Beiträge von cleo254

    Hallo liebe Foris,


    vorab: bei meiner Labbi-Hündin (14 Monate alt) wurde bereits mit 5 Monaten eine juvenile Konjunktivitis festgestellt. Es wurden beide Augen betäubt, mit dieser grünen Flüssigkeit eingefärbt und dann das 3.Lid betrachtet - Ergebnis: Bläschen.
    Mein TA meinte, dass dies nicht behandelt werden müsste, sondern mit der Zeit (meist nach der ersten Läufigkeit) bzw. nach dem "Erwachsenwerden" von selbst verschwinden würde und das man heutzutage nur noch in Ausnahmefällen ausschabt.


    Soweit, so gut. Alle paar Monate kommt es mal vor, dass ihre Augen wieder verkleben und sich Eiter in den Augenwinkeln sammelt. Dafür bekommt sie dann vom TA immer antibiotische Augentropfen. Für gereizte Augen haben wie Biciron-Tropfen da.


    Seit ca. 3 Wochen sind ihre Augen nun zum Nachmittag hin meist sehr stark gerötet. Nicht das weiße in den Augen, sondern die Nickhaut schiebt sich etwas vor und ist sehr rot. Nicht wirklich dramatisch, sie sieht dann nur aus, als hätte sie drei Tage nicht geschlafen. Ausfluss ist jedoch keiner da.
    Anfangs dachte ich noch, sie wäre einfach müde, da wir in letzter Zeit viel unterwegs waren, gerade verstärkt für die BH-Prüfung trainieren und allgemein viel los war. Aber auch nach mehreren ruhigen Tagen mit viel Schlaf bleibt der Zustand der Augen gleich.
    Seit 3 Tagen bekommt sie nun wieder 3x täglich diese Biciron-Tropfen gegen gereizte Augen, nur leider wird es nicht besser. :???:
    Ich will jetzt aber nicht schon wieder zum TA rennen und dieses antibiotische Zeug holen. Kann ja auf Dauer auch nicht gesund sein.


    Habt ihr vielleicht noch ein paar Tipps oder kennt homöopathische Mittel, die helfen könnten? :hilfe:
    Sieht halt nicht "schön" aus und wird ja sicherlich auch für sie nicht gerade angenehm sein. Wobei sie nicht dran rumwischt oder ähnliches.
    Dennoch hatte ich eigentlich gehofft, dass es mit wachsendem Alter endlich mal besser werden würde, aber Fehlanzeige. Naja, läufig war sie bisher noch nicht und von Erwachsenwerden ist bei ihr eh nix zu merken :hust:


    Danke schonmal im Voraus :smile:

    Hallo liebe Foris,


    ich wollte mal fragen, ob Futterflocken fürs Barfen (also Gemüse- oder Getreideflocken) auch Futtermilben enthalten oder ob das von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich ist?
    Meine Lucy hat eine Allergie gegen Futtermilben, daher bin ich ja beim Barfen gelandet und es geht ihr so gut wie nie. Ihre Kohlenhydrate-Lieferanten wie Nudeln, Kartoffeln, Reis oder Ähnliches bereite ich momentan noch frisch zu. Auch Gemüse und Obst gibt es immer frisch.


    Nun würde ich allerdings gerne an einigen Tagen pro Woche einfach mal Futterflocken geben und Frisches eben nur, wenn ich selbst auch etwas davon esse. Außer bei Obst und Gemüse, da möchte ich frisches Zeug beibehalten. Aber jeden Tag Kartoffeln stampfen oder Reis matschig kochen ist manchmal doch etwas...zeitaufwändig :roll:


    Gut, wenn es nicht anders geht, ist das auch kein Beinbruch ;) Aber die Einfachheit bei Kartoffelflocken & Co reizt mich doch sehr. Blähungen und Durchfall sind die allerdings nicht wert, daher frage ich lieber vorher :hust:

    Hallo liebe Foris,


    ich habe heute mal eine Frage bezüglich der Läufigkeit bzw. der weißen Hitze :hilfe:


    Meine Lucy (Labbi, 13 Monate alt) ist bis jetzt noch nicht läufig gewesen. Zumindest denke ich das.
    Sie hatte bisher desöfteren hormonelle Schübe, in denen sie vermehrt markiert und geschnüffelt hat, bei Hündinnen etwas zickig war, Rüden seeeehr interessiert und sie auch draußen sehr unaufmerksam war.
    Vor knapp 3 Wochen war zudem ihre Vulva leicht geschwollen und gerötet, sie hat vermehrt geleckt. Dazu kamen auch die anderen Verhaltensweisen (siehe oben).
    Ich dachte mir natürlich, nun isses bald soweit, aber Fehlanzeige. Eine Woche später war alles wieder abgeschwollen und Madame wieder die Alte.


