Tag nicht das Beste, es hat leicht genieselt und wir trafen kaum jemanden. Da der Bauer das Feld auch für Spaziergänger und Hundehalter freigegeben hat, bin ich mit meinem Hund mitten aufs Feld gegangen und hab einige Übungen mit ihr absolviert.
Während ich sie voran auf Dummy-Suche schickte, schaute ich mich immer mal wieder um, ob jemand kommt, da mein wilder Wusel in letzter Zeit gerne mal die guten Manieren vergisst und auf andere zustürmt, daher bin ich da immer sehr aufmerksam, um sie sicherheitshalber vorher anzuleinen.
Ich war also gerade dabei mich umzusehen, als ich plötzlich ca. 100m entfernt mitten auf dem Feld eine Gestalt stehen sah, die vorher nicht da war. Ich dachte an einen normalen Spaziergänger und hab erstmal geschaut, ob vielleicht noch irgendwo etwas kleineres in der Nähe zu sehen ist, das sich als Hund entpuppt, denn was soll ein Mensch bei solchem Wetter mitten auf dem Feld, dazu noch stehend?
Aber es war weit und breit nichts zu sehen. Die Gestalt stand immer noch da. Es sah aus wie jemand in einem Mantel mit größerer Mütze auf. Langsam fing ich schon an mich zu wundern und überlegte schon, ob der uns beobachtete und vielleicht irgendwas zu meckern hätte, weil ich mit meinem Hund mitten auf dem Feld stehe. Aber da es ja erlaubt ist, war ich mir keiner Schuld bewusst.
In der Zwischenzeit war auch Lucy wieder bei mir und schielte plötzlich ebenfalls in Richtung der Gestalt. Da sie aber weder ängstlich noch sonderlich interessiert aussah, hab ich sie wieder absitzen lassen und den Dummy wieder ausgelegt. Das Ganze wiederholte ich noch weitere 10min, die Gestalt stand immer noch da.
Allmählich wurde es mir dann doch unheimlich, also leinte ich Lucy an und lief mit ihr zurück auf den Weg, bis die Gestalt aus meinem Sichtfeld verschwand...da ich aber ein extrem neugieriger Mensch bin, wartete ich eine knappe Minute und ging nochmal kurz zurück (ich hatte mich höchstens 15 Meter aus dem Sichtfeld entfernt).
Tja - und was soll ich sagen...? Die Gestalt war weg
Klar, derjenige kann natürlich schnell weitergegangen sein, aber ich habe mir in dem Moment echt nur zwei Fragen gestellt:
1. Wieso stand die Person die ganze Zeit über da und hat mich beobachtet?
2. Wie konnte die Person innerhalb einer Minute so schnell verschwunden sein? Ich hätte sie ja wenigstens noch irgendwo laufen sehen müssen.Ich werde es wohl nie erfahren......
Die zweite Geschichte ist schon etwas älter, vor ca. 2,5 Jahren passiert und war ohne Hund...dafür aber umso unheimlicher und für mich heute noch nicht zu erklären.
Ich hatte damals noch in meiner alten Wohnung gewohnt und bin auch bald nach diesem Vorfall ausgezogen. Ich muss dazu sagen, dass ich ein Horrorfilm-Extremgucker bin und mich danach auch immer furchtbar grusele. Außerdem schreibe ich hobbymäßig seit meinem 11.Lebensjahr selber Horrorgeschichten und bin daher mit einer blühenden Fantasie ausgestattet, was nach dem Erlebnis nicht gerade förderlich war...
Aber nun zur Story:
Da ich seit jeher vor dem Schlafengehen dusche, war ich auch an diesem Abend vor dem Zubettgehen nochmal unter der Dusche. Da Wochenende war, war ich auch nicht besonders müde.
