Für mich wäre in diesem Fall eine Sache problematisch: der Welpe muss mit 9 Wochen ja noch alle 2 Stunden raus. Ist natürlich schlecht, wenn er plötzlich um kurz nach Mitternacht (bei der schönsten Knallerei) plötzlich "muss" und ihr eigentlich zwecks Stubenreinheit mit ihm nach draußen müsstet.
In diesem Fall wäre ich auch am Ehesten dafür, dass ihr den Knirps noch bei der Züchterin lasst, da diese Umgebung und die Menschen ihm bisher noch am Vertrautesten sind.
Beiträge von cleo254
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Soooo, nachdem ich jetzt ewig hier nicht mehr gepostet habe, will ich gar nicht lange quatschen, sondern einfach ein paar Bilder meiner Maus reinstellen.
Lucy ist jetzt 9 Monate alt, knapp 56cm hoch und 22kg schwer. Ich schätze mal, an Höhe wird nicht mehr viel kommen, nur an Breite (in Maßen)
Ansonsten läuft es bei uns trainingstechnisch bis auf eine Baustelle echt prima.
Sie ist nahezu perfekt abrufbar, obwohl sie eigentlich mitten in der Pubertät steckt (oder stecken müsste). Meine Schleppleine liegt stets bereit, wurde aber noch nie gebraucht. Auch sonst befolgt sie alle Kommandos ohne zu Murren, im Gegenteil - sie spult meist sogar alles ab was sie kann, um besonders gut dazustehen. Das nenne ich mal einen ausgeprägten will-to-pleaseNur die Leinenführigkeit ist bei ihr nahezu katastrophal. Dafür habe ich jedoch nun eine Einzeltrainerin engagiert, die Freitag zum ersten Gespräch kommt. Wir besuchen zwar seit Lucy 10 Wochen alt ist eine Hundeschule, jedoch ist ein Einzeltraining dann wohl doch individueller und effektiver. Ich bin gespannt
Aber genug gequasselt - hier die Bilder von meiner Schoko-Lady
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Also ich würde das Thema Giardien auch noch nicht ausschließen.
Deine Geschichte kommt mir nämlich sehr bekannt vor.
Meine Lucy (mittlerweile 8 Monate alt) hatte dieselben Probleme nämlich auch. Immer mal wieder Durchfall, zwischendurch normalen Kot. An den Durchfall-Tagen war sie oftmals auch nicht in Spiellaune bzw. schlief mehr. Das Ganze ging bei uns mit 12 Wochen los und zog sich, bis sie 5 Monate alt war.
Insgesamt haben wir 3x diese Kotproben (von 3 Tagen) beim TA abchecken lassen und erst beim 3.Mal war die Diagnose "Giardien" positiv...
Sie wurde dann behandelt und seitdem war nix mehr. Keine Durchfälle mehr. Lass den Kot lieber nochmal untersuchen. Manchmal ziehen sich diese Viecher nämlich in die Gallengänge zurück, dann sind sie eben im Kot nicht nachweisbar.
Wir haben dadurch wirklich viel Geld beim TA gelassen, da natürlich durch die negativen Ergebnisse andere Ursachen vermutet wurden. Von Futtermittelunverträglichkeit, über Darmentzündung bis hin zu Bauchspeicheldrüseninsuffizienz war echt alles dabei und keine Behandlung durch Medis und Diät-Futtersorten hat angeschlagen. -
Hallo :-)
Ich würde dir vorschlagen, eventuell mal eine Kotprobe von 3 Tagen bei deinem TA abzugeben und auf Giardien testen zu lassen.
Was ich da bei dir lese, kommt mir doch sehr bekannt vor.Ich habe auch eine Labbihündin, die mittlerweile fast 8 Monate alt ist.
Lucy hatte zu Anfang (so knapp ab der 12 Woche) auch immer nur abends oder nachts Durchfälle, durch Diätfutter vom TA oder Schonkost wurde es auch kurzzeitig besser. Sobald ich dann auf ihr Welpenfutter umstellte, wurde es wieder schlimmer. Ich dachte zunächst natürlich auch eine eine Futtermittelunverträglichkeit.
Als sie so um die 5 Monate alt war, halfen selbst Schonkost & Co nix mehr, die Durchfälle wurden schlimmer und häufiger.
Mehrere Kotproben beim TA waren negativ, sodass am Ende mehrere Diagnosen bzw. Vermutungen im Raum standen - von Futtermittelallergie über Darmentzündung bis hin zu Bauchspeicheldrüseninsuffizienz.Welche Farbe hat denn der Durchfall (leckere Frage, ich weiß ;-))
Bei Lucy war er meist gelblich und mit Schleim überzogen oder es sah aus, als wäre eine Art Pelle drüber.
