Beiträge von cleo254

    Nein, haben wir noch nicht. Wozu sollte das denn gut sein?
    Um zu sehen, ob sie nur bei mir so reagiert? Da bin ich mir sicher, da sie bei anderen an der Leine immer ganz aufgeregt ist. Könnte ja was ganz tolles passieren.
    Aber das hilft mir ja wenig, wenn sie bei mir so weitermacht.


    Vielleicht ist es auch einfach Frust, weil sie an der kurzen Leine laufen muss und nicht zu ihrer Freundin darf. Ich weiß es nicht.

    Hallo,


    ich habe folgendes Problem mit meiner 16 Monate alten Labrador Hündin Lucy.
    Ca. 2-3x pro Woche treffe ich mich mit einer Bekannten aus der Hundeschule (mit gleichaltriger Labbi-Hündin) zum gemeinsamen Gassi gehen und spielen. Erst trainieren wir dabei etwas die Leinenführigkeit und andere Dinge, danach dürfen beide spielen und dann wird nochmal trainiert.
    Nun ist es so, dass Lucy neuerdings anfängt, entgegenkommende Hunde anzubellen, wenn wir unsere an der Leine haben und im Fuß vorbeilaufen wollen.
    Dabei spielt es keine Rolle, ob Lucy und ich vorlaufen oder meine Freundin mit ihrer Hündin vor uns läuft.
    Sobald der entgegenkommende Hund auf unserer Höhe ist, hängt Madame sich in die Leine und bellt. Ohne Knurren, nur Bellen. Kaum ist der Hund vorbei, beruhigt sie sich augenblicklich und dreht sich nicht mal mehr um. Das Interesse lässt also augenblicklich nach.


    Ich muss dazu sagen, dass sie dies nur tut, wenn wir zu zweit Gassi gehen. Sind wir alleine, läuft sie ganz vernünftig an anderen Hunden vorbei, manchmal will sie zwar hin, lässt sich aber leicht wieder auf mich fixieren. Bellen tut sie sonst nie. Meistens interessiert sie sich nicht mal mehr für entgegenkommende Hunde, weil ich den Kontakt an der Leine seit jeher unterbinde und sie es eh nicht kennt.
    Auch ansonsten hat sie keinerlei Probleme mit anderen Hunden. Will immer nur spielen.


    Ich frage mich nun, woran das liegen könnte und wie ich am Besten reagieren sollte? :hilfe:
    Ich habe heute probiert, sie mit Futter vor der Nase vorbeilaufen zu lassen, dass klappt ab und zu ganz gut. Manchmal reißt sie aber genau dann den Kopf zur Seite, wenn der Hund eben auf selber Höhe ist und es geht wieder los. Sie zeigt dieses Verhalten auch nicht bei jedem Hund. Ein Schema konnte ich bisher aber auch nicht entdecken.
    Ich möchte das Ganze nur gerne jetzt schon im Keim ersticken, bevor es zum richtigen Problem wird. :muede:


    Manchmal habe ich den Eindruck, dass sie vielleicht denken könnte, ich wäre nicht ganz bei der Sache, wenn wir zu Zweit laufen, weil wir Frauen uns eben auch nebenbei unterhalten. Denn sie läuft dann zwar ordentlich an der Leine, aber gänzlich ohne Blickkontakt.
    Sind wir alleine, guckt sie alle 3 Meter zu mir hoch und arbeitet gut mit. Allerdings gilt ihr dann auch meine volle Konzentration.
    Vielleicht denkt sie "Ach, Frauchen ist eh nicht bei der Sache." Was weiß ich... :???:


    Ich hoffe, ihr habt vielleicht ein paar Lösungsvorschläge.

    Also ich erinnere mich noch, wie es bei mir "damals" war.