Obwohl das Wasser schön heiß war, wie ich es mag, fröstelte es mich an dem Abend irgendwie. Ich dachte mir aber zunächst nichts weiter dabei. Beim Abtrocknen warf ich gedankenverloren aber nochmal einen Blick in die Dusche und traute meinen Augen kaum - es hatte sich ein Büschel (vielleicht walnussgroß) langer blonder Haare im Abfluss gesammelt....ich habe allerdings dunkelbraune Haare :geist2:
Da ich aber alleine gewohnt habe (bereits über ein Jahr) und auch niemanden zu Besuch hatte, der bei mir geduscht oder gebadet hat, kann ich mir bis heute nicht erklären, wie die Haare dort hinein gekommen sein könnten...zumal ich das Bad erst drei Tage zuvor geputzt hatte, inklusive Badewanne und Ausfluss, um meine eigenen langen Haare nicht den Ausfluss verstopfen zu lassen...mir läuft noch heute ein Schauer über den Rücken, wenn ich daran zurückdenke -
Oh wie schön - noch eine Verrückte, die vor Einzug des Hundes bzw. sogar noch vor Geburt des Hundes shoppen geht wie ne Wilde
Ich hatte damals das Glück, dass die Hündin meiner Züchterin damals schon trächtig war und ich nicht sooo lange warten musste. Aber ich konnte mich auch nicht bremsen. Mit dem vielen Zeug hätte ich den ganzen Wurf versorgen können
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Aber ich kann dich beruhigen - das gehört zum Welpenfieber dazu. Ich glaube aber, dass du (genau wie ich damals) ne Tendenz dazu haben wirst, dass es noch schlimmer wird. Und da gibts nix von Rathiopharm
Wenn es ne Labbidame mit Stil werden soll, wirst du wahrscheinlich schon ein Jahr nach Einzug des Hundes zu jedem deiner Outfits das passende Halsband-Leinen-Set parat haben.
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Erstmal vielen Dank für eure Antworten :-)
Ja nun war mein Text so lang, dass ich ganz vergessen habe, zu erwähnen, dass es sich natürlich um abgesprochene Hundebegegnungen handelt.
Sie hat feste Hundefreundschaften, mit denen wir uns regelmäßig treffen und bei denen es auch nie zu Reibereien kommt.Da wir in Berlin wohnen, ist sie ohnehin die meiste Zeit an der Leine und darf dort generell keinen Hundekontakt haben. Sie dreht eh schnell hoch, daher muss ich das nicht auch noch haben.
Wir fahren häufig mit dem Auto raus, damit sie Freilauf haben kann und sie wird von mir auch augenblicklich angeleint, sobald ich von weitem jemanden sehe. Egal ob mit oder ohne Hund, denn sie rennt sonst generell auf jeden zu und das geht gar nicht. Nachdem jetzt diese Problematik schon eine Weile besteht, verneine ich bei fremden Hunden inzwischen auch die Frage, ob die Hunde spielen dürfen, da ich eben nicht weiß, wie sie reagiert.
Da mein Trainer die Beschreibung ihres Verhaltens aber eher unter Unsicherheit verbucht, hat er mir geraten, mehrmals die Woche ins Hundeauslaufgebiet zu fahren, um sie soviele positive Hundebegegnungen wie möglich haben zu lassen, damit sie souveräner wird und merkt, dass ihr keiner was böses will. Ich war von der Idee zwar nicht so begeistert, habe es aber dennoch versucht.
Aber auch dort lasse ich sie nicht einfach hinrennen, sondern halte sie mit Leckerlie neben mir, bis ich vom entgegenkommenden Hundehalter ein Nicken oder Ähnliches signalisiert bekomme. Manchmal stürmen die anderen Hunde aber so auf meine zu, dass sie erstmal rückwärts tippelt und beim Beschnuppern völlig steif stehen bleibt. Teilweise leckt sie Hunden die Lefzen oder quiekt auf, wenn ein Hund sehr rabiat angeschossen kommt. Daher auch die Vermutung meines Trainers, Lucy wäre einfach unsicher und geht dann halt nach vorne bzw. spielt sich auf.Ich war nun aber schon mehrere Wochen nicht mehr dort, da ich mich in der Situation so hilflos fühle und eben nicht verantworten möchte, dass etwas passiert.
Sie hat daher zur Zeit nur Kontakt mit Hunden, die wir kennen.Und ich schreibe gerade heute von dem Problem, da wir heute beim Spielen mit ihrem Hundekumpel wieder so eine Situation hatten. Wir standen auf dem Feld, weit und breit niemand zu sehen, also ließen wir die Hunde laufen. Keine 5min später stand plötzlich eine Bordeaux-Doggen-Hündin neben uns (von den Besitzern keine Spur) und beobachtete unsere Hunde. Lucy und ihr Kumpel sind hin, Lucy beschnupperte die Hündin und plötzlich ging das Ganze wieder los. Sie machte sich steif, knurrte und sprang schanppend und mit Bürste auf sie zu. Die ließ sich aber auch nicht gerade die Butter vom Brot nehmen. Ich dachte wirklich, es knallt gleich
Und ich war aufgrund der Größe der anderen Hündin leider viel zu ängstlich, einfach dazwischen zu greifen.