    Ich weiß, dass größere Rassen manchmal auch erst mit 15 Monaten zum ersten Mal läufig werden, manchmal sogar noch später. Da sie mein erster Hund ist, bin ich natürlich entsprechend aufgeregt :headbash:
    Ich habe mich bisher viel mit dem Thema beschäftigt, um ordentlich vorbereitet zu sein, habe "Taschentuch-Tests" gemacht, aber es gab keinerlei Ausfluss.


    Nun gut, vielleicht ist es auch einfach noch nicht so weit. Dennoch haben mir in letzter Zeit einige Bekannte (Hündinnen-Halter) gesagt, dass es auch sein könnte, dass sie bereits läufig war und ich es nur einfach nicht bemerkt habe. Außerdem wurde mir von der weißen Hitze berichtet, die ja ohne Blutung vonstatten geht.


    Meine Frage nun: kann es tatsächlich sein, dass sie tatsächlich schon läufig war bzw. die weiße Hitze hatte? Das mir das keiner wirklich beantworten kann, ist klar ;-)
    Es geht eher um Erfahrungsberichte. Ich kenne leider niemanden, dessen Hündin diese Form der Läufigkeit hat.
    Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich so gar nichts bemerkt haben könnte - immerhin bin ich da sehr aufmerksam. Sie kann doch nicht nur eine Woche läufig gewesen sein, oder?
    Und die Vulva hätte doch trotz weißer hitze angeschwollen sein müssen, immerhin können Hündinnen währenddessen ja trotzdem gedeckt werden. Heißt, wenn die Vulva nur leicht geschwollen ist, würde der Rüde ja nicht wirklich "rein" kommen, oder :???:


    Ich bin leicht verunsichert...vielleicht sollte ich mal zum TA. Hab mal von einem Test zur Ermittlung des Hormonstatus gelesen.



    Danke schonmal im Voraus :smile:

    Hallo ihr Lieben,


    da meine Lucy allergisch auf Futtermilben und Getreide reagiert und ich eh total begeistert vom Barfen bin, habe ich vor einer Woche umgestellt. Ich habe nach dem Buch von Swanie Simon gearbeitet.


    Zur Info: Lucy ist ein Labbi, 13 Monate alt und wiegt 23,5kg. Da sie aufgrund einer längeren Giardien-Erkrankung etwas mager ist, soll sie noch 2kg zunehmen. Daher füttere ich statt der errechneten 600g Tagesbedarf momentan etwas mehr, als im Plan steht. Mal schauen, wie es wirkt. Man kann es ja gegebenenfalls noch anpassen.


    Obst und Gemüse sind bei mir täglich im Wechsel (immer jeweils 3 Sorten). 2x wöchentlich gibt es jeweils 1 ganzes Ei und 1 Prise Meersalz dazu und 3x wöchentlich je 1 TL Öl (verschiedene Sorten).
    2 Tage pro Woche sind fleischfrei, Vegetatier-Tag gibt es nicht, da Madame zum Nüchtern-Erbrechen neigt und eh etwas dünn ist. Getreide lasse ich aufgrund der Unverträglichkeiten auch weg.