    Ich hatte keine Probleme, meine Maus von der Züchterin zu bekommen. Im Gegenteil - ich stand sogar als Zweite auf der Warteliste, da wir vorher einige Wochen in täglichem Kontakt standen und ich viel Interesse an ihren Hunden und der Erziehung hatte. Sie fand es gut, dass ich durch mein Studium soviel Zeit habe. Soviel erstmal dazu :-)


    Zum Treppenlaufen. Ich wohne im 6.Stock mit Fahrstuhl.
    Leider war es damals so, dass genau 1 Woche vor dem Welpeneinzugstag der Fahrstuhl erneuert wurde und 8 Wochen nicht funktionierte.
    War echt spitze, einen 9 Wochen alten Welpen 12x täglich hoch und runter zu tragen. Aber es hat funktioniert und nach 3 Wochen war sie zuverlässig stubenrein...und ich 3kg leichter ;-)
    Klar, als der Fahrstuhl wieder ging, wog meine Maus schon knapp 16kg, aber es ging.


    Wie das bei dir auf Dauer laufen wird, ist natürlich fraglich.
    Vielleicht steht ja doch mal ein Umzug auf dem Plan, wobei das Treppen hochlaufen ja nicht das Problem ist. Und Treppen runter mit Hund auf dem Arm geht leichter, finde ich.
    Vielleicht kannst du ihn zur Not auch in eine Art Reisetasche packen, wenn er zu schwer wird. Die kannst du ja dann, wenn ihr unten seit, solange im Keller verstauen, bis es wieder hoch geht. Macht zwar Arbeit, aber eigentlich soll man den Hund ja bis zum 1.Lebensjahr keine Treppen laufen lassen.


    Solange das Treppen-Problem das einzige ist, was am Welpenkauf hindert, dann findet man da sicherlich eine kreative Lösung ;-)

    Also ich bin auch Studentin, wohne in einer 36qm-Einraumwohnung und habe seit seinem Jahr eine Labrador-Hündin. Auch als Welpen gekauft :-) Ich habe nebenbei einen 400€-Job und mache ansonsten auch alles mit Hund - Urlaub, Freunde besuchen, etc. Dennoch habe ich natürlich darauf geachtet, dass sie alleine bleiben kann.


    Da du ja schreibst, dass du das meiste von zuhause aus erledigen kannst, finde ich es machbar. Ich mache ein Fernstudium und arbeite daher auch von zuhause aus und wohne sogar alleine. Ich widme fast 24 Stunden meinem Hund, wir trainieren derzeit für die Begleithundeprüfung, damit wir Ende des Jahres mit Hundesport anfangen können.


    Ansonsten habe ich auch die Familie im Hintergrund, die mal hilft (bei Krankheit & Co).
    Ich weiß natürlich auch nicht, was in zwei Jahren sein wird, wenn ich mit dem Studium fertig bin. Aber da ich Psychologie studiere, werde ich natürlich zusehen, dass ich sie mit zur Arbeit nehmen kann oder sie sogar zum Therapiehund ausbilden lasse.
    Ansonsten gibt es ja auch die Möglichkeit, halbtags zu arbeiten oder den Hund tagsüber betreuen zu lassen, zur Familie zu geben, etc.


    Ich merke jedenfalls, dass ich jetzt sie Zeit habe, sie ordentlich zu erziehen und daran zu gewöhnen, auch mal alleine zu bleiben.
    Und wenn man den Hund auch später genügend auslastet, dann wird sie auch mal ein paar Stunden ohne mich alleine oder in einer Hundetagesstätte zu überleben ;-)
    Und einen Partner hast du ja auch. Vielleicht gibt es da später auch die Möglichkeit, die Arbeitszeiten so anzupassen, dass der Hund nur 3-4 Stunden alleine bleiben muss. Er wird ja nach deinem Studium erwachsen sein, daher passt das dann auch zwecks Einhalten.


    An welche Rasse habt ihr denn gedacht?

    Hallo,


    ich wollte meine 15 Monate alte Labradorhündin demnächst auf HD/ED röntgen lassen. Meine Züchterin hat mir dies empfohlen, da ich mit meiner Maus gerne ab Ende des Jahres Hundesport machen würde und wir derzeit für die Begleithundeprüfung trainieren.
    Da ich nicht mit ihr züchten möchte, brauche ich keine riesige Untersuchung, einfach nur mal drüberschauen im Prinzip ;)


    Ich wohne in Berlin und habe jetzt bei mehreren Tierärzten und Kliniken bereits nachgefragt wegen der Kosten. Im Schnitt würde ich hier bei 350-400€ landen, was ich persönlich ganz schön teuer finde.
    Von Bekannten aus anderen Bundesländern weiß ich, dass manche für dieselbe Untersuchung (Narkose + 5 Röntgenbilder) "nur" 100-200€ bezahlt haben, allerdings war dies im Westen Deutschlands und für mich natürlich zu weit weg.