Ich konnte Lucy zum Glück mit unserem gut konditionierten "Such" aus der Situation rausholen, denn ein Leckerliesuchspiel steht bei ihr an erster Stelle und dafür lässt sie alles stehen und liegen. Ich war erstaunt, dass es sogar in dieser Situation half, aber es zeigte mir, dass sie selbst bei diesem aggressiven Verhalten nicht völlig den Kopf verliert, sondern ansprechbar bleibt. Für Lucy war das Thema augenblicklich gegessen, während die anderen Hündin gleich wieder auf Lucy zurennen wollte. Zum Glück kamen dann aber endlich mal die Halter angelatscht und haben ihren Hund angeleint.Mir geht es also nicht darum, dass ich meinen Hund unkontrolliert auf andere Hunde zurennen lassen möchte. Ich will nur wissen, was ihr Problem ist und wie wir daran arbeiten können. Sie muss nicht jeden Hund mögen. Und wenn sie sich aus Unsicherheit so verhält, dann möchte ich ihr helfen, dass sie sicherer wird.
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Hallo liebe Foris,
wie man schon am Threadtitel erkennen kann, habe ich ein Problem.
Ich habe gerade schon mit großem Interesse in dem anderen Thread "Probleme mit Labradoren" gelesen, in denen ja einige meinten, die "aggressiven" Labbis meinen es meist nicht ernst, sondern spielen sich gerne auf.Ich kann nur hoffen, dass das bei meiner Halbstarken Hündin Lucy (1 Jahr 10 Monate alt) auch der Fall ist.
Ich schildere mal meine Situation: Lucy ist mit 10 Wochen vom Züchter zu mir gekommen (die Züchterin gibt ihre Welpen immer erst ab der 9.-10. Woche ab) und knapp eine Woche später waren wir direkt in der Welpenschule unseres jetzigen Hundesportvereins. Dort wurde nicht nur gespielt, sondern auch trainiert und es waren nie mehr als 6 Welpen dabei.
Meine Püppi entwickelte sich zu einem gut sozialisierten Junghund und es gab nie Probleme mit ihr. Streitereien ging sie generell aus dem Weg, sie war eher der "beschwichtigende Typ" mit Lefzen lecken, hinlegen, etc. Aber nie ängstlich oder so. Schlechte Erfahrungen musste sie zum Glück bisher auch nie machen.Vor ca. 6 Monaten (da war sie dann 1,5 Jahre alt und in der schönsten Flegelphase
) fing sie dann an, sich im Beisein ihrer besten Hundekumpels anderen Hunden gegenüber aufzuspielen. Es wurde dann in Gemeinschaft gemobbt, was ich natürlich sofort unterbunden habe.
Irgendwann verselbstständigte sich das Ganze aber so weit, dass sie auch wenn wir alleine unterwegs waren, anfing, auf andere Hunde "loszugehen".Das Ganze sieht dann wie folgt aus:
- sie läuft auf den Hund zu und bekommt noch währenddessen eine Bürste
- beim Beschnüffeln entscheidet sich dann, ob sie freundlich bleibt oder gleich loslegt
(vielleicht wichtig: sie mag es nicht, am Hinterteil beschnüffelt zu werden, da wird sie sehr unruhig)
- sie macht sich dann steif, Schwanz geht hoch, bewegt sich nicht und sie fixiert den anderen Hund
- sie beginnt zu knurren und springt dem anderen Hund entgegen
- je nachdem, wie der andere Hund reagiert, schnappt sie neben diesem in die Luft und umkreist ihn knurrend und macht solche (ich nenn es jetzt mal so) ScheinangriffeDa ich sie mittlerweile ganz gut lesen kann, rufe ich sie schon ran, wenn ich sehe, dass sie sich versteift. Das klappt zu 80%, aber leider nicht immer.
Ansonsten gehe ich sofort auf sie zu, greife nach Halsband/Geschirr. Sie beruhigt sich augenblicklich und hat dann den anderen Hund sofort vergessen. Sie versucht weder hinterher zu rennen, noch schaut sie wieder hin. Ich mache dann Unterordnung mit ihr und nehme sie dann an die Leine. Der Ausflug ist dann meistens auch gegessen...Wichtig zu erwähnen ist aber, dass sie nicht bei jedem Hund so reagiert. Ich will ja nicht den Eindruck erwecken, ich hätte einen "gefährlichen" Hund und lasse ihn trotzdem auf andere los.