Bei der 3.Probe kam "endlich" heraus, dass sie Giardien hatte. Diese wurden dann behandelt und sie hatte seitdem keinen Durchfall mehr (außer Madame hat mal wieder Straßen-Staubsauger gespielt^^).Diese Proben kosten auch nicht die Welt (bei mir unter 20€) und man hat die Gewissheit, bevor man noch mehr am Futter rumdoktort. Das geht ja mit der Zeit auch ins Geld...
Alles Gute :-)
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Hallo ihr Lieben,
ich wollte mich mal wieder mit einer Frage an euch wenden.
Lucy (Labrador) ist jetzt 7,5 Monate alt und verhält sich seit ein paar Tagen komisch. Sie ist sehr unruhig und teilweise wirkt sie auch ängstlich, selbst in der Wohnung.
Am Monatg hatte ich sie mal mit auf Arbeit. Mein Chef hat einen 3-jährigen unkastrierten Weimaraner-Rüden, mit dem sie sich gut versteht. Die beiden haben ca. ne halbe Stunde im Garten gespielt, danach wurden sie aber wieder getrennt, weil wir arbeiten mussten und die beiden nicht unbeaufsichtigt lassen wollten.
Jedenfalls ist wirklich nix weiter vorgefallen, dennoch war Lucy nach Feierabend sehr seltsam. Sie wirkte sehr unruhig, zog wieder sehr stark an der Leine (was wir eigentlich nach wochenlangem Training endlich hinter uns hatten), wollte mal hier hin und mal da hin, schnüffelte extrem viel.
Zuhause zeigt sie neuerdings auch ein sehr seltsames Verhalten. Sie stellt sich sehr oft vor das Wohnzimmerfenster, welches immer geöffnet ist, schaut hoch, schnüffelt in die Luft und bewegt sich nicht, der Schwanz hängt schlaff herunter.
Danach schleicht sie meist unruhig durch die Wohnung.Gestern war sie soweit normal, hat nur viel geschlafen, aber normal gefressen, getrunken, gespielt, usw.
Heute ist sie jedoch wieder total durch den Wind. Draußen sehr hibbelig, hört überhaupt nicht, war nicht so Leckerlie-verrückt wie sonst und schnüffelte ständig im Gras rum.Vorhin hat sie dann ihr Abendessen wieder erbrochen. Ich weiß jetzt nicht, ob einfach ihre 1.Läufigkeit ins Haus steht und ihr deshalb schlecht gewesen sein könnte. Allerdings ist sie ja auch noch sehr jung und es wäre ja schon ein bissl früh, oder?
Andererseits hat eine gute Hundefreundin vor ihr zur Zeit mit einem Magen-Darm-Infekt zu kämpfen, aber die beiden haben sich Sonntag zuletzt gesehen. Viellecht hat sie sich auch einfach dort angesteckt??? Andererseits hat sie normalen Output, sowohl von Form, Menge und Farbe her. Und erbrochen bisher nur das eine Mal ihr Abendessen. Jetzt schläft sie...
Ihre Hundefreundin hingegen hatte ständig wässrigen Durchfall und mehrfaches Erbrechen, also soweit ganz anders.Tja, was isses nun?
Sollte heute nacht nochmal was sein, geh ich natürlich gleich früh zum TA.
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Na das klingt doch schon mal gar nicht so schlecht. In dem Fall sehe ich da wirklich keine Probleme mehr :-)
Und klar geht es, wenn man morgens ne größere Runde macht, dann arbeiten geht, mittags kurz wieder kommt und dann nochmal arbeiten geht. So mache ich das auch.Ich mache das immer folgendermaßen:
Durch den 400€-Job muss ich 3x pro Woche arbeiten. An meinen freien Tagen unternehme ich sehr viel mit meiner Maus, so dass sie am nächsten Tag sowieso müde ist und beim Alleinbleiben viel schläft.
An den Arbeitstagen mache ich morgens eine Runde von knapp 30min (da sie noch jung ist, geht zeitlich noch nicht mehr, wegen Gelenkschonung). Wir laufen dann ein Stückchen, üben den Rückruf, Sitz, Platz, usw. und machen einige Leckerliesuchspiele (Nasenarbeit ist ihr Ding^^). Wenn wir wieder hochkommen und ich los muss, bekommt sie noch ihren Kong (das ist ein Hartgummispielzeug, welches mit Leckerlies, Leberwurst etc. befüllt werden kann). Dadurch ist sie ne Weile beschäftigt und schläft danach.