    Nun wäre ich aber bereit, so um die 200km zu fahren, wenn ich dafür gute 200€ sparen kann. Mein Auto verbraucht nicht allzu viel Sprit, daher würde sich das unterm Strich schon rechnen.
    Ich wollte jetzt mal nachfragen, welche Tierärtze oder Kliniken ihr empfehlen könntet, die eben keine "Hauptstadtpreise" verlangen.


    Ich möchte jetzt hier keine Diskussion darüber auslösen, dass ein Hund nun mal Geld kostet, etc.
    Nur habe ich als Studentin eben nicht die Möglichkeit, mal schnell 400€ auszugeben, ohne das es medizinisch notwendig ist. Meine OP-Versicherung bei der Agila würde dies halt nicht übernehmen.
    Ich möchte aber andererseits wissen, ob meine Maus 100%ig fit ist und ich sie auch körperlich gut auslasten kann.


    Vielen Dank schon mal im Voraus :smile:

    Na das würde ja größentechnisch gut passen. Meine spielt gerne etwas "härter" und kann daher mit kleineren Hunden nicht soviel anfangen und geht dann ihrer eigenen Wege ;-)


    Und deine Punkte kann ich gut verstehen. War schon bei mehreren Labrador-Treffen und beim letzten hat eine Hündin einen Ball verschluckt, um den sich die Hunde vorher gestritten hatten...musste dann endoskopisch entfernt werden.
    Daher bin ich auch immer für Spielzeug-Verbot bei Treffen, sie sollen ja schließlich miteinander spielen.
    Und das Ordnungsamt treffe ich bei mir in der Gegend auch fast täglich. Die wollten sogar schon mal wegen einer 10m-Schleppleine meckern, wäre ja quasi schon unangeleint...klar.


    Ich weiß noch nicht, ob ich Samstag vormittag Zeit habe, aber man kann ja zur Not auch einen anderen Tag ausmachen, denke ich :-)

    Wurde denn überhaupt eine Kotuntersuchung gemacht? Für mich klingt das so, als hätte der Arzt aufgrund deiner Schilderungen einfach mal auf Giardien "getippt" und euch eine Wurmkur mitgegeben.
    Giardien sind übrigens Einzeller, werden aber dennoch mit spezieller Wurmkur behandelt. Wir haben damals immer Panacur und Metronidazol bekommen.
    Allerdings mussten wir jedesmal 3 Kotproben von 3 Tagen sammeln und diese wurden dann auf Würmer und andere Parasiten untersucht. Dabei wurden dann die Giardien gefunden. Ich hoffe, das wurde bei euch auch so gemacht.


    Und gerade wenn sie immer noch Durchfall mit Blut hat und wenig frisst, würde ich mir nochmal ne zweite Meinung eines anderen Tierarztes holen.

    Seit meinem letzten Post sind ja inzwischen schon wieder fast 3 Wochen vergangen und Madame war immer noch nicht läufig.
    Zeitweise war die Vulva mal wieder angeschwollen und sie hat vermehrt geleckt (4-5x täglich), also nicht viel. Sonst leckt sie dort gar nicht. Nach 2 Tagen war das dann aber wieder vorbei, alles wieder abgeschwollen, kein Lecken mehr und auch nur 1x pro Runde pullern. Blut war auch keines und Rüden zeigten keinerlei Interesse. Demnach gehe ich davon aus, dass sie noch nicht läufig war und es wohl auch noch dauern wird.
    In 6 Tagen wird sie 14 Monate alt.


    Wer weiß, vielleicht ist es auch erst im Herbst soweit. Manche sind ja einfach Spätzünder. Ich muss mich wohl einfach gedulden...