    Kehlkopf und Brustbein biete ich erstmal nur gewolft an, da ich noch unsicher bin, wie ihr Körper größere Stücken an Knochen verdauen würde. Bei der nächsten Bestellung kaufe ich diese Dinge (Knochen, Knorpel, etc.) dann aber am Stück, damit sie auch etwas zu kauen hat. Ich bin nur erstmal vorsichtig :roll:


    Hier dann der Plan:


    Montag:
    morgens: 150g Obstmix + 150g Gemüsemix + 1TL Öl
    abends: 250g Gemüsemix + Hüttenkäse


    Dienstag:
    morgens: 150g Obstmix + 150g Gemüsemix + 1 Ei
    abends: 250g Gemüsemix + Joghurt


    Mittwoch:
    morgens: 200g Kehlkopf (gewolft) + 200g Blättermagen
    abends: 200g Putenhälse + 200g Rinderherz


    Donnerstag:
    morgens: 150g Gemüsemix + 100g Rinderleber + 1 TL Öl
    abends: 200g Kopffleisch + 200g Brustbein (gewolft)


    Freitag
    morgens: 100g Obstmix + 200g Kalbszunge + 1 Prise Salz
    abends: 200g Rindereuter + 100g Rinderniere


    Samstag:
    morgens: 150g Gemüsemix + 200g Hühnermägen + 1 TL Öl
    abends: 200g Hühnerhälse + 200g Rindermuskelfleisch


    Sonntag:
    morgens: 150g Gemüsemix + 200g Rindermuskelfleisch + 1 Prise Salz
    abends: 300g Rinderpansen (grün oder weiß) + 1 ganzes Ei



    Meine Frage ist jetzt nur, ob die gewählten Fleischsorten alles am Bedarf abdecken, ob etwas fehlt oder zuviel ist. Die Mengen werde ich wie gesagt im Laufe der Zeit anpassen, sie soll nur momentan etwas zunehmen, da sie sehr knochig ist.


    Danke im Voraus :smile:

    Napffüllerin


    Ich lasse sie auch generell nicht besteigen. Nur im Auslaufgebiet ist sie auch gerne mal 10 Meter von mir entfernt und spielt. Wenn dann ein Rüde kommt und draufsteigt, dauert es ja ein paar Sekunden, bis ich oder der Rüdenhalter eingreifen können.
    Aber da sie sich eh immer seltsamer verhält, fahren wir da erstmal sowieso nicht hin, bis die Läufigkeit da ist bzw. überstanden ist.


    Bei der Schleppleine werd ich mal schauen. Anfangs- und Endphase der Läufigkeit werde ich sie wohl benutzen, aber in den Stehtagen nicht. Da bleibt sie so nah wie möglich bei mir ;-)

    Hui, interessanter Thread :-)


    Ich sitze derzeit auch wie auf heißen Kohlen und erwarte Lucys erste Läufigkeit. Sie ist am Freitag 1 Jahr alt geworden und zeigt seit letzter Woche ein sehr verändertes Verhalten.
    Sie ist sehr unruhig, unkonzentriert, jeden Befehl muss man ihr 3x sagen und sie ist nur noch am Schnüffeln. Heute waren wir im Hundeauslaufgebiet, dort wurde sie gleich von 3 Rüden bestiegen.
    Normalerweise lässt sie sich das immer gefallen bzw. steht wie bedröppelt da und warte, bis ich den Rüden runterpflücke ;-) Heute hat sie direkt nach hinten geschnappt oder leicht geknurrt.
    Außerdem hat sie eine Rottweilerhündin angezickt, was sie sonst nie macht. Sie ist eigentlich eher schüchtern mit Spielaufforderungen und unterwirft sich schnell, aber heute war sie richtig frech, nahezu respektlos...


    Vermehrtes Lecken ist mir allerdings noch nicht aufgefallen und geschwollen ist auch nichts. Markieren tut sie schon, seit sie 7 Monate alt ist.
    Ich hab auch totale Angst, dass ich das Einsetzen der Läufigkeit verpasse, daher bleibt sie jetzt auch sicherheitshalber an der Leine und steht unter strengster Beobachtung :D
    Mir graust es auch schon total vor den 3 Wochen an der Schleppleine, denn das Teil hasse ich auch wie die Pest :(

    @pfifferling
    Die Kräuterbuttermilch gebe ich schon eine Weile. Trotzdem danke für den Link :-)


    Wanjanini
    Sie hat zunächst 21 Tage Metronidazol bekommen, danach 5 Tage Panacur. Anschließend waren 3 Wochen Pause und dann gab es nochmal 5 Tage Panacur. Das Ganze hatten wir aber auch schon mal im August und jetzt im November/Dezember eben wieder. Da die Medikamente bei Giardien nicht mehr anzuschlagen scheinen, sondern nur die Darmflora meines Hundes zerstören, möchte ich eben einfach die "natürliche" Schiene fahren und kohlenhydratefrei füttern und diese Kräuterbuttermilch geben.