Meine Mum arbeitet nur 10min von meiner Wohnung entfernt und kommt in ihrer Mittagspause vorbei, geht kurz mit ihr raus und verschwindet dann wieder. Meist komme ich ca. 2 Stunden danach nach Hause. Das klappt also ohne Weiteres. Lucy hat noch nie gebellt, gejault oder etwas kaputt gemacht, wenn sie alleine war (dank Diktiergerät und Kamera weiß ich da genauestens bescheid^^).Hundetagesstätte ist so eine Sache. Ich kenne mehrere Leute, die dadurch wirklich Probleme bekommen haben. Eine Freundin von mir hat ihren Junghund seit ein paar Wochen in einer Hundekita und dieser kann seitdem keine minute mehr alleine bleiben und hat einen extremen Zerstörungstrieb entwickelt.
Problem ist meist das ständig wechselnde Rudel in den Tagesstätten. Nicht jeden Tag sind immer dieselben Hunde da, es kommt immer mal ein neuer dazu und jedes Mal muss die Rangordnung neu geklärt werden. Für viele Hunde ist das purer Stress, manche werden gemobbt, usw.
Meine Freundin hat ihre Tagesstätte jedenfalls mal genauer unter die Lupe genommen und festgestellt, dass die Betreiber die Hunde teilweise völlig sich selbst überlassen. Seitdem lässt sie ihren Hund wieder zuhause und hat echt arge Probleme. Vorher konnte auch er 4 Stunden alleine bleiben, heute keine 4 Minuten....
Hab davon schon öfter gehört, daher muss man da wirklich aufpassen.
In dem Fall ist es fraglich, ob es für den Hund nicht doch entspannter ist, alleine zuhause zu bleiben. Für meine Maus ist es jedenfalls die richtige Lösung ;-) -
Hi,
also ich bin selber Studentin, momentan auch (noch) im 4.Semester und habe mir Anfang des Jahres einen Welpen zugelegt.
Meine Labrador-Hündin wird nächste Woche 7 Monate alt und hält mich mal mehr, mal weniger auf TrabWohnungs- und finanztechnisch sieht es bei mir ähnlich aus.
Meine Wohnung ist etwas kleiner (33qm), ich bekomme glücklicherweise etwas Wohngeld und habe zusätzlich einen 400€-Job. Ansonsten unterstützen mich ebenfalls meine Eltern.
Den Mythos, dass ein großer Hund nicht für eine kleine Wohnung geeignet ist und man unbedingt Haus und Garten braucht, finde ich persönlich immer etwas weit dahergeholt.
Lucy beispielsweise hat ihre 2-3 Liegeplätze in meiner 1-Raumwohnung, den Rest der Wohnung nutzt sie nicht mal. Ansonsten sind wir sowieso viel draußen, machen unsere Suhspiele und Trainingseinheiten, sodass das Zuhause eh nur zum schlafen und ruhen da ist.
Und mal ehrlich: was nützt einem Hund der Garten, wenn er sich NUR da aufhalten kann und keiner mit ihm spazieren geht, weil sich die Leute denken: "Naja, er hat ja hier seine Auslauffläche und kann seine Geschäfte erledigen." Dafür brauche ich keinen Hund...
Ich kenne viele Leute, die dadurch wirklich bequemer wurden und gerne mal die ein oder andere Gassirunde ausfallen lassen und dem Hund eben nur die Terassentür öffnen. Wobei ich persönlich auch gerne einen Garten hätte - so isses ja nichtZeitlich bietet sich die Hundeanschaffung bei uns Studenten natürlich an. Ich muss zugeben, dass ich extra ein Urlaubssemester eingelegt habe, damit sich die Maus richtig bei mir einleben kann, wir das Alleinbleiben üben können (mittlerweile sind wir bei 5 Stunden angekommen) und ich einfach auch genug Zeit habe, mich als Ersthundebesitzerin richtig mit ihrer Erziehung auseinander zu setzen.
Da ich sowieso noch eine offene Uni-Prüfung habe, durch die ich im letzten Semester leider durchgefallen bin, hat sich das Urlaubssemester also angeboten. So konnte ich mich ganz auf den Welpenwahnsinn einlassen und nebenbei für die Prüfung lernen, ohne noch zusätzlichen Uni-Stress zu haben.Zum Zugfahren kann ich jetzt nicht allzu viel sagen, das habe ich mit meiner noch nicht machen müssen, da ich ein Auto habe.