Angefangen hat es bei anderen Hündinnen (nicht alle) und sehr unterwürfigen Hunden. Ich dachte erst, das wäre so eine Unsicherheitsphase, die wieder vergeht und sie will ihr schwaches Selbstbewusstsein nur bei schwächeren Hunden aufpolieren. Mittlerweile passiert dies aber auch bei Rüden, großen sowie kleinen Hunden. Es ist kein Schema zu erkennen.
An manchen Tagen ist sie der verträglichste Hund und hat weder Probleme mit Hündinnen oder auch unterwürfigen Hunden. Und an anderen Tagen ist es dann besonders schlimm. Da ist sie generell sehr auf Krawall gebürstet.Zur Zeit meide ich Hundekontakt schon, da ich Angst habe, dass etwas passiert. Ich will nicht, dass sie einen anderen Hund verletzt oder selbst verletzt wird. Darin liegt ja nunmal meine Verantwortung.
Mein Trainer aus dem Verein wollte sich das Ganze auf dem Hundeplatz schon mal anschauen, aber an dem Tag war sie natürlich wieder der liebste Hund.
Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als einen Einzeltrainer zu bestellen, aber ich wollte dennoch wissen, ob einer ne Idee hat, was das Problem sein könnte. Denn ich weiß wirklich nicht, was ich falsch gemacht habe und ich hab wirklich große Angst, dass sie auf bestem Wege ist, unverträglich zu werden. Das wäre eine Katastrophe
Ich bin in solchen Siituationen natürlich auch sehr unsicher und weiß daher nicht, ob ich nicht selbst eine Teilschuld habe. Ich denk ja schon vor jeder Hundebegegnung "Hoffentlich geht das gut" und das spürt sie sicherlich auch.
Ich habe diesbezüglich schon oft versucht, souveräner zu wirken und bin einfach weitergegangen, statt stehenzubleiben und beim Beschnüffeln zuzuschauen, so nach dem Motto "Frauchen geht unbeteiligt weiter, dann folge ich ihr mal." Aber das zeigte auch nur mäßigen Erfolg.Was vielleicht noch wichtig wäre zu erwähnen: sie ist unkastriert und war bisher noch nicht läufig! Wohlgemerkt mit 1 Jahr 10 Monaten... der TA vermutet eine weiße Hitze. Im Januar ist ein Ultraschall geplant, um zu schauen, ob sie schon (unbemerkt) läufig war oder ob eine Hormonstörung vorliegt. Bei der Gelegenheit werde ich auch gleich mal die Schilddrüsenwerte checken lassen, weil ich gelesen habe, dass das auch eine Ursache sein könnte.
Ich hoffe, ihr habt ein paar aufmunternde Worte für mich
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Also die Decken in ihrem Bett wechsle ich alle drei bis vier Tage. Die riechen aber nur leicht bzw. nur dann, wenn sie an den Tagen viel im Wasser war.
Kauzeug kann ich ausschließen, da sie entweder alles sofort auffristt (Labbi eben ;-) ) oder ich es ihr wegnehme.Mir fällt nur eines noch ein: Sie frisst in letzter Zeit morgens häufig Gras. Ich vermute, dass sie durchs Barfen ein leichtes Magensäureproblem hat, welches ich derzeit mit Heilerde behandle.
Allerdings riecht sie ja nicht aus dem Maul....aber vielleicht "kriecht" das ja irgendwie aus den Poren oder so??? Klingt komisch, aber kann ja sein.
Blähungen etc. hat sie wie gesagt keine. -
Hallo liebe Foris,
ich weiß - der Threadtitel ist vielleicht nicht ganz gelungen, aber ich wusste nicht, wie ich ihn sonst nennen sollte
Das Problem ist, dass meine Wohnung sehr unangenehm riecht, wenn mein Hund da ist. Also nicht wirklich nach (nassem) Hund, aber irgendwie "muffig" und unangenehm.
Ich habe eigentlich den ganzen Tag das Fenster geöffnet (wohne in einer 1-Raumwohnung) und habe nur Laminat, keinerlei Teppichböden. Es kann sich also so gesehen kein Geruch wirklich festsetzen.Meine Hündin selbst riecht auch nicht streng. Also weder das Fell, noch riecht sie aus dem Maul. Die Ohren sind rosig und sauber, die Zähne perfekt und ohne Zahnstein. Sie hat keine Blähungen oder sonstiges.
Minderwertiges Futter bekommt sie auch nicht, denn sie wird aufgrund diverser Allergien gebarft.