    Hallo,


    ich habe mal eine Frage an euch. Meine Labrador-Hündin Lucy ist jetzt 11 Monate alt und hatte vor Kurzem bereits zum zweiten Mal mit Giardien zu kämpfen.
    Nachdem sie mit Panacur und Metronidazol behandelt wurde und ich täglich alles gewaschen und abgekocht habe, wurde ihr Kot wieder besser. Die nächste Kotuntersuchung steht nächste Woche an.


    Nun habe ich mich viel mit dem Thema Giardien beschäftigt und vor allem gelesen, dass eine kohlenhydratarme bzw. -freie Ernährung helfen soll, diese Viecher regelrecht auszuhungern.
    Ich füttere seit knapp einem Monat nun kein Trockenfutter mehr (vorher Bestes Futter Youngster - getreidefrei), sondern nun Rocco Classic Nassfutter, da es außer Fleisch, Ölen und Mineralstoffen keinerlei Kohlenhydrate oder sonstige Zusätze enthält.
    Ich erhoffe mir damit, dass sie die Giardien dadurch endgültig los wird, da die Medikamente bereits bei der ersten Behandlung vor einigen Monaten nicht hundertprozentig geholfen haben und sie die Tabletten auch nicht sonderlich gut verträgt (Magenschmerzen, starker Durchfall, Blähungen) und ich ihr, sollten die Viecher nächste Woche bei der Untersuchung immer noch im Kot nachzuweisen sein, keine erneute Tabletten-Kur zumuten möchte. Ich habe einfach das Gefühl, dass das Zeug ihren Darm noch mehr schädigt.


    Meine eigentliche Frage ist nun aber: kann man seinen Hund dauerhaft komplett kohlenhydratefrei ernähren? Sie hat wie bereits erwähnt zurvor Trofu bekommen, welches getreidefrei war und stattdessen Kartoffeln als Kohlenhydratquelle enthielt.
    Nun bekommt sie ja momentan nur das Rocco Classic Nassfutter, ab und zu gemischt mit Hüttenkäse, Joghurt, Möhren, etc.
    Ich mache mir nur gerade Gedanken, ob eventuell Mangelerscheinungen auftreten könnten oder ob meine Fütterung auch auf Dauer so in Ordnung ist :???:


    Würde mich über Antworten sehr freuen :smile:

    Ich kann mich meiner Vorrednerin da nur anschließen.
    An eurer Stelle würde ich auch erstmal ganz in Ruhe den Umzug planen und mich erstmal im neuen Zuhause einleben. Dann kann man immer noch schauen, ob man (oder in dem Fall deine Frau) unbedingt einen Hund braucht, um sich sicherer zu fühlen.


    Da ich selbst einen Labrador habe, würde ich da auch eher zu einer anderen Rasse tendieren, da Labbis keinen Schutz- bzw. Wachtrieb haben und meine Maus einem Einbrecher wahrscheinlich sogar noch das Brecheisen ins Haus tragen würde, anstatt ihn zu vertreiben ;-)
    Andererseits denke ich mir, dass euch als Hundeanfänger ein Hund mit Schutztrieb eher Probleme bereiten könnte, zumal ihr dann in einem fremden Land mit fremder Sprache wärt und daher auch auf eine Hundeschule angewiesen wärt, die euch helfen würde, diesen Trieb in die richtigen Bahnen zu lenken. Zumal ihr auch bedenken müsst, dass kleine Kinder im Haus sind. Man sollte diesen Schutztrieb keinesfalls unterschätzen!
    Ein Labbi ist halt ein toller Familienhund, der aber auch Erziehung und Beschäftigung braucht und der eben nicht dafür gemacht ist, den ganzen Tag den Garten zu bewachen.


    Ich kann mich daher wieder nur auf meine Vorrednerin beziehen und raten, gegebenenfalls in ein ansässiges Tierheim zu gehen. Vielleicht findet ihr dort dann den richtigen Hund, sollte deine Frau diesen dann noch wollen.
    Alles Gute für den Umzug :-)