Allerdings meine ich gehört zu haben, dass in Regionalzügen, ICE's, etc. Leinen- und Maulkorbpflicht herrscht. Ich schätze mal, dass du deshalb selten Hunde im Zug zu sehen bekommst. Der Hund muss ja auch erstmal langsam an den Maulkorb gewöhnt werden, damit er ihn nicht mit etwas negativem verknüpft. Angenehm wird so ein Ding sicher nicht sein. Zumindest ist das für mich ein Grund, warum ich vermutlich Zugfahrten mit Hund meiden werde (sofern möglich).Die von dir gewählten Rassen klingen echt interessant. Und ich denke nicht, dass es immer ein Anfängerhund sein muss. Wenn du dir das zutraust und vielleicht den Besuch einer Hundeschule in Erwägung ziehst, dann sollte das doch klappen.
Ich wollte auch nie einen kleinen Hund, die sind mir zu unhandlich
Meine Wahl fiel auf den Labrador, da ich diese Hunde schon immer (optisch) toll fand und auch deren Wesen einfach zu mir passt. Da ich Psychologie studiere, soll meine Lucy später mal zum Therapiehund ausgebildet werden, damit ich sie zur Arbeit mitnehmen kann.
Außerdem wollte ich unbedingt einen Hund mit ausgeprägtem Will-to-please. Glücklicherweise hab ich den auch bekommen^^.Lange Rede, kurzer Sinn: wenn du unbedingt einen Hund möchtest, dann hol ihn dir. Wie gesagt, als Student bietet sich das Ganze zeitlich wirklich an. Die einzige Frage ist nur: was kommt nach dem Studium? Meinst du, du wirst den Hund dann mitnehmen können, soll er in eine Hundetagesstätte oder alleine bleiben? Und beim Alleinebleiben - wie lange?
Da ich Lucy später definitiv beruflich mit einbinden will/kann, stellt sich bei mir die Frage nicht, aber ich weiß ja nicht, was du studierst. In dem Fall solltest du dir über diesen Punkt definitiv noch Gedanken machen, nicht das dein zukünftiger Hund sonst 8h alleine bleiben muss, weil er nicht mit zur Arbeit kann...Hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen :-)
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Also da meine Maus gerade Giardien hinter sich hat und viele Medis nicht gleich beim 1.Mal angeschlagen haben, kann ich vor allem die Kräuterbuttermilch empfehlen.
- 250ml Buttermilch
- 2EL Majoran
- 2EL Oregano
- 2EL ThymianDavon bekommt der Hund bei akutem Befall zwischen den Mahlzeiten jeweils 2EL pur. Zur Vorbeugung gebe ich Lucy auch jetzt noch 1x täglich 2EL.
Außerdem mische ich morgens unter ihre Trofu-Mahlzeit geraspelte Möhren (roh), da Giardien möhren hassen sollen. Ihr Trofu ist getreidefrei und enthält nur eine Kohlenhydratquelle (Kartoffel). Giardien ernähren sich vor allem von Kohlenhydrate, daher ist eine getreidefreie Ernährung sehr hilfreich zur Vorbeugung.
Kokosöl soll auch helfen, da dieses wohl verhindert, dass sich die Giardien im Darm festsetzen können.Wie und ob das Ganze jetzt tatsächlich in dem Maße bei jedem hilft, kann ich nicht beurteilen.
Ich weiß nur, dass es bei Lucy nach mehreren Metronidazol- und Panacur-Gaben das Einzige war, was komischerweise sofort angeschlagen hat, daher nutze ich diese Bio-Mittel noch heute in reduzierter Form. Schaden kann es ja nicht ;-) -
Hallo, war bisher nur stille Leserin, hab aber dennoch mir gefiebert und ordentlich Daumen gedrückt.
Wie geht es ihm denn heute? Schon die Ergebnisse erfahren???Liebe Grüße und weiterhin alles Gute,
Natalie :-) -
Zitat
Nun ja, sie ist erst 15... hoffentlich guckt da noch ein Erwachsener drauf!! Ansonsten tut mir der Hund jetzt schon leid, habe mich mal durch ihre weiteren Postings gelesen
Sorry OT,
wie kommst du darauf, dass sie erst 15 ist? Ich habe mich mal durch ihre anderen Beiträge gelesen und festgestellt, dass machmal auch von "meinem Sohn" und "meiner Frau" die Rede war. Ist Welsch nun männlich, weiblich, minderjährig, oder was?Zurück zum Thema:
Ich denke nicht, dass ein 8 wochen alter Welpe in einen Blutrausch verfallen kann. Wenn einer der Hunde zu grob wird, müssen die beiden eben wieder getrennt werden.
Ich würde außerdem zu einer guten Welpenspielgruppe raten, damit die Kleine mit Gleichaltrigen spielen kann und das Ganze von kompetenten Trainern "überwacht" wird.
Währenddessen kannst du dir in puncto Erziehung auch Tipps von den Trainern geben lassen und dir evtl. gleich zeigen lassen, wie du was machen bzw. beibringen kannst.