Ihr Fell ist glänzend, die Haut ist weder schuppig noch sieht es so aus, als hätte sie Milbenbefall oder einen Hefepilz. Sie kratzt sich auch nur selten.Nur woher kommt der Geruch?
Wenn ich mit ihr Gassi gehe und wieder in die Wohnung komme, riecht es nach frischer Luft, also muss das "Muffige" ja an ihr liegen.
Hat einer ne Idee? Es ist halt wirklich nicht schön, wenn man Besuch bekommt und erstmal 3 Stunden vorher ne Duftkerze anmachen muss oder so...
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Hallo liebe Foris,
ich habe ein "Problem" mit meiner 18 Monate alten Labbi-Hündin Lucy. Ich hab das einfach mal in den Junghund-Teil geschrieben, da sie ja auch noch einer sein dürfte. Vom Verhalten her jedenfalls...
Und zwar geht es darum, dass meine Madame immer häufiger mit anderen Hündinnen aneinander gerät. Meistens sind es ältere, unkastrierte Hündinnen oder sehr unterwürfige.
Sie hat zwei beste Freundinnen, die sie noch aus der Welpengruppe kennt, ansonsten kommt sie besser mit Rüden klar. Die dürfen alles mit ihr machen und da gibt es auch nie Probleme.Vor ein paar Monaten war das auch bei allen Hündinnen noch so, aber in letzter Zeit (Tendenz steigend), wird sie richtig zickig, fängt an zu mobben und rennt knurrend oder bellend hinter ihnen her und schnappt. Nun kommt es natürlich auch immer drauf an, welcher Typ Hund die andere Hündin ist. Entweder rennt sie nur weg und zeigt sich unterwürfig oder aber sie steigt sofort mit ein und schnappt zurück. Es kam noch zu keinerlei Verletzungen, es ist eher so ein Schnappen in Körpernähe, ohne aber wirklich ran zu gehen (hoffe, es kommt verständlich rüber).
In solchen Situationen gehe ich dann ruhig dazwischen, nehme sie kommentarlos an die Leine und verlasse mit ihr die Situation. Danach folgen ein paar Unterordnungs-Übungen (dazu hat mir meine Trainerin in der HuSchu geraten).
Entweder probieren wir es dann nochmal oder das Spiel ist für Lucy beendet.Lucy geht auch nicht auf jede Hündin sofort los. Mit einigen versteht sie sich super und es wird fröhlich gespielt.
Bei anderen hingegen kommt es nach dem Beschnuppern dazu, dass Lucy sich plötzlich versteift, dann knurrt und dann passiert das oben beschriebene.Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das unter pubertäres Gehabe, Hormonschübe oder sowas verbuchen kann oder ob sie auf bestem Wege ist, mit anderen Hündinnen schlichtweg nicht mehr auszukommen.
Achja, fast vergessen: Lucy ist unkastriert, war aber noch nicht läufig. Der TA vermutet entweder eine weiße Hitze oder eine Hormonstörung. Sollte sie bis Ende des Jahres nicht läufig geworden sein, werden Untersuchungen vorgenommen.
Ich hoffe, es hat jemand eine Erklärung dafür, weil ich den Grund ihres Verhaltens wirklich nicht verstehe. Sie stammt aus einer guten Zucht, war bis zur 10. Woche bei ihrer Mama und Geschwistern, wir waren sofort in der Welpengruppe und danach in der HuSchu. Sie hat regelmäßig Hundekontakt und hatte noch nie schlechte Erfahrungen. Es ist mir ein Rätsel und ich hoffe einfach, dass geht wieder vorüber...
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Ich bin auch kein Experte, aber wie alt ist denn dein Hund (ich vermute 9, aus deiner Beschreibung heraus) und welche Rasse? Also weil er bei einer großen Rasse vielleicht schon zum älteren Eisen gehören würde...
Könnte es vielleicht sein, dass er plötzlich schlechter sieht oder hört? Oder dement wird...hab sowas schon öfter von älteren Hunden gehört, dass die plötzlich so komisch wurden, weil sie sich einfach aufgrund des Alters schlechter orientieren konnten - gerade nachts im Dunkeln. Könnte ja sein, dass er deshalb so panisch war, weil er nicht mehr wusste, wo er war.
Ist aber auch nur geraten. Es könnten genauso gut die anderen Gründe sein, die meine Vorschreiber genannt haben.
Zum Glück gehst du ja morgen zum TA, da kannst du ja einiges ansprechen. -
Zitat
Super, das freut mich.
Was bin ich froh sooo falsch gelegen zu habenHehe, und ich erst